


Lieder und Dichter*innen: Der Hirt auf dem Felsen
Liederabende im Foyer
ca. 2 Stunden / Eine Pause
- DichtungUrsula Krechel
- Sopran
- Tenor
- Bariton
- Am Flügel
- 1120:00OktMi€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
- 0520:00DezDi€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
- 2720:00FebDi€ 16,00 / ermäßigt 8,00*
- 1020:00AprMi€ 16,00 / ermäßigt 8,00*

Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsche Oper Berlin und Haus für Poesie
- DichtungUrsula Krechel
- Sopran
- Tenor
- Bariton
- Am Flügel
Ob als Hirtenruf, Jagdsignal oder Bergecho – um die Stimme der Natur zu beschwören, erweiterten die Komponist*innen der deutschen Romantik in ihren Liedern die Dualität von Singstimme und Klavier gerne um ein weiteres Instrument, wie zum Beispiel Klarinette oder Horn. Das bekannteste Beispiel ist Franz Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“, eine Komposition aus dem Jahre 1828 mit Vertonungen von Gedichten aus der Feder von Wilhelm Müller („Der Berghirt“ und „Liebesgedanken“) und Karl August Varnhagen von Ense („Nächtlicher Schall“). Neben diesem Werk werden auch weniger bekannte Lieder von Schubert, Schumann und Louis Spohr gespielt.
Die Schriftstellerin des Abends, die mit eigenen Texten auf die Lieder reagiert, ist diesmal Ursula Krechel (geboren 1947 in Trier). Sie bespielt als eine von wenigen deutschsprachigen Schriftsteller*innen alle Gattungen mühelos. In regelmäßiger Folge erscheinen Gedichte, Romane, Theaterstücke, Essays und Hörspiele. Einem größeren Publikum wurde sie spätestens mit der Vergabe des Deutschen Buchpreises für ihren Roman „Landgericht“ (Jung und Jung Verlag 2012) bekannt. Ihr jüngster Gedichtband trägt den Titel „Beileibe und Zumute“ (Jung und Jung Verlag 2021).
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Klassisches Kunstlied und moderne Lyrik: Die von John Parr konzipierte Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie vereint Liederabend und Lesung. An jedem der vier Abende im Foyer der Deutschen Oper Berlin stellt ein Dichter oder eine Dichterin eigene Werke vor, die in Bezug zu den Liedern des Programms stehen.