Brandt Brauer Frick

Brandt Brauer Frick

Mit Reminiszenzen an so ziemlich jeden schweißtreibenden, körperlich erschütternden, tanzbodenfüllenden Musikstil haben Brandt Brauer Frick den Kreis geschlossen – am Ende einer 360-Grad-Wende sind sie bereit für gute neue Umdrehungen. 13 Jahre nach ihrer unerwarteten Entwicklung zwischen treibender Tanz-Glückseligkeit und voller Orchesterdröhnung sind sie wieder da, wo alles begann: beim RAVE. Handgearbeitete, knallharte Body Music.

Schließlich hat damals, 2008, alles mit RAVE begonnen. Anfangs lebten sie noch in unterschiedlichen Städten, waren dabei, sich individuell zu finden, wurden aber schnell Freunde fürs Leben. Trotz unterschiedlicher Hintergründe waren sie alle an der Kreuzung von Eletronic, Dance, Minimal und Techno angekommen – und wussten sofort, dass sie ein Kollektiv bilden und diesen ersten Funken weiter anfachen wollten. Bald füllte BBFs handgearbeiteter, unwiderstehlicher Sound die Tanzflächen bei weltweiten Raves.

Am Anfang liehen sie sich die rasterartige Struktur vom Techno und die Instrumentierung von Neuer Musik und Minimal Music, danach erfanden sie sich mit jeder Aufnahme neu: Nach den stark euphorischen Club-Anleihen des Debütalbums You Make Me Real wurden auf Mr. Machine 2011 dem Remix komplexe Ensemble-Arrangements hinzugefügt. Zwei Jahre später fügte ein musikalischer Ausflug nach Miami einen Hauch Südstaaten-Funk und Synth-Einlagen hinzu; 2016 kamen ernsthafte Kraut- und Wave-Elemente dazu, auf Joy zu hören – einem Album, das eher in Richtung der Talking Heads ging.

Als Echo (2019) sie wieder auf kürzestem Wege ins Club-Land zurückbrachte, gab es schon rechts und links des Pfads diverse Nebenprojekte. 2022 geht die Saga weiter, und diese Rückkehr auf die Tanzfläche ist schließlich auch eine Art, in der BBF Verbundenheit ausdrückt, Gemeinschaft, gemeinsames Erleben. Im September 2022 erschien Step EP, ein weiterer Klangschritt zurück zu den Wurzeln im Club! Darauf folgte im Januar 2023 das Konzeptalbum Multi Faith Prayer Room.

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Brandt Brauer Frick und Martin Butler: Gianni
Video – 02:07 min

Brandt Brauer Frick und Martin Butler: Gianni

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07
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 7. Fensterchen

Heute im Foyer: „Jetzt ist wieder Weihnacht da“
mit dem Kleinen Chor des Kinderchores, Rosemarie Arzt und Jisu Park
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vor dem Eintritt in den großen Kinder- und Jugendchor der Deutschen Oper Berlin müssen die Grundlagen des Chorsingens von der Pieke auf gelernt werden. Dafür gibt es den Kleinen Chor im Kinderchor. Hier üben und lernen unter der fachkundigen Leitung von Rosemarie Arzt die Kinder zwischen 6 und 10 Jahren das Singen. Erleben Sie heute die Kleinsten der Kleinen mit ihrem Advents- und Weihnachtsprogramm und Lieder wie „Jetzt ist wieder Weihnacht da“ oder „Lied von den Schneeflocken“.

Rund 150 aktive Sänger und Sängerinnen bilden unseren Kinderchor, der in zahlreichen Opern ein wichtiger und stark eingebundener Ensemblepartner ist. Mindestens zweimal in der Woche kommen die Mitglieder zusammen, um unter Leitung von Christian Lindhorst zu musizieren. Im Laufe der Saison 2023/24 standen und stehen die Kinder und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren in CARMEN, PAGLIACCI, LA BOHÈME, MATTHÄUS-PASSION, HÄNSEL UND GRETEL, PARSIFAL, PIQUE DAME, TOSCA und TURANDOT auf der Bühne des Hauses. Auch singen seit der letzten Saison Chorsolist*innen des Kinder- und Jugendchores in Vorstellungen von DIE ZAUBERFLÖTE den Part der drei Knaben. Bei den externen Aufführungen und Konzerten an Orten wie dem Kammermusiksaal der Philharmonie schlägt der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin einen Bogen vom Barock bis zur Moderne. Am 17. Dezember 2023 bringt der Chor in der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg gemeinsam mit der Kammersymphonie Berlin Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ zur Aufführung. Zwei Solosoprane – Erik Kellner und Klara Gothe – sind aus den eigenen Reihen besetzt!

Der Kinderchor wird gefördert von Dobolino e.V.