Marko Letonja

Marko Letonja

Marko Letonja begann sein Studium als Pianist und Dirigent an der Musikakademie von Ljubljana und schloss es 1989 als Schüler von Otmar Suitner an der Akademie für Musik und Theater in Wien ab. Schon zwei Jahre später wurde er Musikdirektor der Slowenischen Philharmonie in Ljubljana, die er bis 2003 leitete. In dieser Zeit begann auch seine internationale Laufbahn als Konzertdirigent. Er trat mit den Wiener Symphonikern bei den Wiener Festwochen auf, konzertierte mit den Münchner und den Bremer Philharmonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Staatsorchester Stuttgart, den Hamburger Symphonikern, absolvierte eine Tournee mit dem Mailänder Orchestra Sinfonica „Giuseppe Verdi“ und begleitete mit dem Opernorchester von Stockholm die gefeierte schwedische Sopranistin Nina Stemme. Mit der Berufung zum Chefdirigenten und Musikdirektor des Sinfonieorchesters und des Theater Basel im Jahr 2003 verlagerte sich der Schwerpunkt von Letonjas Tätigkeit auf die Oper. Mit dem Sinfonieorchester Basel spielte er außerdem verschiedene CD-Aufnahmen ein (u. a. die Gesamtaufnahme aller Sinfonien von Felix Weingartner). Mit einem großen und vielfältigen Repertoire gastierte er u. a. an der Wiener Staatsoper („Pique Dame“ und „Les Contes d’Hoffmann“) und am Grand Théâtre de Genève (u. a. „Medea“ und „Manon“), am Teatro dell’Opera in Rom („Roméo et Juliette“), an der Dresdner Semperoper („Nabucco“), der Mailänder Scala („Il dissoluto assolto“ von José Saramago in Kombination mit Hindemiths „Sancta Susanna“, „Die Sache Makropulos“ sowie „Les Contes d’Hoffmann“), der Staatsoper Berlin („Madama Butterfly“), der Deutschen Oper Berlin („La traviata“), der Opéra National du Rhin in Strasbourg („Walküre“, „Götterdämmerung“, „Der fliegende Holländer“, „Die Sache Makropulos“), am Teatro Lirico in Cagliari („Cavalleria rusticana“, „Pagliacci“ und „Der fliegende Holländer“) und beim Münchner Rundfunkorchester („Carmen“ konzertant). Nach Dirigaten von „Walküre“ und „Siegfried“ am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon folgte dort 2009 die „Götterdämmerung“. Seit Beginn seiner Karriere ist Letonja gern gesehener und häufiger Gast in Australien und Neuseeland. Auf einer ausgedehnten Tournee dirigierte er 2007 das Auckland Philharmonia Orchestra, das Orchestra Victoria von Melbourne und das Melbourne Symphony Orchestra. 2008 wurde er zum Principal Guest Conductor des Orchestra Victoria Melbourne ernannt; zudem ist er Artistic Director des Tasmanian Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent er bereits von 2011 bis 2018 war. Von 2012 bis zum Sommer 2021 war er außerdem Chefdirigent des Orchèstre Philharmonique de Strasbourg, mit dem er international durch Tourneen und Gastspiele u. a. in Deutschland und Südkorea für Aufsehen sorgte und 2019 den Grand Prix für die beste Opernproduktion des Syndicat Professionel de la Critique gewann. Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Marko Letonja Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker.

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