Andrea  Tortosa Baquero

Andrea Tortosa Baquero

Die junge Regisseurin Andrea Tortosa Baquero studierte Musikwissenschaft an der Universitat Autònoma de Barcelona und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. In diversen Meisterklassen lernte sie von Tatjana Gürbaca, Michael Thalheimer, Marta Pazos, Nadja Loschky und Mara Kurotschka. Darüber hinaus prägte sie die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Carlus Padrissa (La Fura dels Baus), Bush Moukarzel und Ben Kidd (Dead Centre), Sven Holm, Robert Lehmeier und Marc Rosich. Sie begleitete unter anderem La Fura dels Baus bei der Jubiläumsproduktion anlässlich des 200. Geburtstags von Carl Maria von Webers DER FREISCHÜTZ am Konzerthaus Berlin und unterstützte Dead Centre bei ihrer Inszenierung von Olga Neuwirths Musiktheater BÄHLAMMS FEST im Rahmen der Ruhrtriennale 2021. Seit 2018 ist Andrea Tortosa Baquero Teil der Berliner Opernkompanie Novoflot.

Zu ihren jüngsten Projekten gehört die szenische Einrichtung von FIDELIO an der Schloßbergbühne Kasematten in Graz und die Regie ihres ersten Films „Homescapes“ zusammen mit der Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir und dem Pianisten Kunal Lahiry. 2020 arbeitete Andrea Tortosa Baquero erstmals mit dem Dirigenten Robin Ticciati und der Ferenc-Fricsay-Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin in der halbszenischen Produktion von Benjamin Brittens THE RAPE OF LUCRETIA zusammen, im November 2021 wird sie die Kammeroper HAUT von Lorenzo Troiani auf einen Text von Lea Mantel im Rahmen der NEUEN SZENEN in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin inszenieren. Kurz darauf wird ihre Inszenierung von William Waltons THE BEAR unter der Leitung Robin Ticciatis im Kühlhaus Berlin Premiere feiern. Anschließend wird sie ORFEO ED EURIDICE im Minoritensaal in Graz inszenieren und Michael Thalheimer bei seiner Inszenierung von ›Eugen Onegin‹ an der Deutschen Oper am Rhein assistieren. Andrea Tortosa Baquero ist Semifinalistin des EOP Wettbewerb 2021.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.