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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Alexandra Ionis

Alexandra Ionis

Die Berlinerin studierte u.a. am Conservatorio di musica Giuseppe Verdi in Mailand und an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und erhielt wichtige künstlerische Einflüsse von Renata Scotto, Aris Argiris und Kammersängerin Deborah Polaski.

2016 debütierte Alexandra Ionis an der Seite von Ricarda Merbeth und Laura Aikin in Strauss‘ DIE ÄGYPTISCHE HELENA an der Deutschen Oper Berlin unter der musikalischen Leitung von Andrew Litton und in der Regie von Marco Arturo Marelli. Ein weiteres wichtiges Opernprojekt folgte an der Universität der Künste Berlin in Aribert Reimanns‘ Oper MELUSINE (Pythia) unter Errico Fresis und Frank Hilbrich.

Die junge Künstlerin verfügt über ein sehr vielseitiges Repertoire, das sich von der Frühklassik bis zur Moderne spannt. Zu ihren Opernengagements zählen Roßweiße / DIE WALKÜRE in Bari unter Stefan Anton Reck und in Neapel unter Juraj Valcuha, DEATH IN VENICE unter Sir Donald Runnicles, IL VIAGGIO A REIMS und IL TROVATORE, jeweils unter Giacomo Sagripanti, an der Deutschen Oper Berlin, Widmanns BABYLON, Reimanns GESPENSTERSONATE, die Uraufführung von Eötvös‘ SLEEPLESS, dirigiert vom Komponisten selbst, und Annina / DER ROSENKAVALIER unter Simone Young an der Staatsoper Unter den Linden, IL VIAGGIO A REIMS an der Semperoper, Margret / WOZZECK in Valencia unter James Gaffigan, Annina / DER ROSENKAVALIER, Marcellina / LE NOZZE DI FIGARO und Ulrica / UN BALLO IN MASCHERA unter Guillermo García Calvo in Chemnitz sowie mehrere Partien in DIE SCHNEEKÖNIGIN an der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin mit wiederholten Wiederaufnahmen.

Zuletzt war sie in einem szenischen Projekt mit Musik von Bernd Alois Zimmermann (Regie: Calixto Bieito) mit dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung von Francois-Xavier Roth in der Philharmonie Köln und der Elbphilharmonie Hamburg zu hören.

Momentan steht Ionis als Schwertleite in der Neuproduktion des RING, in DIE WALKÜRE, an der Staatsoper Unter den Linden auf der Bühne, inszeniert von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann und Thomas Guggeis.

Ihr Konzertrepertoire beinhaltet Werke von Schostakowitsch, Ravel, Tschaikowskij, Prokofjew, Rachmaninow, Rossini, Verdi und Mahler.

Seit 2018 ist Alexandra Ionis Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Il viaggio a Reims - Finale
Video – 14:13 min

Ritornell und Parade der Nationen (Finale - Il viaggio a Reims)

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims
Video – 02:09 min

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims

Die Schneekönigin
Video – 01:48 min

Die Schneekönigin

Aus den Proben zu „Die Schneekönigin“
Video – 02:04 min

Probenbesuch: Die Schneekönigin

Die Schneekönigin (gesamt)
Video –

Samuel Penderbayne: Die Schneekönigin [gesamt]

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.