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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Elena Guseva

Elena Guseva

Elena Guseva studierte zunächst Chorleitung am Schostakowitsch-Konservatorium in Kurgan sowie Gesang am Moskauer Staatskonservatorium bei Galina Pisarenko.

Ab 2009 trat sie am Stanislawski Theater in Moskau auf, u. a. als Mimì in LA BOHÈME, Tatjana in EUGEN ONEGIN, Donna Elvira in DON GIOVANNI, Cio-Cio-San in MADAMA BUTTERFLY, Leonora in LA FORZA DEL DESTINO, Emma in CHOWANSCHTSCHINA, Antonia und Stella in LES CONTES D’HOFFMANN. Sie war auch am Theater in Saarbrücken und an der Hamburgischen Staatsoper (Fürstin Jaroslawna in FÜRST IGOR) zu hören.

Aktuelle Engagements der Sängerin umfassen neben dem Stanislawski Theater u. a. Auftritte an der Deutschen Oper Berlin (Mimì), am Théâtre du Capitole in Toulouse (Gerhilde in DIE WALKÜRE), am Theater Basel (Polina in DER SPIELER), beim Savonlinna Opera Festival (Lisa in PIQUE DAME), beim Festival Vie et Destins in Lyon (Nastasja in DIE ZAUBERIN).

Im Oktober 2019 kehrte sie als Cio-Cio-San an die Deutsche Oper Berlin zurück.

Spielplan

Videos

Giacomo Puccini: Madama Butterfly
Video – 02:24 min

Giacomo Puccini: Madama Butterfly

Giacomo Puccini: La Bohème
Video – 01:58 min

Giacomo Puccini: La Bohème (2018)

Elena Guseva singt „Sì. Mi chiamano Mimì“ aus LA BOHEME
Video – 05:11 min

„Sì. Mi chiamano Mimì“ (La bohème)

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 2. Fensterchen

Heute im Rangfoyer rechts: „Mozart für Violine und Klavier“
mit Maïlis Bonnefous und Maxime Perrin
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei



Erleben Sie heute Nachmittag im Rangfoyer zwei junge französische Künstler*innen, unsere ehemalige Violin-Akademistin Maïlis Bonnefous und unseren Solorepetitor Maxime Perrin am Flügel, die neben einigen weihnachtlichen Weisen Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 für Sie spielen. Leicht und graziös kommunizieren Klavier und Violine miteinander, als wahrhaft gleichberechtigte musikalische Partner*innen. Denn der Komponist verschob seine ästhetischen Prämissen vom begleiteten Solosatz hin zu einer Ausgewogenheit beider Instrumente. Diese Sonate erschien als ein Teil eines Zyklus von sechs Werken, die Mozart seiner Schülerin Josepha Auernhammer widmete. Ein unbekannter Kritiker lobte den Reichtum an „neuen Gedanken und Spuren des großen musicalischen Genies (…) Dabey ist das Accompagnement der Violine mit der Clavierpartie so künstlich verbunden, dass beide Instrumente in beständiger Aufmerksamkeit unterhalten werden“. Freuen Sie sich heute auf dieses musikalische Zwiegespräch zwischen Maïlis Bonnefous und Maxim Perrin.

Geboren 1992 absolvierte die junge französische Geigerin Maïlis Bonnefous ihre musikalische Ausbildung zunächst 2011 am Konservatorium Toulouse und wechselte danach an die Universität der Künste Berlin, bevor sie zum Masterstudium an die Hochschule für Musik nach Leipzig ging. Parallel zum Studium musizierte sie von 2009 bis 2013 als Stimmführerin der Zweiten Geigen im Französischen Jugendorchesters, war 2011 Akademistin des Orchestre national du Capitole de Toulouse, spielte von 2013 bis 2015 im Gustav Mahler Jugendorchesters und war zwischen 2015 und 2017 Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Regelmäßig wirkt sie in Konzerten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker mit und war zwischen 2018 und 2020 Stipendiatin des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Der französische Pianist Maxime Perrin (1988) ist seit 2020 Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Sein Klavierstudium führte ihn zunächst nach Leipzig an die Hochschule für Musik und Theater zu Prof. Markus Tomas (Klavier) und Prof. Phillip Moll (Liedgestaltung), danach an die Hochschule für Musik in Hannover. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen, u. a. bei Emmanuel Ax, Andrzej Jasinski, Alexandre Tharaud und Philippe Cassard. Im Laufe seiner Karriere trat er als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz auf. Im Jahr 2013 war er Stipendiat des Richard Wagner Verbands Hannover und wurde als Pianist in die Junge Deutsche Philharmonie aufgenommen. Mit diesem Orchester konnte er bereits in der Berliner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt auftreten.