Francesco Ivan Ciampa

Francesco Ivan Ciampa

Der junge italienische Dirigent Francesco Ivan Ciampa studierte Dirigat am Konservatorium „Santa Cecilia“ in Rom sowie Komposition und Instrumentation am Konservatorium „D. Cimarosa“ in Avellino. Dort vervollkommnete er seine Studien ebenfalls im Fach Flöte und Klavier. Daran anschließend besuchte er Meisterkurse bei bedeutenden Dirigenten wie Carlo Maria Giulini, Bruno Aprea, Joaquín Achúcarro, Horacio Gutiérrez, Gianandrea Noseda, Gabriele Ferro, Jorma Panula, Piotr Vandilovsky und Gianluigi Gelmetti. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe, darunter der „National Arts Award 2010/2011“ und der Erste Preis beim Nationalen Dirigierwettbewerb des Ministero dell'Istruzione, dell'Università e della Ricerca, im Rahmen dessen er ein Weihnachtskonzert zu Ehren Benedikt XVI. mit Schuberts 8. Symphonie leitete. Dieses Konzert wurde weltweit live gesendet. Seit 2007 bekleidet er eine Professur im Fach Musiktheorie in Benevento und gründete dort 2009 das „Laboratorio Lirico“ mit der Bühnenproduktion PRIMA LA MUSICA E POI LE PAROLE von Antonio Salieri und L’ITALIANA IN LONDRA von Domenico Cimarosa.

Zunächst arbeitete er als musikalischer Assistent von Antonio Pappano, bevor er 2012 in gleicher Position zu Daniel Oren wechselte, den er bei Produktionen an der Opera Bastille in Paris, am Théâtre du Capitole de Toulouse, am Teatro San Carlo in Neapel, in Salerno sowie beim Festival in Verona unterstützte.

Seit 2008 ist Francesco Ivan Ciampa Musikdirektor am Teatro „G. Verdi“ und leitete dort Produktionen wie LA BOHEME, LA TRAVIATA, LA VEDOVA ALLEGRA, DON GIOVANNI sowie LUCIA DI LAMMERMOOR, RIGOLETTO, NABUCCO, AIDA, EIN MASKENBALL, DER BARBIER VON SEVILLA, DER LIEBESTRANK, ROMEO UND JULIETTE, I PURITANI und TOSCA, wobei er mit Regisseuren wie Franco Zeffirelli, Lamberto Puggelli, Vincenzo Salemme, Giancarlo Del Monaco, Gigi Proietti oder Riccardo Canessa und Interpreten wie Leo Nucci, Renato Bruson, Cristina Gallardo-Domâs, Annick Massis, Markus Werba, Dimitra Theodossiu, Hui He, Nino Machaidze, Bruno Praticò, Franco Vassallo, Lorenzo Regazzo, Ambrogio Maestri, Martina Serafin oder Marcelo Álvarez zusammenarbeitete. Darüber hinaus leitete er Chor und Orchester des Opernhauses von Salerno im Rahmen des Neujahrskonzertes 2012.

Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit Klangkörpern wie den Münchner Philharmonikern, dem Orchestra „A. Toscanini“ in Parma, dem Orchestra Filarmonica Salernitana, dem Orchestra of the Royal Northen College of Music in Manchester, mit dem Italian Youth Orchestra, dem Orchestre de l'Opéra national de Paris, den „Pomeriggi Musicali“, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den „Solisti di Napoli“ und dem Valencia Symphony Orchestra.

Kürzlich gastierte er mit RIGOLETTO, NABUCCO, I MASNADIERI, DER BAJAZZO und GIANNI SCHICCHI beim renommierten Verdi-Festival am Teatro Regio in Parma, mit TURANDOT und MADAMA BUTTERFLY in Torre del Lago, RIGOLETTO in Ancona, SIMON BOCCANEGRA in Modena und Piacenza, LA TRAVIATA an der Opéra nationale de Paris, ATTILA in Bilbao, mit Strawinskijs „Histoire du Soldat” in Salerno, mit NABUCCO in Tel Aviv, DER LIEBESTRANK in Buenos Aires, LA TRAVIATA in Venedig und Turin.

Zu seinen jüngsten Engagement zählen u. a. LA WALLY in Modena, Piacenza und Ravenna sowie LA TRAVIATA am Teatro Massimo in Palermo. LA TRAVIATA dirigiert er auch in Tokyo sowie NORMA in Verona, MARIA STUARDA in Berlin und ANDREA CHENIER in Rom.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.