Keith Warner

Keith Warner

Keith Warner ist einer der wichtigsten Regisseure unserer Zeit. Seine Arbeit führte ihn in den letzten Jahren nach Berlin, Wien, London, Kopenhagen, Brüssel, Frankfurt, Dresden, Hamburg, Warschau, Straßburg, Tokyo, San Francisco, Karlsruhe u. v. m. Inszenierungen bei Festspielen brachten ihn nach Bayreuth und Savonlinna sowie nach Bregenz mit der Neuinszenierung von Umberto Giordanos ANDREA CHÉNIER und der Uraufführung von André Tchaikowskys DER KAUFMANN VON VENEDIG im Sommer 2013.

Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet Warner mit der Oper Frankfurt, wo er Brittens DEATH IN VENICE, Rossinis LA CENERENTOLA, Dallapiccolas VOLO DI NOTTE / IL PRIGIONIERO, Reimanns LEAR, Ades TEMPEST, Ildebrando Pizzettis MURDER IN THE CATHEDRAL, Verdis FALSTAFF und Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL erarbeitete. Auch mit dem Theater an der Wien arbeitet er eng zusammen und inszenierte dort u. A. Blochs Macbeth, Mozarts DON GIOVANNI, Schulhoffs FLAMMEN, Haydns ORLANDO PALADINO, Janáceks KATJA KABANOVÁ, Donizettis LUCREZIA BORGIA, Hindemiths MATHIS DER MALER, Weills DREIGROSCHENOPER, eine Uraufführung von Christian Josts EGMONT und zuletzt GIULIO CESARE.

Im Londoner Royal Opera House feierte er neben vielen anderen Produktionen wie Rossis ORFEO und Verdis OTELLO seine Inszenierung von Bergs WOZZECK große Erfolge und wurde mit dem Olivier Award als beste Opernproduktion 2003 ausgezeichnet.

2018 debütierte er mit Barbers VANESSA beim Glyndebourne Festival. Am Badischen Staatstheater in Karlsruhe und in San Francisco war u. a. seine Deutung von ELEKTRA zu sehen. An der Den Norske Opera inszenierte er zuletzt JENUFA und in der Oper Halle Reimanns TRAUMSPIEL.

In der Saison 2022/23 inszeniert er an der Wiener Staatsoper Wagners DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, an der Oper Frankfurt Orffs DIE KLUGE/Weills DER ZAR LÄSST SICH PHOTOGRAPHIEREN und an der Santa Fe Opera TOSCA.

Spielplan

In Produktionen wie

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Nabucco – The Making-Of
Video –

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Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin „Va, pensiero, sull’ali dorate“ aus NABUCCO
Video – 04:35 min

„Va, pensiero, sull’ali dorate“ (Nabucco)

Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)
Video – 02:42 min

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08
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 8. Fensterchen

Heute im Foyer: Arien und Choräle aus
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Unmöglich scheint es, sich ein Weihnachtsfest ohne Bachs Weihnachtoratorium vorzustellen. Fest verankert ist dieses Werk deshalb nicht nur in den Konzertprogrammen der professionellen Chöre, sondern wird alljährlich auch von etlichen Laien in den Kirchengemeinden gesungen. Längst sind die Arien, Chöre und Choräle dieses kolossalen Ausnahmewerks ins Allgemeinwissen übergangen. Und wenn es heißt: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ ist wirklich jeder in der feierlich-festlichen Weihnachtsstimmung angekommen.

Bevor unser Kinder- und Jugendchor das Weihnachtsoratorium zusammen mit der Kammersymphonie Berlin unter Leitung von Christian Lindhorst am 17. Dezember 2023 in der Apostel-Paulus-Kirche in Schöneberg singen wird, erleben Sie bereits bei diesem Fensterchen einen kleinen Vorgeschmack mit den Solist*innen Kristina Griep (Alt), Thaisen Rusch (Tenor) und Tadeusz Milewski (Bariton) und den Solist*innen des Kinderchores Erik Kellner und Klara Gothe (Sopran).

Erik Kellner ist seit 2018, Klara Gothe seit 2017 Mitglied des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin. Gemeinsam mit dem Kinderchor standen sie in zahlreichen Produktionen auf der Bühne, u. a. in TOSCA, HÄNSEL UND GRETEL, A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM und CARMEN. In Benedikt von Peters szenischer Umsetzung der MATTHÄUS-PASSION spielen beide eine Solorolle. Ebenso sind sie als 1. Knaben in Vorstellungen der ZAUBERFLÖTE auf der Bühne der Deutschen Oper zu erleben.