Daniel Gloger

Daniel Gloger

Der Countertenor Daniel Gloger inspiriert wie kaum ein anderer Sänger seines Faches Komponist*innen unserer Zeit zu neuen Klängen und Werken. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Lucia Ronchetti, Jennifer Walshe, Georg Friedrich Haas, Bernhard Lang und Enno Poppe. Als regelmäßiger Gast bei den europäischen Festivals neuer Musik sang er über 200 Uraufführungen u. a. beim Ultraschall Festival Berlin, bei musica viva München, den Klangspuren Schwaz, den Tagen für Neuen Musik Zürich, dem Festival d’Automne Paris und dem Warschauer Herbst.

Mit großem Spielwitz und charakteristischer Stimme ist Daniel Gloger ein gefragter Darsteller im zeitgenössischen Musiktheater. Zu den herausragenden Arbeiten zählen hier die Titelrolle in Adriana Hölszkys DER GUTE GOTT VON MANHATTAN (Schwetzinger SWR Festspiele, 2004 und Semperoper Dresden, 2005) und die Titelrolle in der Uraufführung von Bernhard Langs MONTEZUMA – FALLENDER ADLER am Nationaltheater Mannheim 2010. Im Rahmen der Schwetzinger SWR Festspiele brachte er die Operntrilogie BLUTHAUS (2011), THOMAS (2013) und KOMA (2016) von Georg Friedrich Haas und dem Librettisten Händl Klaus erfolgreich zur Uraufführung. KOMA wurde von den Kritikern des Magazins Opernwelt 2016 zur „Uraufführung des Jahres“ gekürt. Die Neufassung von BLUTHAUS sang er 2015 außerdem bei den Wiener Festwochen, auf Kampnagel Hamburg und am Staatstheater Saarbrücken.

Weitere Hauptrollen interpretierte Daniel Gloger an der Staatsoper Stuttgart (Czernowins PNIMA), der Staatsoper Berlin (Ronchettis LEZIONI DI TENEBRA, Strasnoys GESCHICHTE), den Salzburger Festspielen (JUDITH nach Vivaldi), am Staatstheater Saarbrücken und den Wiener Festwochen (BLUTHAUS) sowie am Teatro Colón in Buenos Aires (Strasnoys HOCHZEITSVORBEREITUNGEN und GESCHICHTE). Die Uraufführung von MELANCHOLIA von G. F. Haas sang er an der Opéra national de Paris sowie in Folge an den Opernhäusern in Oslo und Graz.

Im Laufe der Saison 2018/19 führt Daniel Gloger u. a. Olga Neuwirths Werke „Hommage à Klaus Nomi“ mit dem Ensemble Modern bei den Kasseler Musiktagen und „The Outcast“ an der Elbphilharmonie Hamburg mit dem RSO Wien auf und singt Heinz Holligers „Induuchlen“ mit dem Ensemble Contrechamps in Genf. Auf der Musiktheaterbühne interpretiert er die Neuproduktion von Georg Friedrich Haas KOMA am Stadttheater Klagenfurt und der Opéra de Dijon.

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