Axel Kober

Axel Kober

„Dennoch wurde es eine erhebende Vorstellung. Nicht zuletzt, weil Axel Kober am Pult mit dem alerten, klangschönen Orchester Spontaneität und Frische mit Dramatik und Poetik vereinte – auf der Basis hörbar guter Vorbereitung.“ (Die Presse, Walter Weidringer, 10. Mai 2022 zu DIE WALKÜRE)

„Axel Kober, dem diese Musik offenbar besonders nahe ist, arbeitete mit dem ihm voller Spiellaune und hoher Kompetenz folgenden Orchester minutiös und dennoch nicht kleinteilig alle Feinheiten der Partitur heraus und wusste seine Musiker immer wieder zu beflügeln. Ein beglückender Hörgenuss.“ (RP Online, Heide Oehmen, 18. Dezember 2021 zum Konzert der Düsseldorfer Symphoniker in der Tonhalle Düsseldorf zu Mendelssohns 3. Symphonie)

Axel Kobers Interpretationen in Oper und Konzert wachsen auf dem Fundament großer Werkkenntnis, enormer Erfahrung und reicher Musikalität regelmäßig in Sphären begeisternder Inspiration. Seit der Spielzeit 2009/10 ist Kober Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg, wo er in einem breiten Repertoire entscheidende Akzente setzt – von Rameau und Händel über Mozart, Rossini, Bizet, Verdi, Wagner, Puccini, Lehár, Strauss, Britten, Berg und Poulenc bis zur Uraufführung von Jörg Widmanns GESICHT IM SPIEGEL. Zusätzlich ist er seit 2017 Chefdirigent, seit 2019 Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker.

Axel Kober ist seit 2013 regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen, wo er Wiederaufnahmen von TANNHÄUSER (u.a. 2021 und 2022 in der Regie von Tobias Kratzer) und DER FLIEGENDE HOLLÄNDER dirigierte.

Weiters verbindet ihn eine besondere Beziehung zur Wiener Staatsoper, an der er 2016 debütierte. Neben seinem euphorisch aufgenommenen RING-Zyklus 2019 und der sofortigen Wiedereinladung zu weiteren Ring-Zyklen 2022 dirigierte er dort HÄNSEL UND GRETEL, ARABELLA, Mahlers 4. und TOSCA, in der Spielzeit 2022/23 ist er für eine Wiederaufnahme der legendären FIDELIO-Inszenierung von Otto Schenk zurück in Wien.

Weitere Gastdirigate jüngeren Datums führten Axel Kober an die Deutsche Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper, die Opéra national du Rhin, die Semperoper Dresden und das Opernhaus Zürich, sowie in Konzerten u. a. zu den Düsseldorfer Symphonikern, dem Bruckner Orchester Linz, den Dortmunder Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Basel, dem Slovenian Philharmonic Orchestra und dem Orchestre philharmonique de Strasbourg.

Im Oktober 2022 debütiert er mit Giuseppe Verdis IL TROVATORE an der Staatsoper Berlin. Aktuelle Höhepunkte an der Deutschen Oper am Rhein waren Neuproduktionen des RING DES NIBELUNGEN, der im Frühling 2021 auf CD veröffentlicht wurde, WOZZECK, ALCINA und DER KAISER VON ATLANTIS, KATJA KABANOVA, sowie eine Neuerarbeitung von TRISTAN UND ISOLDE. In der Spielzeit 2022/23 leitet Axel Kober hier u. a. die Premiere von DIE TOTE STADT.

Nach seinem Dirigierstudium an der Hochschule für Musik Würzburg führten ihn erste Engagements nach Schwerin und Dortmund, bevor Axel Kober erst stellvertretender, dann kommissarischer GMD in Mannheim und Musikalischer Leiter der Oper Leipzig wurde, wo er regelmäßig auch Konzerte des Gewandhausorchesters dirigierte.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.