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Im Gedenken an Ruth Hesse - Deutsche Oper Berlin

Im Gedenken an Ruth Hesse

Der Einstand war spektakulär: Gerade mal 25 Jahre alt war Ruth Hesse, als sie sich zum ersten Mal an der Deutschen Oper Berlin präsentierte – und dann gleich an der Seite von Dietrich Fischer-Dieskau! Es spricht für das Können und für die Nerven der jungen Mezzosopranistin, dass sie sich von dieser Herausforderung nicht einschüchtern ließ und an diesem 8. Januar 1962 ihr erfolgreiches Hausdebüt als Mrs. Quickly in der Carl-Ebert-Inszenierung von Verdis FALSTAFF feierte. An diesem Abend wurde zugleich eine Verbindung begründet, die 33 Jahre halten sollte – bis zu ihrer letzten Vorstellung als Frau Mary in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER am 31. Januar 1995. In diesen fast dreieinhalb Jahrzehnten stand Ruth Hesse an über 800 Abenden auf der Bühne der Bismarckstraße und interpretierte hier alle wichtigen Partien ihres Fachs: Von Verdis Azucena im IL TROVATORE, die sie hier allein 87 Mal verkörperte, über Wagners Fricka, Ortrud und Brangäne bis zur Amme in Strauss‘ DIE FRAU OHNE SCHATTEN – die Partie, die zu ihrer Eintrittskarte für die internationale Opernszene werden sollte. Denn die Weltkarriere ließ nicht lange auf sich warten: von Mitte der sechziger Jahre an sang Hesse, deren Talent einst von Wieland Wagner entdeckt und gefördert worden war, mit den größten Dirigenten: Karajan, Böhm, Muti, Cluytens, wurde in New York ebenso gefeiert wie in Wien und Salzburg. Umso bemerkenswerter, dass Ruth Hesse der Deutschen Oper Berlin nicht nur die Treue hielt, sondern sich auch auf der Höhe ihres Ruhms nie zu schade war, an ihrem Stammhaus auch kleinere Partien wie die dritte Dame in der ZAUBERFLÖTE zu übernehmen. Die Darstellungskunst von Ruth Hesse, die für ihre Verdienste sowohl in Wien als auch in Berlin zur Kammersängerin ernannt wurde, ist auf zahlreichen Bild- und Tonträgern überliefert, unter anderem im legendären TRISTAN aus Orange an der Seite von Birgit Nilsson, aber auch beispielsweise in der gerade erschienenen DVD von Rossinis GRAF ORY aus der Deutschen Oper Berlin 1964.

Am 13. Juli dieses Jahres ist Ruth Hesse im Alter von 87 Jahren in ihrer österreichischen Wahlheimat Hallstatt im Salzkammergut verstorben. Die Deutsche Oper Berlin wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

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09
DEZ

Adventskalender in der Tischlerei: Das 9. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: „Ding Dong! Merrily on High“
mit den VoiceChangers unter Leitung von Rosemarie Arzt
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Am heutigen Abend sind im Rahmen des Adventskalenders die VoiceChangers zu erleben. Diese jungen Sänger sind oft schon seit der Grundschule Mitglieder des Kinderchors der Deutschen Oper Berlin und standen bei Produktionen wie TOSCA, CARMEN, PARSIFAL, LA BOHÈME, WOZZECK und TURANDOT auf der großen Bühne. Die Stimmwechsler-Gruppe wurde von Rosemarie Arzt vor inzwischen 12 Jahren gegründet und bietet seitdem den jungen Sängern die Möglichkeit, auch in der komplizierten Phase des Stimmbruchs, wo Kehlkopf und Stimmlippen wachsen und sich der Zugriff auf das gewohnte Tonspektrum stark verändert, ihre Stimmen gemeinsam erklingen zu lassen. Hier wird der Stimmwechsel nicht als Hindernis beim Singen verstanden, sondern als eine Zeit der stimmlichen (Neu-)Entdeckungen.

Heute singen die VoiceChangers im Adventskalender in der Tischlerei Weihnachtslieder aus verschiedenen Ländern. Sie entführen uns mit Klassikern wie "Maria durch ein Dornwald ging“ oder „O du fröhliche“, aber auch spanischen Weihnachtsliedern sowie englischen und amerikanischen Pop-Hits wie „Jingle Bells“ und "The Christmas Song“ in eine feierliche Weihnachtswelt.