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Macbeth – Die Handlung - Deutsche Oper Berlin

Macbeth – Die Handlung

Erzählt von Marie-Ève Signeyrole und Konstantin Parnian

Akt I/1

Episode 1: Krieg und Frieden

Die schottischen Generäle Macbeth und Banquo siegen über das verfeindete Norwegen. Bei ihrer Rückkehr treffen sie auf mysteriöse Gestalten, Hexen, die ihnen die Zukunft prophezeien: Macbeth, der bereits Herr der Ortschaft Glamis ist, soll bald auch Cawdor regieren und schließlich König von ganz Schottland werden; Banquo hingegen werde „Vater von Königen“. Verwundert bleiben die beiden Feldherren allein zurück, als ihnen Boten erscheinen, die verkünden, dass König Duncan die Macht über Cawdor an Macbeth übertrage, da der bisherige Herr über Cawdor als Verräter zum Tode verurteilt wurde. Die erste Prophezeiung hat sich erfüllt.

Akt I/2

Episode 2: Lang lebe der König!

Lady Macbeth erfährt von den Ereignissen durch einen Brief ihres Gatten, der die nahende Ankunft des Königs ankündigt. Als Macbeth wenig später eintrifft, treibt seine Frau ihn an, König Duncan zu ermorden, um selbst an die Macht zu kommen, wie es prophezeit wurde. In der Nacht schleicht sich Macbeth in Duncans Schlafzimmer und ersticht diesen. Die Mordwaffe schiebt er einem Leibwächter unter und vernichtet die Beweise. Im allgemeinen Schock über den Tod des Königs wird Duncans Sohn Malcolm verdächtigt, den Mord an seinem Vater in Auftrag gegeben zu haben. Einzig Macduff hält zu Malcolm, der sich gezwungen sieht, nach England zu fliehen.

Akt II

Episode 3: Der leere Stuhl

Macbeth ist nun König von Schottland. Aus Sorge, die Prophezeiung, Banquo werde „Vater von Königen“, könnte sich erfüllen, befiehlt Macbeth, ihn und seinen Sohn zu ermorden. Seine Gattin bestärkt ihn in dem Plan. Doch während Banquo von Auftragskillern umgebracht wird, entkommt sein Sohn Fleance.

Macbeth erreicht die Nachricht über Banquos Tod, als er gerade ein ausschweifendes Bankett ausrichtet. Gegenüber seinen Gästen gibt er sich unwissend über Banquos Abwesenheit. Im Moment aber, da er sich Banquos leerem Platz nähert, wird er von Visionen heimgesucht. Lady Macbeth versucht die Gäste zu besänftigen, doch die Halluzinationen ihres Gatten nehmen überhand. Die verstörte Menge zieht sich zurück und das Bankett löst sich auf.

Akt III

Episode 4: Blutsaaten

Macbeth sucht bei den Hexen nach Antworten. Sie machen ihm neue Prophezeiungen über seine Herrschaft. Macbeth, der sich nun für unantastbar und allmächtig hält, beschließt zusammen mit seiner Frau, seinen Rivalen Macduff ins Visier zu nehmen und dessen gesamte Familie zu eliminieren.

Akt VI

Episode 5: Schachmatt

Die unter dem Terror leidende Bevölkerung beklagt ihre Unterdrückung, während Macduff seine tote Familie beweint. Malcolm stößt dazu, der aus dem Exil zurückgekehrt ist und die Engländer als seine Verbündeten gewinnen konnte. Alle schließen sich zusammen, um der Schreckensherrschaft Macbeths ein Ende zu setzen. Lady Macbeth holt das Gewissen wegen der blutigen Taten ein, die sie und ihr Ehemann zu verantworten haben. Sie verfällt dem Wahnsinn und stirbt. Plötzlich wird Alarm geschlagen, dass der Palast angegriffen wird. Macbeth stürzt sich in die Schlacht. Dort trifft er auf Macduff, der ihn niederstreckt. Das Bündnis gegen den Despoten hat gesiegt und Malcolm wird neuer König.

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.