Pierre Azzuro

Pierre Azzuro

Pierre Azzuro wurde 1984 in Marseille, Frankreich, geboren und erhielt seinen ersten Hornunterricht mit sieben Jahren. Zu seinen Lehrern in Saint-Rémy-de-Provence, Montpellier und Paris gehörten Eric Sombret und Hervé Joulain. 2006 ist Pierre Azzuro nach Deutschland gekommen, um Unterricht bei Professor Wolfgang Gaag in München zu nehmen. Von 2007 bis 2010 studierte er an der Musikhochschule Stuttgart bei Professor Erich Penzel und Professor Christian Lampert.

Seine Orchestererfahrungen sammelte Pierre Azzuro bereits in mehreren renommierten Orchestern (Gustav Mahler Jugendorchester, Bayerisches Staatsorchester München , Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Symphonica Toscanini ) und spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Lorin Maazel, Georges Prêtre, Franz Welser-Möst, Jonathan Nott, Ingo Metzmacher und Antonio Pappano.

Pierre Azzuro war Stipendiat der Gustav-Mahler-Akademie in Ferrara, Italien und der Stiftung „Villa Musica” Rheinland-Pfalz und besuchte Meisterkurse bei Hugh Seanan, Frøydis Ree Wekre und Christian Dallmann.

Von 2010 bis 2015 war Pierre Azzuro Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker.

Pierre Azzuro widmet sich aktiv der Kammermusik, im Horn/Klavier Duo mit seiner Frau, der Pianistin Maryam Ilyasova, und im Quintett BlechMaschine, mit dem er 2014 den 2. Preis bei dem Internationalen Wettbewerb für Blechbläser-Ensembles in Passau gewonnen hat.

Seit 2015 ist Pierre Azzuro 1. Solo-Hornist der Deutschen Oper Berlin.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.