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Der Tenor Patrick Vogel studierte Gesang bei Snezana Brzakovic und Roman Trekel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin sowie bei Peter Berne.
Unter der Intendanz von Ulf Schirmer gehörte er dem Ensemble der Oper Leipzig an und debütierte dort viele Partien seines Fachs – unter anderem sang er dort den Prinzen in RUSALKA, Erik in DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Narraboth in SALOME, Alfredo in LA TRAVIATA, Hans in DIE VERKAUFTE BRAUT und Prinz Tamino in DIE ZAUBERFLÖTE. Gastauftritte führten ihn kürzlich u. a. als Fenton an die Staatsoper Berlin in DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR, an die Deutsche Oper Berlin, die Mailänder Scala, an das Teatro Carlo Felice di Genova sowie an die Semperoper Dresden, wo er zur Zeit u.a. als Alfred in der FLEDERMAUS zu hören ist. 2019 gab er sein Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen als Ulrich Eißlinger in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG unter Christian Thielemann. Bei den Salzburger Sommerfestspielen war er als Lampionnaio und Maestro di ballo in MANON LESCAUT zuhören und 2018 auch als 3. Jude in SALOME.
Patrick Vogel ist ebenfalls im Konzertfach zuhause. Auftritte als Evangelist (Matthäuspassion) unter Helmuth Rilling auf Südamerika-Tournee. Mit Verdis Requiem debütierte er 2019 im Konzerthaus Berlin. Im Winter 2020 erschien bei Harmonia Mundi / Sony Music eine Aufnahme von Salieris Oper LA SCUOLA DE‘ GELOSI mit dem Ensemble l‘arte del mondo unter Werner Ehrhardt. Mit dem Franz-Ensemble spielte er 2020 Werke von Franz Berwald ein.
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