Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

„Götterdämmerung“ – Die Handlung - Deutsche Oper Berlin

„Götterdämmerung“ – Die Handlung

 

Vorspiel
 

Die drei Nornen, Töchter der Urmutter Erda, spinnen am Seil des Schicksals und singen von Vergangenheit und Zukunft: Für seinen Gesetzes-Speer brach Wotan einst einen Ast von der Weltesche, die daraufhin verdorrte. Nun hat er sie fällen und in Scheite um die Götterburg schichten lassen, in der er mit dem zerbrochenen Speer sitzt und das Ende der Götter erwartet. Am Walkürenfelsen reißt das Seil der Nornen, und so wird ihrem ewigen Wissen ein jähes Ende gesetzt. Als die Nornen verschwinden, erwacht Brünnhilde neben Siegfried. Zu seinem Schutz gibt sie ihm alles, was sie als Walküre besaß, küsst ihn wach und schickt ihn zu neuen Heldentaten in die Welt hinaus. Als Zeichen seiner Liebe überlässt Siegfried ihr den Ring des Nibelungen.

 

1. Aufzug
 

Um diesen zurückzugewinnen, hat Alberich einen Sohn gezeugt. Am Hofe der Gibichungen wuchs Hagen freudlos neben seinen Halbgeschwistern Gunther und Gutrune auf. Zu ihrer Schmach sind beide unvermählt geblieben. Hagen rät Gunther zur Stärkung seines Ruhms, die im Feuerkreis schlafende Brünnhilde für sich zu gewinnen. Zuvor müsse Gutrune Siegfried einen Zaubertrank einflößen, durch den er sie begehren und Brünnhilde vergessen werde.

Als vom Ufer des Rheins Siegfrieds Horn erklingt, ruft Hagen den Helden herbei. Gunther heißt ihn willkommen, Gutrune reicht ihm den Zaubertrank. Siegfried trinkt und ist augenblicklich bereit, mit Hilfe des Tarnhelms Brünnhildes Feuer zu durchschreiten und sie für Gunther zu freien, sollte er dafür Gutrunes Hand bekommen. Auf diesen Bund trinken Gunther und Siegfried Blutsbrüderschaft und schwören sich ewige Treue, bevor sie zum Walkürenfelsen aufbrechen. Hagen bleibt zurück und bewacht die Halle, sich der Weltherrschaft durch den Ring gewiss.

Auf dem Walkürenfelsen wird derweil Brünnhilde von ihrer Schwester Waltraute aufgesucht. Sie berichtet vom desolaten Zustand der Götter und mahnt Brünnhilde zur Rückgabe des Rings an die Rheintöchter. Nur so könne dessen Fluch getilgt sowie Gott und die Welt erlöst werden. Brünnhilde jagt dennoch die Bittende fort, denn von Siegfrieds Liebespfand werde sie sich niemals trennen.

Siegfrieds Horn ertönt. Zu Brünnhildes Entsetzen durchdringt nun aber ein Fremder das Feuer und befiehlt ihr zu folgen. Sie wehrt sich, doch in Gunthers Gestalt gelingt es Siegfried, Brünnhilde den Ring zu entreißen. Seinem Blutsbruder die Treue wahrend lässt der selbstentfremdete Held schließlich sein Schwert bezeugen, dass es Gunther ist, der sich mit seiner Frau bettet.

 

2. Aufzug
 

Von Hass und Gier zerfressen verlangt Alberich die Treue seines Sohnes, der ihm den Ring zurückgewinnen soll. Schlafend entzieht sich Hagen den Forderungen seines Vaters.

Zurück vom Walkürenfelsen berichtet Siegfried Hagen von der erfolgreichen Täuschung und zerstreut Gutrunes Sorge über die Bezwingung Brünnhildes.

Hagen ruft alle Gibichsmannen zur Hochzeit zusammen, die Gunther und seine Braut feierlich empfangen. Entsetzt erkennt Brünnhilde Siegfried als Bräutigam an Gutrunes Seite. Als sie den Ring an seinem Finger sieht, wirft sie ihm zunächst Diebstahl vor und gibt dann zu aller Entrüstung kund, dass sie mit Siegfried vermählt sei. Um ihre Anklage des Betrugs zu widerlegen, schwört Siegfried an der Spitze des Speeres, die ihm Hagen zum Eid bietet. Wütend wirft ihm Brünnhilde Meineid vor. Um die aufgebrachte Menge zu beschwichtigen, spielt nun Siegfried ihre Wut als Weiberlaune herunter und lädt alle zum Hochzeitsfest ein. Brünnhilde bleibt fassungslos zurück.

Als Hagen sich ihr als Rächer anbietet, verrät sie ihm, dass Siegfried allein am Rücken verletzbar sei. Hagen stachelt nun auch den in Schande gefallenen Gunther zur Rache auf und erzählt ihm, welche ungeheure Macht dem Träger des Rings zukomme. In der Morgendämmerung rufen die Hörner zur Jagd. Bei dieser will Hagen den Helden hinterrücks mit dem Speer fällen und die Tat einem Eber anlasten. Brünnhilde und Gunther stimmen Siegfrieds Tod zu.

 

3. Aufzug
 

Siegfried sucht vergeblich das von ihm verfolgte Wild, als er plötzlich auf die verführerischen Rheintöchter trifft. Sie sagen ihm den Tod voraus, sollte er ihnen den Ring nicht übergeben. Trotzig behält der furchtlose Held den verfluchten Reif lieber für sich. Die Rheintöchter verhöhnen ihn und lassen ihn allein zurück.

Verwundert findet die Jagdgesellschaft Siegfried beutelos. Hagen ruft zur Rast und fordert Siegfried auf, von seinen Heldentaten zu erzählen. Als er ihm einen Trank reicht, der Siegfried die Erinnerung zurückgibt, kommt er schließlich auf die schlafende Brünnhilde zu sprechen, die er einst küssend erweckte. Hagen nutzt die Gelegenheit, um dem Meineidigen vor aller Augen mit dem Speer in den Rücken zu fallen. Sprachlos bezeugen Gunther und die Mannen, wie der Sterbende seinen letzten Gruß an die geliebte Braut richtet. Trotz ihrer bodenlosen Trauer ergötzt sich Hagen am Tod des Helden.

Gutrune erwacht mit düsterer Ahnung und bangt um ihres Gatten Rückkehr. Als Hagen ihr Siegfrieds Leichnam bringt, erkennt sie, dass sie benutzt und hintergangen wurde. Hagen beruft sich auf das Beuterecht, fordert den Ring als Lohn für seine Rache an dem Meineidigen und erschlägt Gunther, als dieser sich ihm widersetzt.

Brünnhildes Erscheinen lässt alle erstarren. Sie lässt einen Scheiterhaufen für ihren rechtmäßigen Gatten errichten und klagt die Götter ob ihrer ewiger Schuld an. Dann nimmt sie den Ring, zündet das Feuer, besteigt ihr Ross und stürzt sich mit ihm in die Flammen, die hochschlagen und Walhall in Brand setzen.

Schließlich tritt der Rhein über die Ufer und führt zu Hagens Verzweiflung den goldenen Reif an die Rheintöchter zurück. Aus der zertrümmerten Welt steigt erneut Hoffnung auf Liebe.

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten
21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.