Joseph Calleja

Joseph Calleja

Der maltesische Tenor begann mit 16 Jahren zu singen, zunächst im Kirchenchor, dann unter professioneller Anleitung seines Lehrers Paul Asciak. 1997 stand er in Malta als Macduff (MACBETH) erstmals auf der der Bühne und wurde im selben Jahr Preisträger des Belvedere-Gesangswettbewerbs. Ein Jahr später gewann er auch den Caruso-Wettbewerb, danach Placido Domingos „Operalia“.

Mittlerweile gilt er als einer der angesehensten Tenöre seiner Generation. Er singt u. a. am Royal Opera House Covent Garden London, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, dem Liceu Barcelona, der Sächsischen Staatsoper Dresden, der Seattle Opera, der Lyric Opera Chicago, der Los Angeles Opera, der New Yorker MET, den Salzburger Festspielen und den Festivals in Spoleto und Pesaro. An der Deutschen Oper Berlin gastierte er mehrfach mit großem Erfolg, etwa als Edgardo in LUCIA DI LAMMERMOOR oder als Nadir in der konzertanten Aufführung von Bizets PECHEURS DE PERLES.

Besonders gefragt ist er in Partien wie Alfredo (LA TRAVIATA), Rodolfo (LA BOHEME), Nemorino (L’ ELISIR D’ AMORE), Elvino (LA SOMNAMBULA), Arturo (I PURITANI) und Herzog (RIGOLETTO). Für seine Interpretation des Alfredo am Royal Opera House Covent Garden in London, die 2009 auch auf DVD aufgenommen wurde, erhielt er seine erste Grammy-Nominierung. Kürzlich konnte man Joseph Calleja in ROBERTO DEVEREUX und LA BOHEME an der Bayerischen Staatsoper München, als Gounods FAUST an der Metropolitan Opera New York und als Rodolfo, erneut am Royal Opera House in London, erleben. Die Schauplätze seines Erfolgs sind mittlerweile so zahlreich, dass sie in Kürze kaum einzeln benannt werden können. Übereinstimmend aber lässt sich feststellen, dass der junge Tenor aus Malta immer mehr in die Fußstapfen seiner berühmten (und von ihm verehrten) Vorgänger zu treten scheint: „Jussi Björling, Beniamino Gigli und sogar Enrico Caruso“ (Associated Press) sind die legendären Interpreten, die sich zum Vergleich aufdrängen. Ganz zu schweigen von Mario Lanza, dem Joseph Calleja, wie immer exklusiv bei Decca, sein jüngstes Solo-Album „Be my love“ gewidmet hat.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

100 Sekunden mit: Joseph Calleja
Video – 01:40 min

100 Sekunden mit: Joseph Calleja

Lucia di Lammermoor
Video –

Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor

Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
und zum Vorverkaufsbeginn
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

08
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 8. Fensterchen

Heute im Foyer: Arien und Choräle aus
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Unmöglich scheint es, sich ein Weihnachtsfest ohne Bachs Weihnachtoratorium vorzustellen. Fest verankert ist dieses Werk deshalb nicht nur in den Konzertprogrammen der professionellen Chöre, sondern wird alljährlich auch von etlichen Laien in den Kirchengemeinden gesungen. Längst sind die Arien, Chöre und Choräle dieses kolossalen Ausnahmewerks ins Allgemeinwissen übergangen. Und wenn es heißt: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ ist wirklich jeder in der feierlich-festlichen Weihnachtsstimmung angekommen.

Bevor unser Kinder- und Jugendchor das Weihnachtsoratorium zusammen mit der Kammersymphonie Berlin unter Leitung von Christian Lindhorst am 17. Dezember 2023 in der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg singen wird, erleben Sie bereits bei diesem Fensterchen einen kleinen Vorgeschmack mit den Solist*innen Kristina Griep (Alt), Thaisen Rusch (Tenor) und Tadeusz Milewski (Bariton) und den Solist*innen des Kinderchores Erik Kellner und Klara Gothe (Sopran).

Erik Kellner ist seit 2018, Klara Gothe seit 2017 Mitglied des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin. Gemeinsam mit dem Kinderchor standen sie in zahlreichen Produktionen auf der Bühne, u. a. in TOSCA, HÄNSEL UND GRETEL, A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM und CARMEN. In Benedikt von Peters szenischer Umsetzung der MATTHÄUS-PASSION spielen beide eine Solorolle. Ebenso sind sie als 1. Knaben in Vorstellungen der ZAUBERFLÖTE auf der Bühne der Deutschen Oper zu erleben.