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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Evelyn Herlitzius

Evelyn Herlitzius

Evelyn Herlitzius wurde in Osnabrück geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Erste Engagements führten sie nach Flensburg, Saarbrücken und Karlsruhe. Seit ihrem Debüt 1997 als Leonore / FIDELIO an der Dresdner Staatsoper gastiert sie dort regelmäßig und interpretierte dort u. a. Salome, Färberin / DIE FRAU OHNE SCHATTEN, Jenufa, Elisabeth und Venus / TANNHÄUSER, Kundry / PARSIFAL, Brünnhilde in DIE WALKÜRE, SIEGFRIED und GÖTTERDÄMMERUNG und Jeanne / DIE TEUFEL VON LOUDON.

Evelyn Herlitzius ist gerne gesehener Gast an den renommierten europäischen Opernhäusern wie Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Wien oder Amsterdam. An der Scala di Milano sang sie Katerina Ismailowa / LADY MACBETH VON MZENSK, Marie / WOZZECK und Ortrud / LOHENGRIN.

Auch auf den Konzertbühnen ist Evelyn Herlitzius zu Hause: Unter Sir Simon Rattle und mit den Berliner Philharmonikern gab sie Schönbergs ERWARTUNG in Berlin und New York. Pierre Boulez lud sie zu den Wiener Philharmonikern („Glagolitische Messe“).

Nach ihrem Debüt bei den Bayreuther Festspielen im Jahre 2002 als Brünnhilde wurde sie in den darauffolgenden Jahren regelmäßig wieder eingeladen: Sie sang in den RING-Zyklen 2003 und 2004 sowie Kundry / PARSIFAL 2006 und 2007. In der Neuproduktion von LOHENGRIN im Jahre 2010 sang sie die Partie der Ortrud. Auch gastierte sie 2011 bei den Salzburger Festspielen als Färberin in der Neuproduktion der FRAU OHNE SCHATTEN oder beim Festival d'Aix en Provence 2013 als Elektra in der Inszenierung von Chereau und unter Stabführung von Esa Pekka Salonen.

Im Laufe ihrer Karriere arbeitete Evelyn Herlitzius mit zahlreichen bekannten Dirigenten und Regisseuren, u. a. Sir Georg Solti, Giuseppe Sinopoli, Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Adam Fischer, Christian Thielemann, Fabio Luisi, Kent Nagano, Simon Rattle, Donald Runnicles, Willy Decker, Jürgen Flimm, Andreas Homoki, Harry Kupfer, Nikolaus Lehnhoff, Christof Loy, Hans Neuenfels und Christoph Schlingensief.

Evelyn Herlitzius wurde 2002 mit dem Titel der „Kammersängerin“ geehrt, 1999 mit dem „Christel-Goltz-Preis“ und dem Deutschen Theaterpreis „Faust“ im Jahre 2006.

An der Deutschen Oper Berlin interpretierte sie u. a. Brünnhilde in Götz Friedrichs „Zeittunnel-RING“, Isolde / TRISTAN UND ISOLDE, Kundry / PARSIFAL, sowie jeweils in Neuproduktionen Katerina Ismailowa / LADY MACBETH VON MZENSK und Emilia Marty in Janáceks DIE SACHE MAKROPULOS.

Spielplan

In Produktionen wie

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Lady Macbeth von Mzensk
Video –

Lady Macbeth von Mzensk – The Making-Of

Lady Macbeth von Mzensk
Video –

Dmitrij Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk

Die Sache Makropulos
Video – 03:36 min

Die Sache Makropulos – The Making-Of

Die Sache Makropulos
Video – 02:06 min

Leos Janácek: Die Sache Makropulos

Beim Musikfest Berlin
Video –

Musikfest Berlin

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07
DEZ

Adventsverlosung: Das 7. Fensterchen

Heute verlosen wir für Sie einen absoluten Familien-Weihnachtsklassiker: Besuchen Sie zu viert Engelbert Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL am 26. Dezember 2024, um 14.00 Uhr. Wenn Sie an der Verlosung von 1 Mal vier Karten teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 7. Fensterchen“.

Obgleich HÄNSEL UND GRETEL eigentlich im Frühjahr spielt – es ist Erdbeerenzeit –, ist diese Oper der Weihnachtsklassiker für Alt und Jung. Und so steht Humperdincks „Kinderstuben-Weihfestspiel“ in der fantasievollen Inszenierung von Andreas Homoki auch in diesem Dezember wieder auf dem Spielplan.

Sind sie unartig oder einfach nur verspielt, die beiden Kinder Hänsel und Gretel? Jedenfalls geht der zu bindende Besen kaputt, der bereits zur Hälfte gestrickte Strumpf löst sich in Kringelgarn auf. Und dann fällt auch noch der Milchtopf zu Boden. Und so schickt die Mutter die beiden Kinder in den Wald, um Erdbeeren zu sammeln. Unerwarteterweise gelangen sie aus der Enge und Armut des Besenbinder-Hauses direkt in einen Zauberwald, der alles sofort verwandelt: Die Kleider sind auf einmal viel bunter, Vögel singen lieblich im irisierenden Licht, es wachsen Erdbeeren und Blumen in reicher Zahl, liebenswert-besorgte Clowns wiegen in sanfte Träume ... Wenn da nur die Hexe nicht wäre.

Seit über 100 Jahren gehört Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL zu den beliebtesten Opern für die ganze Familie. Andreas Homoki erzählt die Geschichte kindgerecht und geradlinig. Der Opulenz der Musik setzt er mit seinem Ausstatter Wolfgang Gussmann eine Leichtigkeit und eine poetische Bildersprache entgegen, die vor allem in den Nachtszenen im Wald ihren zauberhaften Höhepunkt erreichen.



Einsendeschluss: 7. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 9. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die Karten gehen Ihnen als Ticket direct zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.