Layla  Claire

Layla Claire

Die kanadische Sopranistin Layla Claire beginnt die Saison 2022/2023 als Jeanne Boitel in der Weltpremiere von LA BEAUTE DU MONDE von Julien Bilodeau an der Opera de Montreal. In ihrer frühen Karriere vor allem als Mozart- und Händelsopran bekannt, hat sie sich in Richtung lyrisch-dramatischer Sopran entwickelt und gibt ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin in der Titelrolle von Detlev Glanerts OCEANE. In einer weiteren Weltpremiere ist sie an der Hamburgischen Staatsoper als Venere in Salvatore Sciarrinos VENERE E ADONE zu erleben.

Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen Donna Elvira / DON GIOVANNI bei den Salzburger Festspielen, der Oper Zürich und der Staatsoper München, Donna Anna / DON GIOVANNI in Glyndebourne, Alcina an der Staatsoper Hamburg und bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe, Sandrina / LA FINTA GIARDINIERA und Helena / A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM beim Festival von Aix-en-Provence.

Layla Claire war Mitglied des Lindemann Young Artist's Program an der Metropolitan Opera und gab dort ihr Debüt als Tebaldo / DON CARLO unter Yannick Nezet-Seguin. Seitdem ist sie mit mehreren Gastauftritten auf die Bühne der Met zurückgekehrt, darunter die Rolle der Helena im Barockpastiche THE ENCHANTED ISLAND unter William Christie (erhältlich auf der Erato Classics DVD) und als Anne Trulove in RAKE'S PROGRESS mit James Levine.

Als gefeierte Konzertsängerin hat Layla Claire mit dem Boston Symphony, dem New York Philharmonic, dem Staatsorchester Hamburg, dem Orchestre de Montreal, dem Orchestre Métropolitain, Boston Baroque und den Bamberger Symphonikern gastiert. Sie schloss ihr Studium am Curtis Institute of Music und an der University of Montreal ab.

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DEZ

Adventsverlosung: Das 10. Fensterchen

Bevor im April 2024 Tobias Kratzers dritte Inszenierung INTERMEZZO auf unserer Bühne Premiere feiern wird, können Sie heute im Adventskalender seine Debüt-Inszenierung für die heimische DVD-Sammlung gewinnen: Alexander von Zemlinskys DER ZWERG.

Wir verlosen im heutigen Adventskalender-Fensterchen 2 mal eine DVD der bei Naxos erschienenen Aufnahme von Alexander von Zemlinskys Oper DER ZWERG, die für den GRAMMY in der Kategorie „Best Opera Recording“ nominiert wurde und eine der erfolgreichsten DVD-Neuproduktionen der letzten Jahre ist. Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 10. Fensterchen“.

Eine eitle, oberflächliche Prinzessin – ein kleinwüchsiger Künstler: Die Protagonisten könnten gegensätzlicher kaum sein, doch zur Tragödie weitet sich das Geschehen erst, als der Zwerg, der um sein Äußeres nicht weiß, den Spott der Hofgesellschaft fälschlich als Ehrerbietung deutet und die Koketterie der Prinzessin als Liebesbeweis. Als er sich schließlich im Spiegel erkennt, kann er dem Blick der Anderen nicht entrinnen – und bricht tot zusammen. Dieses Märchen über einen Außenseiter lässt seit seiner Uraufführung die biografischen Parallelen mitdenken: Von kleiner und eher schmächtiger Gestalt war es Zemlinsky, der an der ebenso kurzen wie leidenschaftlichen Affäre mit Alma Schindler zeitlebens litt. So verstrich ein Vierteljahrhundert Traumabewältigung zwischen der Liaison in Wien und der Erstaufführung in Köln, in dem sich der einst renommierte Künstler allmählich ins Abseits gedrängt sah: den Traditionalisten zu avantgardistisch, der Avantgarde zu traditionell ... Erleben Sie in den Hauptpartien David Butt Philip, Mick Morris Mehnert, Elena Tsallagova und Emily Magee unter musikalischer Leitung von Sir Donald Runnicles in der Inszenierung von Tobias Kratzer.

Wir danken dem Label Naxos für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre, die – neben Zemlinskys DER ZWERG – Aufnahmen von DAS WUNDER DER HELIANE, FRANCESCA DA RIMINI, DER RING DES NIBELUNGEN, DER SCHATZGRÄBER und DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, im Laufe des Jahres 2024 auch ARABELLA und ANTIKRIST dokumentieren.



Einsendeschluss: 10. Dezember 2023. Die Gewinner*innen werden am 11. Dezember 2023 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.