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Konstantin Parnian studierte Musikwissenschaft und Theaterwissenschaft in München und Berlin sowie Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Roman Trekel und Wolfram Rieger. Seit November 2021 arbeitet er in der Dramaturgie der Deutschen Oper Berlin, wo er u. a. an Produktionen in der Regie von Christof Loy, Marina Abramović, Marie-Ève Signeyrole sowie dem Trio aus Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock mitwirkte. Als freier Dramaturg war er u. a. am Heimathafen Neukölln und für die Lüneburger Symphoniker tätig. Regelmäßige konzeptuelle Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Solistenformation vodeon, die 2022 den Bayerischen Kunstförderpreis erhielt. Daneben wurde er gefördert durch die Internationale Hanns Eisler Gesellschaft und die Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Als Dozent lehrte er im Bayerischen Landesjugendchor und an der HfM Hanns Eisler Berlin in der Abteilung für Musikwissenschaft.
In Folge erster kulturjournalistischer Erfahrungen 2014 bei BR-Klassik begann er für diverse Blogs und Fachzeitschriften zu schreiben, zuletzt für die neue musikzeitung, die Positionen und die Neue Zeitschrift für Musik. Im Rahmen seiner sängerischen Laufbahn wirkte er solistisch in Konzerten und freien Musiktheaterprojekten in Berlin und München mit und sang als Mitglied des Philharmonischen Chors München unter dem Dirigat von u. a. Valéry Gergiev, Manfred Honeck Fabio Luisi und Zubin Mehta.