Marco Berti

Marco Berti

Marco Berti gehört derzeit zu den begehrtesten italienischen Tenören weltweit, wo er für die herausragende Qualität seiner Stimme, sein Timbre „all'italiana“, die Kraft seiner hohen Lage, seine angeborene Musikalität, seine Bühnenpräsenz und künstlerische Leistung geschätzt wird.

Geboren in Como, bekam er sein Gesangsdiplom am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand im Jahr 1989 unter der Leitung von Giovanna Canetti. Danach setzte er seine Studien bei Adelaide Saraceni, Pier Miranda Ferraro und Gianfranca Ostini fort, um seine Gesangstechnik zu perfektionieren. Nach dem Gewinn des Concorso Internationale Giacomantonio debütierte er 1990 als Pinkerton in MADAMA BUTTERFLY in Cosenza.

Neben den von ihm am meisten geliebten Verdi-Partien Radames / AIDA, Riccardo / UN BALLO IN MASCHERA, Adorno / SIMON BOCCANEGRA, Manrico / IL TROVATORE, Ernani und Otello, sind ihm seine Puccini-Partien Kalaf / TURANDOT, Des Grieux / MANON LESCAUT, Pinkerton / MADAMA BUTTERFLY, Cavaradossi / TOSCA und Edgar in der gleichnamigen Oper ebenso wichtig. Große Erfolge feierte er auch mit seinen Interpretationen des Don José in Bizets CARMEN und Canio in Leoncavallis PAGLIACCI.

Marco Berti arbeitete mit vielen bedeutenden Dirigenten wie Gianandrea Gavazzeni, Zubin Metha, Lorin Maazel, Riccardo Muti, Antonio Pappano, Daniel Oren, James Conlon und Nicola Luisotti und weltweit renommierten Regisseuren wie Franco Zeffirelli, Pier Luigi Pizzi, Pier'Alli und Liliana Cavani, Luc Bondy, Ferzan Ozpetek und vielen mehr.

Über mehr als zwei Jahrzehnte führt die Karriere von Marco Berti zu den großen Opernhäusern der Welt, von Covent Garden, der Metropolitan in New York, Teatro alla Scala in Mailand, Arena di Verona, Liceu in Barcelona, L'Opéra de Paris bis zu den großen Bühnen in Peking und Tokio.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.