Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

Singing together - Deutsche Oper Berlin

Singing together

Dieser Artikel entstand für die Beilage der Deutschen Oper Berlin bei der Berliner Morgenpost, September 2016

Es war der Beginn einer wunderbaren Chor-Freundschaft: Vor ziemlich genau einem Jahr eröffneten die Sänger vom Kinderchor der Deutschen Oper (KDO) zusammen mit ihren jungen Kollegen vom „Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor“ die renommierten Festspiele der Stadt. Jetzt haben sich die Österreicher zum Gegenbesuch angesagt. Das Publikum darf sich auf die musikalische Begegnung der beiden Chöre freuen: Beim Eröffnungsfest der Deutschen Oper Berlin nach der Sommerpause wollen die insgesamt rund 110 jungen Sänger – 40 aus Salzburg und 70 aus Berlin – ein inspiriertes Weltmusik-Programm darbieten.

„Die Reise nach Salzburg wirkt noch immer positiv nach. Jetzt freuen sich die Kinder und Jugendlichen schon alle sehr auf den Gegenbesuch“, sagt KDOLeiter Christian Lindhorst. Zusammen mit dem Salzburger Chorchef Wolfgang Götz, der gerade zu einer Stippvisite in Berlin war, hat sich Lindhorst auf ein breit angelegtes Programm für den 3. September verständigt.

Beim Eröffnungsfest sollen unterschiedliche Orte bespielt werden: die Hauptbühne, die Tischlerei und das Parkettfoyer. „Das Programm wird modern und bunt sein, nachdenklich und lustig, weltlich und geistlich“, verspricht Lindhorst. Ein Kanon wie „Singing together“, den die Chöre auf der großen Bühne anstimmen werden, gehört genauso dazu wie das zarte Brahms-Stück „Guten Abend, gute Nacht“ oder aber „Good Night Sweetheart“. Diese beiden Lieder sollen bei einem Konzert in der Tischlerei zu hören sein.

Schon im Vorjahr begeisterten die jungen Sänger aus Deutschland und Österreich das Salzburger Publikum in der ausgebuchten Universitätsaula mit dem Rap „Hamlet“ von den Wise Guys, der die Shakespeare-Tragödie ins Hier und Heute holt. Dazu tanzte ein junger Sänger mit Sonnenbrille als Hip-Hopper über die Bühne, und die vereinten Chöre stimmten ein. Am 3. September darf auch das Berliner Publikum im Opern-Foyer an der mutigen Hamlet-Version seinen Spaß haben. Wie breit das Programm gefächert ist, zeigen neben solchen modernen Stücken Gassenhauer wie „Berlin bleibt doch Berlin“ und „Pack die Badehose ein“: Sie dürfen als Verbeugung vor Berlin gelten und sollen auf dem Götz-Friedrich-Platz angestimmt werden.

Schon bei der Fahrt im Vorjahr wurde deutlich, dass nicht nur die beiden Chorleiter auf einer Wellenlänge schwingen. Auch die Kinder und Jugendlichen kamen schnell miteinander ins Gespräch und unternahmen zusammen Ausflüge. „Wir hatten ein großartiges gemeinsames Konzert in Salzburg und einfach eine tolle gemeinsame Zeit. Wir haben uns kennengelernt, beschnuppert und gleich sympathisch gefunden“, sagt Christian Lindhorst auch noch ein Jahr später. Und die Vorbereitungen für das September-Projekt laufen gut. „Für unsere Chormitglieder in Berlin ist der Salzburger Chor bereits eine selbstverständliche Größe geworden. Wir proben nicht für irgendein Konzert, sondern für ein gemeinsames Konzertprojekt.“

Weil die Liebe zur Musik allen Beteiligten genau so wichtig ist wie das menschliche Miteinander, sollen die jungen Sänger im September nicht nur auf der Bühne zusammen sein, sondern auch sonst eine Menge Spaß haben. Die Salzburger kommen bereits am 1. September, und ihre Gastgeber haben mithilfe des Fördervereins Dobolino ein Rahmenprogramm organisiert. Der Verein hat einen großen Teil der Organisation übernommen und hilft auch finanziell. Auf einem eigens gecharterten Schiff werden die Sänger eine Fahrt auf der Spree unternehmen und darüber hinaus auch zusammen die Reichstagskuppel besuchen. Dobolino war der Impulsgeber für den ersten Chor-Austausch im Vorjahr. Der Berliner Raimund Haje, Vater eines Chorkindes und Vorsitzender des Fördervereins, hat seit langem Kontakte zu den Salzburger Festspielen und so auch die beiden Chorleiter zusammengebracht. Götz und Lindhorst fanden schnell Gefallen an der Kooperationsidee.

Kein Wunder, denn es gibt viele Gemeinsamkeiten. Eine davon ist, dass beide Chöre 2008 gegründet worden sind. Und auch stimmlich passte von Anfang an viel zusammen, wie der Salzburger Chorleiter Wolfgang Götz befand: „Jedes der Berliner Kinder könnte auch bei uns mitmachen.“

Dobolino-Chef Raimund Haje erhoffte sich von der Zusammenarbeit mit den Salzburgern neben dem musikalischen Austausch „eine Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, aber auch einen Multiplikatoreffekt für den Kinder- und Jugendchor“. Schließlich ist gerade in der Hauptstadt der Wettbewerb um schöne Stimmen groß.

Und so soll der Gegenbesuch im September keineswegs ein Schlusspunkt der Zusammenarbeit sein. Nicht nur Christian Lindhorst baut darauf, alles in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen zu können und viele unvergessliche Konzerterlebnisse für die Jugendlichen und die Zuhörer schaffen zu können – in Salzburg und Berlin. Was im Vorjahr in Österreich begann, ist schon längst eine wunderbare Chor-Freundschaft geworden.

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten