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Gedenktafel für Vera Little - Deutsche Oper Berlin

Gedenktafel für Vera Little

1958 trat sie als „erste schwarze Carmen Berlins“ in der Städtischen Oper Berlin im Theater des Westens auf, zu dieser Zeit eine Sensation. Die Premiere war ein großer Erfolg, Vera Little eine stimmliche Wucht. Ihre Besetzung rief jedoch auch kritische Reaktionen hervor: Buh-Rufe und “Little go home” – rassistische Diskriminierung begleitete sie ein Leben lang, doch weder die Freude an ihrem künstlerischen Schaffen noch die Liebe zu ihren Mitmenschen ließ sie sich dadurch nehmen.

Vera Little wurde 1927 in Memphis/Tennessee geboren. Als Kind kam sie durch ihre Eltern früh mit Musik in Berührung, ihr Vater war Posaunist in der Kirche, von ihrer Mutter lernte sie Klavier spielen. Nach dem Gesangsstudium am Talladega-College in Alabama kam die Mezzosopranistin 1952 mit einem Fulbright-Stipendium nach Paris und sang sich von da an durch ganz Europa.

Von 1963 bis 1989 gehörte Vera Little zum Ensemble der Deutschen Oper und übernahm alle wichtigen Mezzosopran-Partien des Repertoires, wie beispielsweise die Ulrica in Verdis MASKENBALL, La Cieca in Ponchiellis LA GIOCONDA oder die Amme in Tschaikowskijs EUGEN ONEGIN. Sie wird zur international gefragten Operndiva, singt mit Birgit Nilsson und Plácido Domingo und tritt an der Scala, der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen auf. Auch in zeitgenössischen Opern wie Hans Werner Henzes BASSARIDEN und DER JUNGE LORD ist sie zu hören. 

Trotz zahlreicher Gastspiele an den großen Häusern der Welt bleibt Berlin ihre Heimat, 1970 wird sie zur Berliner Kammersängerin ernannt, von 1977 bis 2010 lebte sie in Charlottenburg. Vera Little-Augustithis verstarb am 24. Oktober 2012 in einer Einrichtung für Senior*innen. Wir erinnern uns in großer Dankbarkeit an ihr großes Herz und ihre große Stimme. 

Die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt erinnert mit einer Gedenktafel an die Opernsängerin Vera Little. Zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel am Montag, den 3. Juni 2024 um 16.00 Uhr in der Witzlebenstraße 33, 14057 Berlin-Charlottenburg, sprechen unter anderem Berlins Kultursenator Joe Chialo und die Journalistin Vera Block, die zum Leben Vera Littles recherchiert und publiziert. Die Veranstaltung ist öffentlich.

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