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Intermezzo – Die Handlung - Deutsche Oper Berlin

Intermezzo – Die Handlung

dargestellt von Regisseur Tobias Kratzer

1. Akt

1. Szene (a): Vor der Abreise das Mannes 
Der Tondichter und Dirigent Robert Storch geht auf Gastspielreise. Seine Frau Christine bleibt zuhause zurück.

1. Szene (b): Im Ankleidezimmer 
Beim Frisieren klagt Christine ihrer Hausangestellten Anna ihr Leid als „Frau eines berühmten Mannes“. 

2. Szene: Auf der Rodelbahn 
Bei einem Unfall im Freien kommt es zu einer folgenschweren Begegnung: Christine lernt den jungen Baron Lummer kennen.

3. Szene: Ball beim Grundelseewirt 
Christine und Baron Lummer verbringen unbeschwerte Stunden miteinander.

4. Szene: Möbliertes Zimmer im Hause des Notars 
Christine protegiert Baron Lummer und vermittelt ihm ein günstiges Studentenzimmer

5. Szene: Wohnung der Frau Storch 
Baron Lummer besucht Christine zuhause. Aber das Treffen gleicht einer Aneinanderreihung von Missverständnissen. Christine sucht Nähe, Lummer finanzielle Unterstützung.

6. Szene: Zimmer des Barons im Hause des Notars 
Lummer räsoniert über seine Bekanntschaft mit Christine und bekommt Besuch von seiner Freundin Resi. Er sendet eine Bitte um Geld an Christine.

7. Szene: Draußen starkes Schneegestöber 
Christine ist empört über Lummers Geldbitten. Aber als sie einen an ihren Mann adressierten Brief öffnet, treten andere Sorgen in den Vordergrund. Robert scheint eine Affäre mit der Absenderin „Mieze Maier“ zu haben. Christine ist empört und beschließt, ihren Mann zu verlassen.

8. Szene: Das Schlafzimmer des Kindes, nur mit einer Kerze erleuchtet 
Christine will mit ihrem Sohn Franzl abreisen. Aber das Kind hält zu „Papa“. 

 

2. Akt

1. Szene: Die Skatpartie 
Während einer Skatrunde mit Kollegen bekommt Robert Storch Nachricht von Christine. Er versteht nicht, wieso sie ihn verlassen will. Er kennt keine „Mieze Maier“.

2. Szene: Bureau des Notars 
Christine will bei einem Notar die Scheidung einreichen. Aber dieser weigert sich, den Auftrag anzunehmen: „Ich verehre Ihren Gemahl viel zu sehr.“

3. Szene: Im Prater. Gewitter und Sturm 
Bei einem zufälligen Zusammentreffen mit seinem Kollegen Stroh klärt sich die Ursache des Missverständnisses auf. Stroh beichtet, Mieze Maier sei seine Geliebte und ihr Brief nur irrtümlich an den namensähnlichen Kollegen Storch geschickt worden. 

4. Szene: Das Toilettenzimmer der Frau in wildester Unordnung 
Während Christine die Koffer für ihre Abreise packt, trifft die Nachricht des Missverständnisses ein. Trotz der guten Nachricht bleibt Christine skeptisch.

5. und 6. Szene: Das Eßzimmer, festlich geschmückt 
Robert Storch kommt zurück nach Hause. Aber statt Versöhnung entsteht neuer Streit. Auch der neuerliche Besuch Baron Lummers eröffnet keinen Ausweg. Christine und ihr Mann bleiben stets aufeinander bezogen: „...das nennt man doch wahrhaftig eine glückliche Ehe.“

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