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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Christian Wolff

Christian Wolff

Christian Wolff wurde 1934 in NIzza geboren, lebt aber seit 1941 in den USA. Er studierte Klavier bei Grete Sultan und für eine kurze Zeit Komposition bei John Cage. Während er als Komponist weitestgehend Autodidakt ist, erhielt er wichtige Impulse für seine kompositorische Entwicklung durch die Zusammenarbeit mit John Cage, Morton Feldman, David Tudor, Earle Brown, Frederic Rzewski und Cornelius Cardew. Ein wichtiges Element in seiner Musik ist ein Moment der Freiheit, das den Aufführenden im Moment der Aufführung und in ihrer Interaktion Räume für eine teilweise Mitgestaltung der Musik ermöglicht. Christian Wolffs Musik ist bei C.F. Peters, New York verlegt und ein Großteil von ihr liegt in Aufnahmen vor. Eine Reihe seiner Stücke wurde zudem beginnend mit dem Jahr 1953 von Merce Cunningham und der Cunningham Dance Company benutzt.

Wolff ist zudem als Performer und Improvisator aktiv und hat unter anderem mit Takehisa Kosugi, Steve Lacey, Keith Rowe, William Winant, Kui Dong, Larry Polansky und der Gruppe AMM zusammengearbeitet. Seine bis 1998 verfassten, gesammelten Schriften über Musik sind in dem Buch „Cues: Writings and Conversations“ im Verlag der Kölner MusikTexte erschienen.

Wolff erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen unter anderem von der American Academy and National Institute of Arts and Letters, dem DAAD Berlin, dem Asian Cultural Council, der Fromm Foundation, der Foundation for Contemporary Performance Arts (the John Cage award for music) und der Mellon Foundation. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und wurde mit der Ehrendoktorwürde des California Institute of the Arts ausgezeichnet. Nach einer akademischen Ausbildung als Klarinettist hat Wolff in Harvard als Dozent für Altphilologie gearbeitet. Von 1971 bis 1999 war er Professor für Altphilologie und Musik am Dartmouth College.

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.