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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Martin Wagemann

Martin Wagemann

Martin Wagemann, der 1979 in Wipperfürth geboren wurde, begann früh das Trompetenspiel bei seinem Vater Mathias Wagemann. Es folgten Lehrer wie Willy Berg (Wuppertaler Symphoniker), Frank Ludemann (Düsseldorfer Symphoniker) und Reinhard Ehritt (WDR), bevor er 1997 bei Jörg Lopper Jungstudent an der Folkwang Hochschule für Musik und Tanz wurde. Daraufhin studierte er an selbiger Hochschule bei Prof. Uwe Köller und schloss das Studium 2003 mit Auszeichnung ab.

Zusätzlich zu seiner Ausbildung auf der Trompete, wurde er durch Tina Mason-Scheuermann am Klavier und später in der Kirchenmusik sowie an der Kirchenorgel durch den Domorganisten zu Altenberg Herrn Paul Wißkirchen ausgebildet.

Erste Orchestererfahrungen holte er sich in diversen Jugendorchestern, u. a. als Solotrompeter des Gustav Mahler Jugendorchesters, darüber hinaus war er von 1999 bis 2001 Praktikant der Düsseldorfer Symphoniker / Orchester der Deutschen Oper am Rhein, sowie 2003/2004 Mitglied der Orchester Akademie der Berliner Philharmoniker (Karajan-Akademie), bevor er 2004 als 1. Solotrompeter an die Deutsche Oper Berlin engagiert wurde.

Auf einem Gatspiel in Barcelona (2012) spielte er erstmals im Orchester der Bayreuther Festspiele, 2013 folgte dann die Berufung an die Richard-Wagner-Sommerfestspiele in Bayreuth.

Aushilfen und Tourneen führten Wagemann in viele namhafte Orchester, darunter die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester zu Leipzig, die Staatskapelle Dresden, die Staatskapelle Berlin, das Bayerische Staatsorchester sowie diverse Rundfunkklangkörper. Dort arbeitete er unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Bernard Haitink, Seiji Ozawa, Mariss Jansons, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Daniel Barenboim und Pierre Boulez.

Kammermusikalisch machte er sich einen Namen als Mitglied der Jungen Deutschen Blechbläsersolisten, als Primus des Wagemann-Quartetts, in seinem neu gegründeten Blechbläser-Quintett Costum Tomaculum sowie als ständige Aushilfe im Berlin Philharmonic Brass Ensemble.

Als Lehrer ist er u. a. in der Orchesterakademie der Deutschen Oper Berlin und als Associate Tutor am Orchesterzentrum / NRW tätig. Von 2013 bis 2017 war er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin.

2017 folgte die Berufung an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, wo er als Univ. Prof. lehrt.

Spielplan

3. Tischlereikonzert: In tempore belli

In Produktionen wie

Videos

Martin Wagemann und Thomas Schleicher spielen Pirchner
Video – 06:29 min

Lieblingsstücke ... mit zwei Trompetern

Blechbläserquartett zum Aktionstag am 30. November 2020
Video – 02:11 min

Blechbläserquartett zum Aktionstag, 30. November 2020

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18
DEZ

Adventskalender in der Tischlerei: Das 18. Fensterchen

Heute in der Tischlerei: Leoncavallo, Gounod, Korngold und Britten
mit Geon Kim (Bariton), Martina Baroni (Mezzosopran) und Chris Reynolds (Klavier)
17.00 Uhr / Tischlerei
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Im heutigen 18. Türchen des Adventskalenders erleben wir eine Auswahl an Arien und Liedern. Martina Baroni (Mezzosopran), Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin, eröffnet das Programm mit zwei britischen Werken, dem Liederzyklus „Five Elizabethan songs“ des Komponisten und Dichters Ivon Gurney, der auf Gedichten aus der elisabethanischen Ära basiert, sowie Benjamin Brittens Wiegenliederzyklus „A Charm of Lullabies“. Es folgt ein Block mit Werken des deutschen Repertoires, darunter das Duett von Robert Schumann, in dem Martina Baroni gemeinsam mit unserem Ensemblemitglied Geon Kim zu erleben sein wird, sowie, gesungen von Geon Kim, Auszüge aus Erich Wolfgang Korngolds „Fünf Lieder Op.28“ und „Mein Sehnen, mein Wähnen“ aus DIE TOTE STADT, eine der schönsten Bariton-Arien überhaupt. Beschlossen wird das Programm durch weitere Hits des Opernrepertoires: „Ô sainte médaile ... Avant de quitter ces lieux“ aus Charles Gounods FAUST, das Duett „E fra quest’ansie ... E allor perchè“ aus PAGLIACCI von Ruggero Leoncavallo sowie das heitere Duett „Dunque io son“ aus Rossini Oper IL BARBIERE DI SIVIGLIA.


In der Saison 2024/25 ist Martina Baroni Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin im Talent Circle (Stipendium Belcanto-Gruppe) und singt hier u. a. Der Missmut / ANTIKRIST, Eine Kartenaufschlägerin / ARABELLA, Mercédès / CARMEN, Fuchs / DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, 2. Dame / DIE ZAUBERFLÖTE, 2. Magd / ELEKTRA, Fenena / NABUCCO und Polina / PIQUE DAME. Bereits während ihres Studiums wirkte Martina Baroni an zwei Produktionen des Teatro Regio Turino mit, wo sie Frantik in DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN von Leoš Janácek und mit dem Orchester des Konservatoriums die Kantate „Phaedra“ von Benjamin Britten sang. 2024 gastierte sie am Teatro Regio als Solistin in der Operette DER KLEINE PRINZ von Pierangelo Valtinoni. Gefördert wurde Martina Baroni von DE SONO – Associazione per la Musica. Seit 2015 ist sie Mitglied des preisgekrönten Coro da Camera di Torino unter der Leitung von Prof. Tabbia. 2023 nahm sie als Sängerin und Pianistin an der Aufführung „Sonic Blossom“ des Künstlers Lee Mingwei im MAO in Turin teil. Darüber hinaus sang Martina Baroni als Solistin bei verschiedenen Festivals in Italien, u. a. Unione Musicale, MITO Settembre Musica, Smart Opera und trat bei den Nuits Romatiques in Aix le Bains mit Opernarien von Guiseppe Verdi auf. Im Januar 2024 gewann Martina Baroni den Ersten Preis beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb.

Der Bariton Geon Kim wurde in Seoul, Südkorea, geboren. Er absolvierte sein Studium am Seoul National University College of Music, wo er bereits während seines Studiums dort u. a. Partien wie Masetto in Mozarts DON GIOVANNI, Guglielmo in COSÌ FAN TUTTE und Conte Almaviva in LE NOZZE DI FIGARO sowie Gianni Schicchi und Spinelloccio in Puccinis GIANNI SCHICCHI übernahm. In der Saison 2023/24 war er Mitglied am Korea National Opera Studio und wurde darüber hinaus mit einem Stipendium der Seah Woonhyung Lee Foundation gefördert. Er besuchte Meisterkurse renommierter Persönlichkeiten wie Kwangchul Youn, Hans Choi, Jonathan Papp und Carlo Rizzi. Im Jahr 2024 gewann er den Georg Solti Akademie-Wettbewerb in Seoul, 2020 den KBS Gesangwettbewerb und den koreanischen Klassikmusik-Wettbewerb. In der Saison 2024/25 gibt er sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin, an der er u. a. als Marcello in LA BOHÈME, Förster in DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Monterone in RIGOLETTO und Moralès in CARMEN zu erleben sein wird. Er bereichert das Ensemble hier als Stipendiat im Austauschprogramm mit der Korean National Opera.