Filippo Sanjust

Filippo Sanjust

Filippo Sanjust (* 9. September 1925; † 29. September 1992) war ein italienischer Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner.

Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehört die Ausstattung der Uraufführung von Hans Werner Henzes Oper DIE BASSARIDEN bei den Salzburger Festspielen 1966 unter der Leitung von Christoph von Dohnanyi.

An der Wiener Staatsoper inszenierte Sanjust u. a. ARIADNE AUF NAXOS von Richard Strauss unter der Leitung von Karl Böhm, seine letzte Wiener Inszenierung galt Amilcare Ponchiellis LA GIOCONDA. Seine Inszenierung von DER RING DES NIBELUNGEN stieß jedoch auf so große Ablehnung, dass nur die beiden ersten Teile (DAS RHEINGOLD und DIE WALKÜR, musikalische Leitung Zubin Mehta) in Szene gesetzt wurden.

Sanjust arbeitete an vielen weiteren bedeutenden Bühnen, wie der Deutschen Oper Berlin und der Bayerischen Staatsoper in München.

Für den Film war Sanjust neben seiner Tätigkeit als Kostümbildner auch bei etwa zehn Filmen als Drehbuchautor tätig.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor [2023]
Video – 02:29 min

Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor [2023]

Amilcare Ponchielli: La Gioconda
Video – 02:07 min

Amilcare Ponchielli: La Gioconda

Lucia di Lammermoor
Video –

Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor

Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
und zum Vorverkaufsbeginn
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

11
DEZ

Adventskalender in der Tischlerei: Das 11. Fensterchen

„Ding Dong! Merrily on High“
mit den VoiceChangers und Rosemarie Arzt
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Oft seit der Grundschule waren die Solisten des heutigen Advents-Fensterchens Mitglieder im Kinderchor der Deutschen Oper Berlin. Sie haben in WOZZECK, TOSCA, OTELLO, BORIS GODUNOW, CARMEN, TURANDOT, LA BOHÈME, HÄNSEL UND GRETEL, die MATTHÄUSPASSION oder PARSIFAL gesungen. Wo sich für Mädchen das Jugendchor-Dasein bis in höhere Klassenstufen ganz einfach gestaltet, ereilt die Knaben irgendwann der Stimmbruch. Kehlkopf und Stimmlippen wachsen, während dessen den jungen Sängern der vorher so sichere Zugriff auf ihr gesamtes Tonspektrum zeitweise verloren geht. Früher waren die Jugendlichen oft zum Verstummen gezwungen, bis die „neue Stimme“ in ihnen herangewachsen war. An der Deutschen Oper Berlin betreut Rosemarie Arzt die vor inzwischen elf Jahren gegründete, rasch wachsende Stimmwechsler-Gruppe durch diese schwierige Phase. Heute singen sie im Adventskalender auf der Foyer-Bühne Weihnachtslieder, Christmas Carols und A Cappella-Versionen bekannter „saisonaler Hits“.