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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Olga Bezsmertna

Olga Bezsmertna

Seit ihren spektakulären Rollendebüts als Rusalka an der Seite von Piotr Beczala und als Rachel in LA JUIVE neben Neil Shicoffs legendärem Eleazar an der Wiener Staatsoper 2014/15 hat sich Olga Bezsmertna als eine der herausragenden Sängerinnen der Gegenwart etabliert.

Ihre Spielzeit 2024/25 wird sie mit einer weiteren Rückkehr ans Teatro alla Scala in Mailand eröffnen, wo sie in den Neuinszenierungen von David McVicar Freia in DAS RHEINGOLD und Ortlinde in DIE WALKÜRE singen wird. Als Sifare in einer konzertanten Aufführung von MITRIDATE unter Christophe Rousset wird sie erneut nach Mailand zurückkehren und anschließend am Théâtre des Champs Elysées in Paris auftreten. Auf der Konzertbühne wird sie u. a. Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ mit dem Tschechischen Rundfunksinfonieorchester in Prag interpretieren, in Mahlers 4. Sinfonie in Kattowitz und beim Beethoven-Festival in Warschau sowie in Verdis „Messa da Requiem“ mit dem Slowakischen Rundfunksinfonieorchester in Bratislava gastieren. Das neue Jahr wird sie mit Galakonzerten mit der Deutschen Radio Philharmonie unter Pietari Inkinen begrüßen. An die Deutsche Oper Berlin kehrt sie als Ghita in Tobias Kratzers Inszenierung des ZWERG mit Sir Donald Runnicles am Pult zurück.

Zu Olga Bezsmertnas Engagements in der Saison 2023/24 gehörten Gräfin in LE NOZZE DI FIGARO an der Scala, Desdemona in OTELLO an der Bayerischen Staatsoper in München, Góreckis Sinfonie Nr. 3 „der Klagelieder“ mit der Schlesischen Philharmonie in Katowice und Bruckners „Te Deum“ mit der Slowakischen Staatsphilharmonie Košice und beim Festival Smetanas Litomyšl.

Im Sommer 2024 sang sie unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson Beethovens 9. Symphonie auf einer Tournee mit dem Ukrainian Freedom Orchestra in Koproduktion mit der Metropolitan Opera. Diese außergewöhnlichen Konzerte in Paris, Warschau, London, New York und Washington DC wurden in ukrainischer Sprache gesungen.

Für ihre herausragenden Darbietungen in Italien in der vorangegangenen Saison wurde sie mit dem renommierten Franco-Abbiati-Preis, dem jährlichen Preis des Verbands der italienischen Musikkritiker, in der Kategorie „Beste Sängerin“ ausgezeichnet.

In der Spielzeit 22/23 übernahm Olga Bezsmertna unter anderem die Titelpartie in Emma Dantes Neuproduktion von RUSALKA am Teatro alla Scala. Des Weiteren war sie am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino als Herzogin von Parma (DOKTOR FAUST) und als Gräfin (LE NOZZE DI FIGARO) an der Semperoper Dresden zu erleben. Im Sommer 2023 kehrte sie ans Teatro dell’Opera di Roma mit Beethovens 9. Sinfonie zurück und war als Marguerite in Goundods FAUST bei den Sigulda Opernfestspielen in Lettland zu erleben. In der Saison 2021/22 war sie als Ghita in einer Konzertversion von Zemlinskis DER ZWERG beim George-Enescu-Festival in Budapest zu hören. Außerdem gab sie ihr Haus- und Rollendebüt als Diana in Cavallis LA CALISTO an der Scala und kehrte im Mai 2022 als Echo in ARIADNE AUF NAXOS dorthin zurück.

2015 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Marzelline in der Neuproduktion des FIDELIO (Regie: Claus Guth, Dirigent: Franz Welser-Möst) neben Jonas Kaufmann und Adrianne Pieczonka. Außerdem war sie bei den Salzburger Festspielen in Strauss’ DIE LIEBE DER DANAE zu Gast.

Nach ihrem Abschluss an der Nationalen Musikakademie in Kiew im Jahr 2010 und ihrem fulminanten Sieg beim „Neue Stimmen“ Wettbewerb der Bertelsmann Stiftung 2011 wurde Olga Bezsmertna als Ensemblemitglied an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo sie seither zahlreiche wichtige Partien ihres Fachs, unter anderem Contessa (LE NOZZE DI FIGARO), Fiordiligi (COSÍ FAN TUTTE), Donna Elvira (DON GIOVANNI), Pamina (DIE ZAUBERFLÖTE), Liù (TURANDOT), Mimí (LA BOHÈME), Mélisande (PÉLLEAS ET MÉLISANDE) Tatjana (EUGEN ONEGIN), Rosalinde (DIE FLEDERMAUS) und Alice Ford (FALSTAFF) gesungen hat.

Sie arbeitet regelmäßig mit bedeutenden Dirigenten wie Adam Fischer, Alain Altinoglu, James Conlon, Christian Thielemann, Zubin Mehta, Daniel Harding, Axel Kober, Franz Welser-Möst, Ivor Bolton und Andrés Orozco-Estrada, und Regisseuren wie Marco Arturo Marelli, Stefan Herheim, Barry Kosky, Christoph Loy, David McVicar, Sven-Eric Bechtholf und Adrian Noble.

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