Ève-Maud Hubeaux

Ève-Maud Hubeaux

Ève-Maud Hubeaux wurde 1988 in Genf geboren. Sie nahm Klavierstunden bei Daniel Spiegelberg und Georgy Popov am Konservatorium von Lausanne und bekam dort im Jahr 2006 ihr Abschlussdiplom. Ab 2001 studierte sie Gesang bei Hiroko Kawamichi am Konservatorium Lausanne, am „Atelier Scénique“ von Christophe Balissat erhielt sie ihre Ausbildung als Opernsängerin. Anschließend war sie jeweils für zwei Spielzeiten der Oper in Lausanne und dem Opernstudio der Opéra national du Rhin (Straßburg und Colmar) verbunden, wo sie an mehreren Produktionen mitwirkte. Sie ist Preisträgerin hochkarätiger Wettbewerbe und wurde mehrfach ausgezeichnet. So erhielt sie u. a. den 2. Preis beim Hans Gabor Belvédère Wettbewerb und den 1. Preis beim Internationalen Renata Tebaldi Wettbewerb (San Marino). Außerdem absolvierte Ève-Maud Hubeaux Jura-Studien an den Universitäten Lausanne und der Universität von Savoie-Chambéry.

Zu ihren jüngsten Karriere-Höhepunkten zählten u. a. Thibault in der neuen DON CARLO-Produktion der Pariser Bastille unter dem Dirigat von Philippe Jordan, Scozzone in Camille Saint-Saëns‘ ASCANIO am Grand Théâtre de Genève, Dame Ragonde / LE COMTE ORY an der Opéra Comique in Paris sowie am königlichen Theater in Versailles, außerdem Eboli / DON CARLO in Lyon, Baba the Turk / THE RAKE'S PROGRESS am Theater Basel und Armida / RINALDO mit dem Kammerorchester Basel unter Christophe Rousset.

Künftige Projekte führen sie u. a. auf eine Konzerttournee mit Beethovens „Missa Solemnis“ unter John Nelson, zu ihrem Debüt unter Kevin John Edusei beim Philharmonischen Rundfunk-Orchester Hilversum in Matthijs Vermeulens LA VEILLE sowie zu ihrem Debüt in Mahlers 2. Sinfonie unter Leitung von Karel Mark Chichon. Sie wird Hedwige in Rossinis GUILLAUME TELL interpretieren und in Toulouse in der „Petite Messe solennelle“ mitwirken. 2019 ist sie eingeladen, an Händel-Produktionen mit dem Orchester Les Talens lyriques unter Leitung von Christophe Rousset mitzuwirken. Mit ihrem Rollendebüt als Reine Gertrude in Ambroise Thomas‘ HAMLET gibt sie ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin. Und nicht zuletzt führt die Saison 18/19 die junge Künstlerin ans Brüsseler Monnaie als Brangäne / TRISTAN UND ISOLDE.

Zu ihrem Repertoire zählen auch La tasse, Maman und la Libellule / L’ENFANT ET LES SORTILÈGES, Waltraute / DIE WALKÜRE, Folia / LA NUIT DE GUTENBERG, 3. Dame / DIE ZAUBERFLÖTE, Mary / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER sowie Polina / PIQUE DAME, Bradamante / ALCINA, Hedwige / GUILLAUME TELL, Frau Reich / DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR, Carmen, Oberpriesterin / PENTHESILEA, Ursule / BÉATRICE ET BÉNÉDICT und Annina / DER ROSENKAVALIER. Während der Spielzeit 2016/2017 stand Ève-Maud Hubeaux mit wichtigen neuen Partien wie Brangäne / TRISTAN UND ISOLDE und Andromaca / ERMIONE auf der Bühne der Oper in Lyon (sowie am Théâtre des Champs Elysées) und mit Brigitta / DIE TOTE STADT und La nourrice / ARIANE ET BARBE-BLEUE gastierte sie am Theater Basel. An der Bastille wirkte sie als Margret / WOZZECK.

Während des Wagner-Jahres gastierte Ève-Maud Hubeaux mehrmals mit dem „Wesendonck-Zyklus“ beim Orchestre National d’Île de France (Leitung: Enrique Mazzola) und beim Orchestre symphonique de Mulhouse (Leitung: Patrick Davin). Sie konzertierte u. a. mit dem Turku Philharmonic Orchestra („Glagolitische Messe“), mit der Brüsseler Philharmonie („Matthäuspassion“), dem Philharmonischen Orchester Straßburg („Les Nuits d’Eté“), mit dem Orchestre de chambre de Genève unter Arie van Beek („Wesendock-Lieder“) und mit dem Choeur Aedes („Petite Messe Solennelle“). Zu ihrem Konzert-Repertoire zählen darüber hinaus Werke französischer, italienischer und tschechischer Komponisten wie Berlioz („La mort de Cléopâtre“), Debussy („Le Martyr de Saint-Sébastien“), Chausson („Poème de l'Amour et de la Mer“), Verdi („Messa da Requiem“), Rossini („Stabat Mater“) und Dvorak („Requiem“ und „Stabat Mater“).

Ihre Discographie umfasst eine Einspielung von Wagners DIE WALKÜRE, in der sie die Rolle der Waltraute in einer Produktion der Oper Frankfurt übernahm, sowie Mahlers „Das Lied von der Erde“ unter dem Dirigat von Jean-François Verdier.

Seit 2014 wird Ève-Maud Hubeaux von der Safran Musikstiftung unterstützt.

Foto © Vera Markus

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