Henning von Schulman

Henning von Schulman

Henning von Schulman schloss 2013 sein Studium an der Opernakademie in Kopenhagen ab. Zuvor studierte er an der Vadstena School of Music und der Academy of Music in Malmö. Henning von Schulman ist ein gefragter Solist in Konzertstücken wie Händels „Messias“, Verdis und Faurés Requiem und anderen Oratorien und Messen. Bis vor war er Mitglied des Solistenensembles der Kopenhagener Oper, wo er eine Reihe von Partien gesungen hat. Heute ist der junge schwedische Bass als freischaffender Sänger auf Opern- und Konzertbühnen in der ganzen Welt unterwegs, und es stehen viele interessante Projekte an.

Nach Abschluss seines Studiums hat Henning von Schulman internationale Preise und Auszeichnungen gewonnen. Im Jahr 2013 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Otto-Edelmann-Gesangswettbewerb in Wien und 2014 den zweiten Preis beim Internationalen Wilhelm-Stenhammar-Gesangswettbewerb.

Henning von Schulman gab 2020 sein Amerika-Debüt geben an der Lyric Opera of Chicago und debütierte bei den Salzburger Festspielen in Richard Strauss' SALOME, wo er zusammen mit den Wiener Philharmonikern und Franz Welser-Möst ein fester Bestandteil der Besetzung war. Ebenso trat er dortigen in der Beethoven-Konzertreihe auf und wurde daraufhin erneut zu den Festspielen eingeladen. Außerdem gab Henning von Schulman sein erstes Konzert in Japan mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, auf dessen Programm Beethovens 9. Sinfonie stand.

In den letzten vergangenen Spielzeiten interpretierte Henning von Schulman Raimondo in LUCIA DI LAMMERMOOR an der Oper Köln, Colline in LA BOHÈME und Banquo in Verdis MACBETH – beide an der Königlichen Oper in Kopenhagen, Figaro an der Oper Malmö, wo er auch einen von der Kritik gefeierten Sparafucile in Verdis RIGOLETTO verkörperte. 2018 wurde er erneut zum Göteborger Symphonieorchester eingeladen, um dort Verdis „Messa da Requiem“ zu singen.

Im Jahr 2016 sang von Schulman La Voce in Mozarts IDOMENEO mit Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano, ein Engagement, das zu mehreren Einladungen von Maestro Nagano geführt hat.

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08
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 8. Fensterchen

Heute im Foyer: Arien und Choräle aus
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Unmöglich scheint es, sich ein Weihnachtsfest ohne Bachs Weihnachtoratorium vorzustellen. Fest verankert ist dieses Werk deshalb nicht nur in den Konzertprogrammen der professionellen Chöre, sondern wird alljährlich auch von etlichen Laien in den Kirchengemeinden gesungen. Längst sind die Arien, Chöre und Choräle dieses kolossalen Ausnahmewerks ins Allgemeinwissen übergangen. Und wenn es heißt: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ ist wirklich jeder in der feierlich-festlichen Weihnachtsstimmung angekommen.

Bevor unser Kinder- und Jugendchor das Weihnachtsoratorium zusammen mit der Kammersymphonie Berlin unter Leitung von Christian Lindhorst am 17. Dezember 2023 in der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg singen wird, erleben Sie bereits bei diesem Fensterchen einen kleinen Vorgeschmack mit den Solist*innen Kristina Griep (Alt), Thaisen Rusch (Tenor) und Tadeusz Milewski (Bariton) und den Solist*innen des Kinderchores Erik Kellner und Klara Gothe (Sopran).

Erik Kellner ist seit 2018, Klara Gothe seit 2017 Mitglied des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin. Gemeinsam mit dem Kinderchor standen sie in zahlreichen Produktionen auf der Bühne, u. a. in TOSCA, HÄNSEL UND GRETEL, A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM und CARMEN. In Benedikt von Peters szenischer Umsetzung der MATTHÄUS-PASSION spielen beide eine Solorolle. Ebenso sind sie als 1. Knaben in Vorstellungen der ZAUBERFLÖTE auf der Bühne der Deutschen Oper zu erleben.