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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Iveta Hylasova Bachmannova

Iveta Hylasova Bachmannova

Iveta Hylasova Bachmannová (Solo-Englischhornistin und Oboistin), geboren in Košice / Slowakei, studierte Oboe am Konservatorium in ihrer Heimatstadt bei Prof. Stefan Sklenka, setzte dann ihre Ausbildung an der Musikakademie Prag bei Ludmila Jezová fort und absolvierte Sommermusikkurse bei Maurice Borgue und Jean Louis Capezzali. Sie gewann mehrere hochrangige Wettbewerbe sowie den Preis des Tschechischen Musikfonds für die beste Interpretation zeitgenössischer Komposition. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im Gustav-Mahler-Jugendorchester, war Solo-Oboistin bei der Staatsphilharmonie Košice, Solo-Englischhornistin bei den Prager Symphonikern und arbeitete als 1. Oboistin der Prager Kammerphilharmonie.

Seit 2003 ist Iveta Hylasova Bachmannová Solo-Englischhornistin des Orchesters der Deutschen Oper Berlin. Solistische Auftritte bei namhaften tschechischen Orchestern und beim »Prager Frühling«, Konzerte mit dem Harmony Ensemble New York und den Kammersolisten der Deutschen Oper Berlin zeigen ebenso ihr Können wie mehrere CD-Einspielungen, darunter das Konzert für Flöte, Englischhorn und Orchester von Honegger unter Serge Baudo oder eine Solo-CD mit Musik für Englischhorn von Telemann, Haydn, Rejcha und anderen.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Digitale Instrumentenvorstellung: Die Oboe
Video – 10:35 min

Digitale Instrumentenvorstellung: Die Oboe

Männer, Mythen, Märchen
Video – 54:00 min

Männer, Mythen, Märchen: Ein digitales Kammerkonzert

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02
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: „Mozart für Violine und Klavier“
mit Maïlis Bonnefous und Maxime Perrin
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei



Erleben Sie heute Nachmittag im Rangfoyer zwei junge französische Künstler*innen, unsere ehemalige Violin-Akademistin Maïlis Bonnefous und unseren Solorepetitor Maxime Perrin am Flügel, die neben einigen weihnachtlichen Weisen Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 für Sie spielen. Leicht und graziös kommunizieren Klavier und Violine miteinander, als wahrhaft gleichberechtigte musikalische Partner*innen. Denn der Komponist verschob seine ästhetischen Prämissen vom begleiteten Solosatz hin zu einer Ausgewogenheit beider Instrumente. Diese Sonate erschien als ein Teil eines Zyklus von sechs Werken, die Mozart seiner Schülerin Josepha Auernhammer widmete. Ein unbekannter Kritiker lobte den Reichtum an „neuen Gedanken und Spuren des großen musicalischen Genies (…) Dabey ist das Accompagnement der Violine mit der Clavierpartie so künstlich verbunden, dass beide Instrumente in beständiger Aufmerksamkeit unterhalten werden“. Freuen Sie sich heute auf dieses musikalische Zwiegespräch zwischen Maïlis Bonnefous und Maxim Perrin.

Geboren 1992 absolvierte die junge französische Geigerin Maïlis Bonnefous ihre musikalische Ausbildung zunächst 2011 am Konservatorium Toulouse und wechselte danach an die Universität der Künste Berlin, bevor sie zum Masterstudium an die Hochschule für Musik nach Leipzig ging. Parallel zum Studium musizierte sie von 2009 bis 2013 als Stimmführerin der Zweiten Geigen im Französischen Jugendorchesters, war 2011 Akademistin des Orchestre national du Capitole de Toulouse, spielte von 2013 bis 2015 im Gustav Mahler Jugendorchesters und war zwischen 2015 und 2017 Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig wirkt sie in Konzerten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker mit und war zwischen 2018 und 2020 Stipendiatin des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Der französische Pianist Maxime Perrin (1988) ist seit 2020 Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Sein Klavierstudium führte ihn zunächst nach Leipzig an die Hochschule für Musik und Theater zu Prof. Markus Tomas (Klavier) und Prof. Phillip Moll (Liedgestaltung), danach an die Hochschule für Musik in Hannover. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen, u. a. bei Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud und Philippe Cassard. Im Laufe seiner Karriere trat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz auf. Im Jahr 2013 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbands Hannover und wurde als Pianist in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Mit diesem Orchester konnte er bereits in der Berliner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt auftreten.