Alexey Zelenkov

Alexey Zelenkov

Sein Deutschlanddebüt gab Alexey Zelenkov im Frühjahr 2022 als Michonnet in Cileas ADRIANA LECOUVREUR an der Deutschen Oper am Rhein. In der Spielzeit 2022/23 kehrte er als Scarpia / TOSCA nach Düsseldorf zurück und sang Amonasro / AIDA und Ibn-Hakia / IOLANTA am Theater Kiel. In der Spielzeit 2023/24 wird er als Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein Sharpless / MADAMA BUTTERFLY, Germont / LA TRAVIATA, Alfio / CAVALLERIA RUSTICANA, Tonio / PAGLIACCI sowie die Titelrolle von Verdis NABUCCO singen. Im September 2023 wird er sein Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin als Bartolo / IL BARBIERE DI SIVIGLIA geben.

Als führender Bariton am Staatlichen Akademischen Opern- und Balletttheater NOVAT in Nowosibirsk hat er sich seit 2014 ein umfangreiches Repertoire erarbeitet, darunter die Titelrollen in RIGOLETTO, FALSTAFF, DON PASQUALE, HERZOG BLAUBARTS BURG und FÜRST IGOR, Germont / LA TRAVIATA, Renato / UN BALLO IN MASCHERA, Amonasro / AIDA, Tonio / PAGLIACCI, Alfio / CAVALLERIA RUSTICANA, Scarpia / TOSCA, Marcello / LA BOHÈME, Escamillo / CARMEN, Tomskij / PIQUE DAME, Schtschelkalow / BORIS GODUNOW, Ibn-Hakia / IOLANTA, Mizgir / SNEGUROTSCHKA, Gryaznoi / DIE ZARENBRAUT, Baron / SKUPOI RYZAR (Der geizige Ritter), Lanciotto Malatesta / FRANCESCA DA RIMINI, Tobias Mill / LA CAMBIALE DI MATRIMONIO, Bartolo / IL BARBIERE DI SIVIGLIA, Belcore / L'ELISIR D'AMORE, Biterolf / TANNHÄUSER und Blaubart / HERZOG BLAUBARTS BURG.

Alexey Zelenkov war 2019 als Gast in der Titelrolle von RIGOLETTO am Bolschoi-Theater Moskau zu sehen. Er hat Graf Tomskij in Krasnojarsk und als Scarpia, Renato, Marcello und Robert / IOLANTA am Mikhailovsky Theater St. Petersburg interpretiert. 2018 tourte er mit dem NOVAT in Südkorea. 2015 erhielt er sein Diplom am Staatlichen Konservatorium Nowosibirsk. Er gewann den 2. Preis beim José-Carreras-Wettbewerb 2021, den 1. Preis beim Myasnikova-Wettbewerb 2014 und den 1. Preis beim Allrussischen Nationalwettbewerb 2014. Er wurde zweimal mit dem renommierten Onegin Award 2017 und 2020 ausgezeichnet. Für seine Darstellungen von Renato, Graf Tomskij und Tonio erhielt er den Paradise Award 2017 und denselben Preis erneut 2018 für seine Darstellung von Blaubart.

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02
DEZ

Advents-Verlosung: Das 2. Fensterchen

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 3 mal eine DVD von „Der Schatzgräber“ – eine Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel von Franz Schreker. Wenn Sie eine der drei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 2. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Schon die Uraufführung von Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER im Jahr 1920 in Frankfurt geriet zum Sensationserfolg, und es folgten allein in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 44 Inszenierungen an verschiedenen Häusern. Doch dann wurde es still um das beliebte Werk. Schrekers Opern schienen nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen, mit dem Aufführungsverbot der Nationalsozialisten verschwanden die Partituren endgültig in den Schubladen. Und auch nach 1945 dauerte es lange, bis eine Schreker-Renaissance einsetzte. DER SCHATZGRÄBER jedoch hat es bis heute schwer.

Wie fast alle Libretti Schrekers stellt auch die Geschichte um Els und Elis die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität, von Kunst und Leben: Seelenverwandt als einsame „Kinder von Traumkönigs Gnaden“ jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Elis, der fahrende Sänger, spürt mit seiner Kunst in Gestalt einer magischen Laute Gold und Edelsteine auf, um die Menschheit zu beschenken. Die Kneipentochter Els hingegen, mutterlos aufgewachsen in einer brutalen Männerwelt, wird für ihr Ziel zur Lügnerin, Diebin und Mörderin: Sie schickt ihre Freier aus, um den Schmuck der Königin zu stehlen. Die ungeliebten Männer lässt sie sodann nach erfolgreicher Übergabe des Diebesguts skrupellos ermorden. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet: „einen Traum von Glück und Erlösung“. Elis und Els verlieren sich in diesen Träumen, Erinnerungen und Ahnungen, in Liedern, in Musik. Ihre Geschichten geraten zum Traumspiel in einer Welt voller Gier, Mord und emotionaler Haltlosigkeit. Für Franz Schreker konnte nur die Kunst selbst die Erlösung bieten. In den Kriegswirren ab 1914 komponiert, ist die Partitur des SCHATZGRÄBER so auch Schrekers persönliches künstlerisches Credo in prächtigen spätromantischen Farben.

Musikalische Leitung Marc Albrecht; Inszenierung Christof Loy; Bühne Johannes Leiacker; Kostüme Barbara Drosihn; Mit Tuomas Pursio, Doke Pauwels, Clemens Bieber, Michael Adams, Joel Allison, Michael Laurenz, Thomas Johannes Mayer, Seth Carico, Daniel Johansson, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Elisabet Strid, Patrick Cook, Tyler Zimmerman u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 2. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 4. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.