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David Reuter arbeitet an den Schnittstellen von Bildender Kunst, Theater und Vermittlung. Er leitete viele Jahre die Werkstatt Spiel und Bühne an der Universität der Künste Berlin und war zwischen 2002 und 2010 Juniorprofessor für Kunst in Aktion an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Er initiiert als Aktionskünstler kollaborative Projekte im In- und Ausland und ist Begründer des Künstlernetzwerks interArte. Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit sind bewegte und begehbare Installationen, die er als Kunst in Aktion bezeichnet und die er in Theaterinszenierungen, als Performances und in Ausstellungen präsentiert.
Er inszeniert seine Bühnenbilder meist in Kooperation mit anderen Bildenden KünstlerInnen und in Kombination mit Videoprojektionen, Installationen und Bühnenskulpturen, wie in verschiedenen Inszenierungen an der Neuköllner Oper
(u. a. FERNWEH 2012, BRACHLAND 2010, SCHREBERZONE 2010) oder dem Theater Junge Generation Dresden (POINT OF NO RETURN 2010, HERRMANN SCHLACHTEN 2009).
Seine letzte Produktion in Zusammenarbeit mit Sabine Beyerle, Sabine Hilscher und Matthias Rebstock ist die EXPEDITION FREISCHÜTZ (2014), die zurzeit am Staatsschauspiel Dresden gezeigt wird.
Er ist er als Theater-, Kunstlehrer und Kulturbeauftragter an der Hector-Peterson-Schule in Kreuzberg tätig.
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