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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Magnus Piontek

Magnus Piontek

Magnus Piontek wurde in Bonn-Duisdorf geboren und absolvierte zunächst ein Grundstudium im Fach Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Köln, dann von 2006 bis 2011 im Fach Dirigieren in der Klasse von Prof Marcus Creed. Parallel zu seinem Studium in Köln studierte Magnus Piontek von 2009 bis 2013 Gesang bei Prof Rudolf Piernay an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.

Bereits während seines Studiums debütierte Magnus Piontek als Gast am Nationaltheater Mannheim. Er wirkte im Juli 2012 als Stimme in der Uraufführung von Lucia Ronchettis NEUMOND im Rahmen des Mannheimer Mozartsommers mit und war in der Spielzeit 2012/2013 am Nationaltheater als Billy Jackrabbit in Puccinis LA FANCIULLA DEL WEST sowie als flandrischer Deputierter in Verdis DON CARLO zu erleben. Bei den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden debütierte er im März 2013 als Sarastro in einer Kinderfassung von Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE.

Von 2013 bis 2015 gehörte Magnus Piontek zum Ensemble des Nationaltheaters Mannheim, wo er Partien des italienischen Repertoires wie Pistola in Verdis FALSTAFF, Mönch in DON CARLO und Mesner in Puccinis TOSCA ebenso sang wie Zuniga in CARMEN, Celio in DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN, Polizeikommissar in DER ROSENKAVALIER oder Pfleger des Orest in ELEKTRA. Er wirkte bei zahlreichen Uraufführungen mit, darunter Adriana Hölszkys BÖSE GEISTER, in der er die Partie des Lebjadkin kreierte, sowie der Uraufführung von Lucia Ronchettis ESAME DI MEZZANOTTE unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalitzke und in der Inszenierung von Achim Freyer.

Bei den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker 2015 trat Magnus Piontek als Ochs in einer Kinderfassung von DER ROSENKAVALIER erneut im Festspielhaus Baden-Baden auf und gastierte mit dieser Produktion auch in der Berliner Philharmonie.

Zur Spielzeit 2015/2016 wechselte Magnus Piontek an die Bühnen Gera/Altenburg um sich in den Partien des seriösen Bassfachs zu etablieren. So sang er in Gera Sparafucile in RIGOLETTO, Eremit in DER FREISCHÜTZ und wirkte als Interpret der Titelpartie bei der Wiederentdeckung der phantastisch-romantischen Oper RÜBEZAHL UND DER SACKPFEIFER VON NEISSE von Hans Sommer mit. Im April 2016 gab Magnus Piontek sein Debüt an der Semperoper in Dresden, wo er als Marquis d’Obigny in Verdis LA TRAVIATA und als Saretzki in der Neuinszenierung von Tschaikowskys EUGEN ONEGIN auftrat.

Zur Spielzeit 2016/2017 wechselte Magnus Piontek an das Theater Chemnitz, wo er im Wagner-Fach als Landgraf Hermann in TANNHÄUSER, Zweiter Gralsritter in PARSIFAL und Veit Pogner in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG debütierte. Darüber hinaus sang er Surin in PIQUE DAME, Timur in TURANDOT und Bartolo in LE NOZZE DI FIGARO. 2017/2018 kamen in Chemnitz Partiedebüts als Fasolt in DAS RHEINGOLD, Hunding in DIE WALKÜRE, Graf Horn in UN BALLO IN MASCHERA und als Gurnemanz in PARSIFAL hinzu. In der Spielzeit 2018/19 erarbeitete Magnus Piontek sich mit Sarastro in DIE ZAUBERFLÖTE und Rocco in FIDELIO weitere Partien des Kernrepertoires und war in der deutschen Erstaufführung von FACCIOS AMLETO als Polonio zu hören. 2019/2020 sang er in Neuinszenierungen in Chemnitz die Titelpartie in Boitos MEFISTOFELE und König Heinrich in LOHENGRIN.

In der Spielzeit 2021/2022 gehörte der Künstler zum Ensemble des Staatstheaters Kassel, wo er mit der Partie des Doktor in WOZZECK einen großen Erfolg errang, und war er in einer Neuinszenierung des FREISCHÜTZ als Eremit zu hören.

Gastspiele führten Magnus Piontek mit der Lautten Compagney Berlin unter Wolfgang Katschner als Komtur und Masetto in DON GIOVANNI zum Mozartfest Würzburg, die Konzerte wurden vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Semperoper Dresden: Magnus Piontek sang 2018/2019 in Calixto Bieitos Neuproduktion von Schönbergs MOSES UND ARON die Partie des Priesters unter der Leitung von Alan Gilbert und Méru in Meyerbeers LES HUGUENOTS in der Regie von Peter Konwitschny und der musikalischen Leitung von Stefan Soltesz. Des weiteren war er dort als Bartolo in LE NOZZE DI FIGARO und König in Tochs DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE sowie als Zeremonienmeister und Gravis in der Neuinszenierung von Busoni DOKTOR FAUST zu erleben. Mit dem Ensemble der Komischen Oper Berlin sang er auf einer Asien-Tournée im Oktober 2019 die Partien des Sarastro und Sprecher in der ZAUBERFLÖTE. 2021/2022 debütierte er als Jeronimus in der Neuinszenierung von Carl Nielsens MASKERADE an der Oper Leipzig und als Mönch in DON CARLO an der Oper Bonn. Er gastierte 2022/2023 als Großinquisitor in DON CARLO am Theater Osnabrück und singt Colline in LA BOHÈME an der Semperoper Dresden.

Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Magnus Piontek dem Oratorienrepertoire und singt unter anderem die Basspartien in Haydns „Die Schöpfung“, Mozarts „Requiem“, Martins „In terra pax“ sowie Bachs „Johannes-Passion“ und h-moll-Messe.

