Ádám  Schiffer

Ádám Schiffer

Der junge Tenor Ádám Schiffer, geboren 1996 in Budapest, studiert bei Prof. Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er arbeitete mit dem Brandenburgischen Staatsorchester unter der Leitung von Jörg Weigle und dem Bachchor Berlin unter der Leitung von Achim Zimmermann. Mit diesem trat er mehrmals in der Friedrich-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche auf. Im November 2021 gastierte beim Alte Musik Fest Friedenau. Des weiteren trat er als Remendado (CARMEN), Aeneas (DIDO AND AENEAS), Iro (IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA), Wenzel (DIE VERKAUFTE BRAUT), Rodolfo (LA BOHÈME) und IDOMENEO im Rahmen von Hochschulproduktionen auf. Als Mitglied des Opernstudios des Művész Orchester Budapest sang Ádám Schiffer mit großem Erfolg mehrere Bariton- und Tenorrollen, u. a. Schaunard (LA BOHÈME) und Goro (MADAMA BUTTERFLY).

Ádám Schiffer erwarb den ersten Preis der Kategorie Lied, sowie den zweiten Preis der Kategorie Oper des Internationalen Gesangswettbewerbs in Balassagyarmat, Ungarn. Er arbeitete in Rahmen von Meisterkursen, Programmen und Unterricht u. a. mit Robert Dean Smith (Bayreuther Festspiele), Eva Batori (Wiener Staatsoper), Prof. Scot Weir (Salzburger Festspiele), László Kéringer (Operetta and Musical Theater in Budapest), Raphael Alpermann (Akademie für Alte Musik Berlin) sowie mit Prof. Norma Sharp (Bayreuther Festspiele) zusammen. Ádám Schiffer war Stipendiat des Deutschlandstipendiums. Seit April 2020 wird er durch das ELES Studienwerk (BMBF) gefördert. Er debütiert im April 2023 als Louis in PHYSICAL EDUCATION (Juta Pranulytė) an der Deutschen Oper Berlin.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.