Robert Watson

Robert Watson

Der amerikanische Tenor Robert Watson, geboren in Kansas City, gab 2012 sein professionelles Debüt an der San Francisco Opera als brabantischer Edler in Wagners LOHENGRIN. In der folgenden Saison kehrte er in der Rolle des Henry Cox in der Weltpremiere von Pickers DOLORES CLAIBORNE an die SFO zurück.

2016 wurde Robert Watson Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo er sich ein breites Repertoire erarbeiten konnte. Er stand unter anderem als Ismaele in NABUCCO, Grigori in BORIS GODUNOW, Bois-Rosé in LES HUGUENOTS, Cavaradossi in TOSCA oder als Erik in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER auf der Bühne. In den letzten Spielzeiten war er dort auch in Verdis REQUIEM, Alfred in DIE FEDERMAUS, Don José in CARMEN und Narraboth in SALOME zu erleben. Besondere Aufmerksamkeit von Publikum und Presse erhielten seine Rollendebüts in den Titelpartien von HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN, DON CARLO und als Laca in JENUFA.

Darüber hinaus debütierte er als Prinz in RUSALKA und Gabriele Adorno in SIMON BOCCANEGRA am Stadttheater Klagenfurt, als Don José an der San Diego Opera, an der Opéra National de Montpellier und der Fort Worth Opera, als Cavaradossi in TOSCA an der Washington National Opera und als Tambourmajor in WOZZECK an der Des Moines Metro Opera. In der Saison 2020/21 kehrte Robert Watson an die Deutsche Oper Berlin zurück, um Don José, Ismaele und Don Carlo zu singen und er debütierte als Canio in PAGLIACCI an der Palm Beach Opera.

Die Saison 2021/22 hat mit seinem Debüt an der Metropolitan Opera New York in Wagners DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG begonnen, gefolgt von DON CARLO an der Deutschen Oper Berlin, seinem Haus- und Rollendebüt als Turiddu in Mascagnis CAVALLERIA RUSTICANA an der Oper Zürich und sein Rollendebüt als Bacchus in Strauss‘ ARIADNE AUF NAXOS an der Opéra National de Montpellier.

In der Spielzeit 2022/2023 gab er sein Debüt als Siegmund in Dmitri Tcherniakovs Neuproduktion von DIE WALKÜRE an der Staatsoper Berlin unter der Leitung von Christian Thielemann. An der Deutschen Oper Berlin gab er in dieser Spielzeit u. a. sein Rollendebüt als Florestan (FIDELIO) unter der Leitung von Sir Donald Runnicles.

Robert Watson hat zahlreiche Gesangswettbewerbe gewonnen, darunter den Campbell/Santeramo Award beim Opera Index Wettbewerb 2015, den dritten Preis beim Gerda Lissner Wettbewerb 2016 sowie den zweiten Preis beim Irene Dalis Award 2014. Er war zweimaliger Richard F. Gold-Stipendiat der Shoshana Foundation, Stipendiat der Catherine Filene Shouse Education und zweimaliger Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. Er besuchte das San Francisco Conservatory of Music und ist ein Absolvent der Oklahoma City University Bass School of Music.

Spielplan

In Produktionen wie

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Robert Watson singt Winterstürme wichen dem Wonnemond
Video – 05:01 min

Lieblingsstücke ... mit Robert Watson

Richard Strauss: Arabella
Video – 02:32 min

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Ludwig van Beethoven: Fidelio
Video – 02:38 min

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Robert Watson singt die Arie des Calaf
Video – 05:54 min

Lieblingsstücke ... mit Robert Watson

Fidelio – Ein Teaser
Video – 00:36 min

Fidelio – Ein Teaser

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DEZ

Adventsverlosung: Das 10. Fensterchen

Bevor im April 2024 Tobias Kratzers dritte Inszenierung INTERMEZZO auf unserer Bühne Premiere feiern wird, können Sie heute im Adventskalender seine Debüt-Inszenierung für die heimische DVD-Sammlung gewinnen: Alexander von Zemlinskys DER ZWERG.

Wir verlosen im heutigen Adventskalender-Fensterchen 2 mal eine DVD der bei Naxos erschienenen Aufnahme von Alexander von Zemlinskys Oper DER ZWERG, die für den GRAMMY in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert wurde und eine der erfolgreichsten DVD-Neuproduktionen der letzten Jahre ist. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 10. Fensterchen“.

Eine eitle, oberflächliche Prinzessin – ein kleinwüchsiger Künstler: Die Protagonisten könnten gegensätzlicher kaum sein, doch zur Tragödie weitet sich das Geschehen erst, als der Zwerg, der um sein Äußeres nicht weiß, den Spott der Hofgesellschaft fälschlich als Ehrerbietung deutet und die Koketterie der Prinzessin als Liebesbeweis. Als er sich schließlich im Spiegel erkennt, kann er dem Blick der Anderen nicht entrinnen – und bricht tot zusammen. Dieses Märchen über einen Außenseiter lässt seit seiner Uraufführung die biografischen Parallelen mitdenken: Von kleiner und eher schmächtiger Gestalt war es Zemlinsky, der an der ebenso kurzen wie leidenschaftlichen Affäre mit Alma Schindler zeitlebens litt. So verstrich ein Vierteljahrhundert Traumabewältigung zwischen der Liaison in Wien und der Erstaufführung in Köln, in dem sich der einst renommierte Künstler allmählich ins Abseits gedrängt sah: den Traditionalisten zu avantgardistisch, der Avantgarde zu traditionell ... Erleben Sie in den Hauptpartien David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Elena Tsallagova und Emily Magee unter musikalischer Leitung von Sir Donald Runnicles in der Inszenierung von Tobias Kratzer.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die – neben Zemlinskys DER ZWERG – Aufnahmen von DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER und DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, im Laufe des Jahres 2024 auch ARABELLA und ANTIKRIST dokumentieren.



Einsendeschluss: 10. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 11. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.