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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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Im Tempodrom

Tanz auf dem Vulkan

Ein Konzert zur Förderung einer jungen, kreativen und demokratischen Zukunft

Informationen zum Werk

Tempodrom, Möckernstr. 10, 10963 Berlin

3 Stunden

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Termine und Karten
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Ein Konzert von Kollektiv Untergang x WeGoApart with ART in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin

Zum Inhalt

In einer Gesellschaft, die immer mehr einem Vulkan gleicht, der jeden Moment auszubrechen droht, müssen alle Energien aufgewendet werden, um die aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Das dreistündige Benefiz-Konzert „Tanz auf dem Vulkan“ im Berliner Tempodrom will lautstark auf demokratiefeindliche Tendenzen und gesellschaftliche Spaltungen hinweisen und zeigen, wie mächtig Musik als Werkzeug für gesellschaftlichen Zusammenhalt sein kann.

Eigens und exklusiv für den Abend haben zwölf Künstler*innen zusammen mit dem Jungen Chor der Deutschen Oper Berlin Songs von sich neu arrangiert und präsentieren diese gemeinsam am 15. September auf der Bühne des Tempodroms.

„Für Kultur laut sein, denn Kultur fördern heißt Demokratie stärken!“

Das Kollektiv Untergang e.V. und WeGoApart With Art e.V. sind zwei Berliner Vereine, die sich leidenschaftlich für Kulturförderung engagieren, die sich dafür einsetzen, dass die Stimmen Jugendlicher verstärkt Gehör finden und sie aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.

Alle Gewinne des Konzerts werden an gemeinnützige Projekte gespendet.

Die Veranstaltung vom Kollektiv Untergang e.V. und WeGoApart With Art e.V. in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.