Er arbeitete mit Dirigenten wie Mikhail Agrest, Klaus Arp, Felix Bender, Guillermo Garcia Calvo, Dan Ettinger, Florian Helgath, Pietari Inkinen, Johannes Kalitzke, Enno Poppe, Gotthold Schwarz, Alois Seidlmeier und Laurent Wagner, sowie mit verschiedenen renommierten Ensembles, darunter das Concerto Köln, die musikFabrik, die Göttinger Symphoniker und das Kurpfälzische Kammerorchester.

Magnus Piontek war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung „Akademie Musiktheater heute“.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 22. Fensterchen

Am 7. März 2025 feiert der erste Teil von Tobias Kratzers Strauss-Trilogie ARABELLA im Rahmen unserer „Richard Strauss im März“-Wochen seine Wiederaufnahme mit u. a. Jennifer Davis als Arabella, Heidi Stober als Zdenka/Zdenko, Thomas Johannes Mayer als Mandryka, Daniel O'Hearn als Matteo und wie in der Premierenserie mit Doris Soffel und Albert Pesendorfer als Ehepaar Waldner. Heute verlosen wir unsere DVD, die erst ab 14. Februar 2025 überhaupt im Handel erhältlich sein wird. Wir danken NAXOS aufs Herzlichste dafür, dass wir die ganz besondere Möglichkeit wahrnehmen dürfen, für Sie beinahe acht Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart ARABELLA in unseren Los-Topf zu geben.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von ARABELLA – eine lyrische Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 22. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wien, um 1860. Der verarmte Graf Waldner lebt mit seiner Familie in einem Wiener Hotel. Der einzige Ausweg aus seiner prekären Lage ist eine reiche Heirat für eine seiner beiden Töchter. Doch reichen die Mittel der Familie nur, um die ältere der beiden, Arabella, standesgemäß zu präsentieren. Damit die finanzielle Notlage der Familie nicht auffällt, wird Zdenka, die jüngere Schwester, als Junge verkleidet. Zwar interessieren sich etliche Männer für Arabella, doch sie ist entschlossen, solange zu wartet, bis „der Richtige“ für sie auftaucht. Als der reiche Provinzadlige Mandryka erscheint, fühlen beide auf Anhieb, dass sie füreinander bestimmt sind. Arabella bittet sich lediglich aus, auf dem anstehenden Faschingsball ihren Junggesellinnen-Abschied feiern zu dürfen. Auf dem Ball verabschiedet sich Arabella von ihren Verehrern. Dort ist auch der junge Offizier Matteo, in den Zdenka heimlich verliebt ist und mit dem sie unter dem Deckmantel ihrer Verkleidung als Junge eine Freundschaft geknüpft hat. Matteo jedoch begehrt Arabella und ist verzweifelt, als er die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe erkennt. Zdenka fasst einen Plan: Sie fingiert einen Brief Arabellas, in dem sie Matteo eine gemeinsame Liebesnacht verspricht. Doch stattdessen will sie selbst im Dunkel des Hotelzimmers auf ihn warten. Mandryka erfährt von Arabellas angeblicher Untreue und begibt sich mit den Ballgästen ins Hotel, um Arabella in flagranti zu überraschen. Die nichtsahnende Arabella ist von Mandrykas Misstrauen zunächst tief gekränkt. Doch als sich die Verwechslung klärt, verzeiht sie ihm. Die beiden werden ein Paar, ebenso wie Zdenka und Matteo.

Die opulente, vielstimmig funkelnde Orchestersprache von Richard Strauss und das historische Wiener Setting haben schon bei der Uraufführung von ARABELLA 1933 dazu geführt, dass diese letzte gemeinsame Arbeit von Strauss und Hugo von Hofmannsthal als operettenhafte Verwechslungskomödie missverstanden wurde. Für Tobias Kratzer, der an der Deutschen Oper Berlin bereits sehr erfolgreich Alexander von Zemlinskys DER ZWERG inszenierte, markiert Strauss’ Oper jedoch die Bruchstelle zweier Weltbilder: Auf der einen Seite das traditionelle Rollenbild von Mann und Frau, wie es sich unter anderem in Arabellas berühmtem Solo: „Und du sollst mein Gebieter sein“ ausdrückt. Auf der anderen Seite steht jedoch eine moderne Vorstellung des gesellschaftlichen Miteinanders, für die beispielsweise Zdenka in ihrem Infragestellen geschlechtlicher Identitäten steht. In seiner Arbeit leuchtet Kratzer diesen Zweispalt in den zahlreichen Charakterporträts der ARABELLA aus und verfolgt das Spannungsverhältnis dieser Rollenverständnisse vom Wien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In der Kategorie Raum wurden Manuel Braun, Jonas Dahl und Rainer Sellmaier für diese Produktion mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 geehrt.

Unter der Stabführung von Sir Donald Runnicles erleben Sie in dieser Aufzeichnung u. a. Albert Pesendorfer, Doris Soffel, Sara Jakubiak, Elena Tsallagova, Russell Braun, Robert Watson, Thomas Blondelle, Kyle Miller, Tyler Zimmerman, Hye-Young Moon, Lexi Hutton, Jörg Schörner u. a. sowie Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin. Es wurden die Vorstellungen am 18. und 23. März 2023 von rbb Kultur und Naxos für diese DVD aufgezeichnet.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die Aufnahmen von DER ZWERG, DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG sowie ANTIKRIST dokumentieren. Im Laufe des Jahres 2025 erscheinen Richard Strauss‘ ARABELLA und INTERMEZZO.



Einsendeschluss: 22. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.