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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Dr. Thomas  Köhler

Dr. Thomas Köhler

Dr. Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, studierte von 1987 bis 1988 Kunstgeschichte an der Universität Nanterre (Paris) und von 1988 bis 1994 Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Romanistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Jahr 2003 promovierte er an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Darmstadt, Lehrstuhl für Kunstgeschichte, bei Prof. Dr. Wolfgang Liebenwein. Der Titel seiner Doktorarbeit lautete „Donald Judd: Architekturen und Projekte 1968-1994“. Zwischen 1994 und 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main sowie 1996 „Curator in residence“ am Whitney Museum of American Art in New York für die Ausstellung „Views from Abroad: European Perspectives on American Art“.

Von 1996 bis 1997 war er Programmdirektor von „100 Tage – 100 Gäste“ der documenta X in Kassel und bekleidet ab 1998 diverse Lehraufträge, u. a. an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig (Institut für Kunstwissenschaften), der Universität Hildesheim (Institut für Kulturpolitik), der Technischen Universität Braunschweig (Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt) und der Humboldt Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte).

Von 1998 bis 2008 wirkte er als Leiter Kommunikation und Visuelle Bildung am Kunstmuseum Wolfsburg und wurde 2005 zum Kommissarischen Leiter des Kunstmuseum Wolfsburg ernannt. Von 2008 bis 2010 war er Leiter der Sammlungen und des Ausstellungsprogramms sowie Stellvertretender Direktor an der Berlinischen Galerie, 2010 wurde er zu deren Direktor berufen.

Eine Auswahl der von ihm kuratierten Ausstellungen beinhaltet u. a. 1996 „Views From Abroad: European Perspectives on American Art“ im Whitney Museum of American Art in New York, 2005 „Hussein Chalayan: Fashion & Video“, 2006 „Lee Miller: Fotografien“, 2007 „Arakii, Miyamoto, Sugimoto“, 2008 Heinrich Heidersberger und „Edward Steichen: In High Fashion“ im Kunstmuseum Wolfsburg. In der Autostadt Wolfsburg folgten 2008 „Tempo, Tempo, Tempo“ und 2009 „Aufbaujahre“. An der Berlinischen Galerie dokumentieren 2010 „Nan Goldin, Berlin Work“, 2011 „Boris Mikhailov. Time is out of Joint“, 2013 „Franz Ackermann. Hügel und Zweifel“, 2015 „Björn Dahlem. Mare Lunaris“, 2016 „Erwin Wurm. Bei Mutti“, 2017 „Monica Bonvicini, 3612,54 m³ vs 0,05 m³“, 2018 „Carsten Nicolai. tele“, 2019 „Bettina Pousttchi. In Recent Years“, 2022 „Nina Canell. Tectonic Tender“, 2023 „Julius von Bismarck. When Platitudes Become Form“, 2024 „Kader Attia. J‘Accuse“ sowie „Rineke Dijkstra“ sein Wirken.

Zu seinen zahlreichen Publikationen zählen u. a. Ausstellungskataloge zu „Erwin Wurm. Bei Mutti“ und „Boris Mikhailov. Time is out of Joint” sowie desweiteren „The Philosophy of Andy Warhol: From A to B and back again“, „Bildungsutopie oder Bilderspektakel? Die MoMA-Ausstellung in Berlin“ sowie „Zur Konstruktion einer scheinbaren Wirklichkeit bei Jeff Wall“ in maßgeblichen Sammelbänden.

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22
DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.