Antonio  Mandrillo

Antonio Mandrillo

Er begann sein Gesangsstudium am Conservatorio Arrigo Boito in Parma und perfektionierte seine Fähigkeiten bei Ercole D'Aleo. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, darunter der „Voce d'angelo“-Wettbewerb in Parma und der „Paolo and Etta Limiti Competition“, bei dem er den von der Luciano-Pavarotti-Stiftung ausgelobten Preis „Bester Tenor“ gewann.

Im Jahr 2018 debütierte er in der Partie des Duca di Mantova / RIGOLETTO am Teatro Regio in Parma im Rahmen des Projekts „Imparolopera“, als Rinuccio / GIANNI SCHICCHI in Mailand mit der Vereinigung „Voceallopera“, als Solotenor in Gioacchino Rossinis „Stabat Mater“ im Auditorium del Carmine in Parma, als Don Ramiro / LA CENERENTOLA beim Festival della Valle d'Itria und als Ernesto / DON PASQUALE beim Wexford Opera Festival, er debütierte als Pang / TURANDOT am Teatro Magnani in Fidenza und wirkte in der Produktion von DIE ZAUBERFLÖTE am Royal Opera House in Muscat unter der Regie von Davide Livermore und unter der Leitung von Diego Fasolis mit.

Anschließend debütierte er als Ernesto / DON PASQUALE und Beppe / RITA beim Sommerfestival am Teatro Grande in Brescia, gab sein Debüt in LA CENERENTOLA beim New Generation Festival in Florenz und wirkte in der Produktion von LA TRAVIATA am Teatro Comunale „Luciano Pavarotti“ in Modena als Gastone und Alfredo Cover mit.

Im Jahr 2021 debütierte er in der Rolle des Paolino / IL MATRIMONIO SEGRETO im Auditorium de Tenerife. Ernesto / DON PASQUALE gab er am Teatro Regio di Parma. Unmittelbar danach debütierte er in der Rolle des Edoardo Milfort / LA CAMBIALE DI MATRIMONIO am Teatro Grande di Brescia und wurde als Trin in LA FANCIULLA DEL WEST am Circuito Lirico Lombardo engagiert.

Zu seinen jüngsten und kommenden Engagements gehören die Rolle des Arbace in IDOMENEO an der Opera Grand Avignon, Don Narciso in IL TURCO IN ITALIA unter der Leitung von Sesto Quatrini und der Regie von Italo Nunziata am Teatro Carlo Felice, sein Debüt am Teatro Massimo in Palermo als Tenorsolist in Mendelssohns „Die erste Walpurgisnacht“ unter der Leitung von Michele Spotti und erneut Paolino in IL MATRIMONIO SEGRETO.

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02
DEZ

Advents-Verlosung: Das 2. Fensterchen

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 3 mal eine DVD von „Der Schatzgräber“ – eine Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel von Franz Schreker. Wenn Sie eine der drei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 2. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Schon die Uraufführung von Franz Schrekers DER SCHATZGRÄBER im Jahr 1920 in Frankfurt geriet zum Sensationserfolg, und es folgten allein in den nächsten fünf Jahren nicht weniger als 44 Inszenierungen an verschiedenen Häusern. Doch dann wurde es still um das beliebte Werk. Schrekers Opern schienen nicht mehr dem Zeitgeist zu entsprechen, mit dem Aufführungsverbot der Nationalsozialisten verschwanden die Partituren endgültig in den Schubladen. Und auch nach 1945 dauerte es lange, bis eine Schreker-Renaissance einsetzte. DER SCHATZGRÄBER jedoch hat es bis heute schwer.

Wie fast alle Libretti Schrekers stellt auch die Geschichte um Els und Elis die Frage nach dem Verhältnis von Fantasie und Realität, von Kunst und Leben: Seelenverwandt als einsame „Kinder von Traumkönigs Gnaden“ jagen Els und Elis unterschiedlichen Schätzen nach. Elis, der fahrende Sänger, spürt mit seiner Kunst in Gestalt einer magischen Laute Gold und Edelsteine auf, um die Menschheit zu beschenken. Die Kneipentochter Els hingegen, mutterlos aufgewachsen in einer brutalen Männerwelt, wird für ihr Ziel zur Lügnerin, Diebin und Mörderin: Sie schickt ihre Freier aus, um den Schmuck der Königin zu stehlen. Die ungeliebten Männer lässt sie sodann nach erfolgreicher Übergabe des Diebesguts skrupellos ermorden. Doch selbst der Besitz allen Goldgeschmeides stillt beider Verlangen nicht. Und so geht es auch in dieser Schreker-Oper einmal mehr um das Sehnen selbst, das der Komponist als den eigentlichen „Schatz“ bezeichnet: „einen Traum von Glück und Erlösung“. Elis und Els verlieren sich in diesen Träumen, Erinnerungen und Ahnungen, in Liedern, in Musik. Ihre Geschichten geraten zum Traumspiel in einer Welt voller Gier, Mord und emotionaler Haltlosigkeit. Für Franz Schreker konnte nur die Kunst selbst die Erlösung bieten. In den Kriegswirren ab 1914 komponiert, ist die Partitur des SCHATZGRÄBER so auch Schrekers persönliches künstlerisches Credo in prächtigen spätromantischen Farben.

Musikalische Leitung Marc Albrecht; Inszenierung Christof Loy; Bühne Johannes Leiacker; Kostüme Barbara Drosihn; Mit Tuomas Pursio, Doke Pauwels, Clemens Bieber, Michael Adams, Joel Allison, Michael Laurenz, Thomas Johannes Mayer, Seth Carico, Daniel Johansson, Gideon Poppe, Stephen Bronk, Elisabet Strid, Patrick Cook, Tyler Zimmerman u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 2. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 4. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.