Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Nicholas Carter
Die Spielzeit 2022/23 ist Nicholas Carters zweite als Chefdirigent und Co-Operndirektor der Oper Bern. In dieser Saison leitet er in Bern die Hauptbühnenproduktionen von DIE WALKÜRE, L'ENFANT ET LES SORTILEGES und IOLANTA und tritt in der Abonnementsaison des Berner Symphonieorchesters auf. In dieser Saison wird Nicholas Carter sein Debüt am Opernhaus Zürich (LES PÊCHEURS DE PERLES), beim Atlanta Symphony Orchestra und an der Dresdner Semperoper (DIE ZAUBERFLÖTE) geben. In dieser Saison kehrt er auch an die Metropolitan Opera (PETER GRIMES), die Deutsche Oper Berlin (Verdis MESSA DA REQUIEM, eine Koproduktion des Staatsballetts Berlin mit dem Rundfunkchor Berlin) zurück.
Von 2018 bis 2021 war Nicholas Carter Chefdirigent des Stadttheaters Klagenfurt und des Kärntner Sinfonieorchesters, wo er viele Neuproduktionen leitete und regelmäßig in den Konzertreihen des Orchesters auftrat. Zu seinem Repertoire gehörten dort gefeierte Produktionen von TANNHÄUSER, PELLÉAS ET MELISANDE, SIMON BOCCANEGRA, RUSALKA, ELEKTRA, CENDRILLON und LA CLEMENZA DI TITO. Bei seinem Debüt an der Santa Fe Opera dirigierte er DIE FLEDERMAUS, kehrte 2021 für EUGEN ONEGIN zurück und leitete außerdem DON CARLO und die Neuproduktion von DON PASQUALE an der Deutschen Oper am Rhein.
Der in Melbourne geborene Nicholas Carter genießt eine kontinuierliche Beziehung zu allen großen australischen Orchestern, insbesondere zum Adelaide Symphony, wo er von 2016 bis 2019 als Chefdirigent tätig war. Nachdem er als Kapellmeister und musikalischer Assistent von Simone Young an der Staatsoper Hamburg wirkte, wurde er 2014 eingeladen, eine Kapellmeisterstelle an der Deutschen Oper Berlin anzutreten, wo er eng mit GMD Donald Runnicles zusammenarbeitete.