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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Joshua Guerrero

Joshua Guerrero

In der Spielzeit 22/23 debütiert der mexikanisch-amerikanische Tenor Joshua Guerrero an der Wiener Staatsoper (MACBETH), der Bayerischen Staatsoper (MANON LESCAUT), der Opéra national de Paris (LA BOHÈME) und kehrt an das Royal Opera House Covent Garden (MADAMA BUTTERFLY), die Lyric Opera of Chicago (DON CARLOS), die Oper Frankfurt (MANON LESCAUT) und die Santa Fe Opera (TOSCA) zurück. Zukünftige Engagements umfassen Debüts am Teatro dell'Opera di Roma sowie die Rückkehr an die Niederländische Nationaloper, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden und die Bayerische Staatsoper.

Die Spielzeit 21/22 begann Joshua Guerrero mit einem Debüt an der Lyric Opera of Chicago in einer Neuproduktion von MACBETH unter der Regie von Sir David McVicar und unter der Leitung von Enrique Mazzola, gefolgt von Debüts am Teatro Real (LA BOHÈME), an der Niederländischen Nationaloper (TOSCA), bei den Salzburger Festspielen (IL TABARRO) und einer Rückkehr an die San Diego Opera für eine Kinoadaption von Catans LA HIJA DE RAPPACCINI. Weitere aktuelle Engagements umfassen seine Debüts am Royal Opera House Covent Garden (LA BOHÈME), am Orquestra Gulbenkian (Night At The Opera) und eine Rückkehr an die San Diego Opera (LA BOHÈME). Joshua debütierte an der Oper Frankfurt in einer Neuproduktion von MANON LESCAUT unter der Leitung von Lorenzo Viotti und der Regie von Àlex Ollé und kehrte an die Florida Grand Opera zurück (MADAMA BUTTERFLY). Im Konzertbereich trat er mit der Sopranistin Ailyn Pérez in „One Amazing Night“ an der San Diego Opera und auf einer US-Tournee auf.

Joshua Guerrero trat mit der Washington National Opera (LA TRAVIATA), der Houston Grand Opera (FLORENCIA EN EL AMAZONAS) und der Canadian Opera Company (LA BOHÈME) auf. Er gab sein Debüt beim Glyndebourne Festival in einer Neuproduktion von MADAMA BUTTERFLY und kehrte in derselben Oper an die Santa Fe Opera zurück. Bei seinen Debüts an der Canadian Opera Company und am Michigan Opera Theatre war er in RIGOLETTO zu sehen, und an der Florida Grand Opera gab er seine ersten Vorstellungen von LUCIA DI LAMMERMOOR. Herr Guerrero kehrte an die LA Opera zurück und gab sein Rollendebüt als Macduff in MACBETH unter der Leitung von James Conlon, das auf Sony DVD veröffentlicht wurde. Er debütierte in der gleichen Rolle in der Kosky-Produktion am Opernhaus Zürich unter der Leitung von Gianandrea Noseda und gab sein Debüt in Großbritannien an der English National Opera in Jonathan Millers berühmter Produktion von RIGOLETTO. In Konzerten tourte er mit Gustavo Dudamel und dem Simón Bolivar Orchestra durch Europa und sang Beethovens 9. Sinfonie sowie Haydns „Schöpfung“ mit Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra. Er gab sein Debüt beim Baltimore Symphony Orchestra mit Marin Alsop in Beethovens 9. Sinfonie, war Solist bei der Richard Tucker Music Foundation-Gala in der Carnegie Hall und war in einem Konzert mit Opernarien und Duetten mit der Sopranistin Joyce El-Khoury und der NDR Radiophilharmonie zu hören, das im deutschen Fernsehen übertragen wurde.
An der LA Opera sang Guerrero in Heggies MOBY DICK und in einer Neuproduktion von Coriglianos GHOSTS OF VERSAILLES. Sein europäisches Operndebüt gab er in SIMON BOCCANEGRA an der Opéra national de Bordeaux und in L'ELISIR D'AMORE am Teatro de la Maestranza in Sevilla. An der Santa Fe Opera gab er sein Debüt in ROMÉO ET JULIETTE.

Joshua Guerrero ist Absolvent des Young Artist Program und Preisträger des Eva and Marc Stern Artist Award an der LA Opera, zweiter Preisträger des Operalia-Wettbewerbs, Stipendiat der Richard Tucker Foundation und Gewinner des GRAMMY Award für die Aufnahme von GHOSTS OF VERSAILLES (Beste Opernaufnahme) der LA Opera.

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21
DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.