Paolo  Bortolameolli

Paolo Bortolameolli

Paolo Bortolameolli ist Musikdirektor des Orquesta Sinfónica Nacional Juvenil (Chile), der Sinfónica Azteca (Mexiko), Erster Gastdirigent der Filarmónica de Santiago (Opera Nacional de Chile) und Stellvertretender Dirigent des Los Angeles Philharmonic.

Zusätzlich zu diesen regelmäßigen Dirigentenbeziehungen hat er Ensembles in der gesamten westlichen Hemisphäre geleitet, darunter Engagements mit dem Orquesta Sinfónica Simón Bolivar (Caracas), dem Orquesta Filarmónica de Buenos Aires, den Sinfonieorchestern von Kansas City, Charlotte, Houston und San Francisco sowie dem LA Philharmonic. In Europa ist er regelmäßiger und wiederkehrender Gast des Polnischen Nationalen Radiosinfonieorchesters, des Orchestra Haydn (Bozen), des Helsinki Philharmonic und des Orchestra della Toscana (Florenz).

Seine unstillbare künstlerische Neugier bringt ihn gleichermaßen auf die Opernbühne, wo er in jüngster Zeit und in Zukunft unter anderem an der Opéra de Paris (TOSCA), am Gran Teatre del Liceu (DIE ZAUBERFLÖTE) sowie in der Ópera Nacional de Chile für Konzerte mit der Filarmónica von Mahlers Symphonie Nr. 2 und der Symphonie Nr. 8 mit dem Orquesta Sinfónica Nacional Juvenil zu erleben sein wird. Außerdem wird er Ende 2023 sein Debüt am Michigan Opera Theater in Golijovs AINADAMAR geben.

Paolo Bortolameollis langjährige Beziehung zu den LA Philharmonikern setzt sich bis 2023 fort, wo er Konzerte in der Hollywood Bowl und der Walt Disney Concert Hall dirigieren wird. Neben Abonnement- und Sommerkonzerten hat er in der Vergangenheit unter anderem eine fulminante Neuproduktion von Meredith Monks Oper ATLAS in der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles im Jahr 2019 dirigiert.

Er engagiert sich leidenschaftlich für Neue Musik, darunter die Werke von Miguel Farías, Gabriela Ortiz und Jorge Peña Hen, um nur einige zu nennen. Im Jahr 2022 wurde sein Auftragswerk „Estallido“ von Miguel Farías mit dem Los Angeles Philharmonic uraufgeführt.

Als künstlerischer Leiter der Sinfónica Azteca leitet er jedes Jahr einen von der Fundación Azteca der Grupo Salinas in Mexiko durchgeführten Bildungsaufenthalt. Mit der Esperanza Azteca in Mexiko hat er mehrere Initiativen im Bereich der neuen Medien entwickelt, und sein mittlerweile legendäres Projekt „Ponle Pausa“, das darauf abzielt, das Konzept der Musikerziehung durch die Implementierung von Kurzvideos und Konzerten, die sich an Nutzer sozialer Netzwerke richten, neu zu überdenken, hat große Anerkennung gefunden. Im Jahr 2018 war er Gastredner bei einem TED Talk in New York und im Jahr 2020 wird er sein erstes Buch veröffentlichen: „RUBATO Procesos musicales y una playlist personal“.

Paolo Bortolameolli hat einen Master of Music (Yale School of Music, 2013), ein Graduate Performance Diploma (Peabody Institute, 2015), ein Piano Performance Diploma (Universidad Católica de Chile, 2006) und ein Conducting Diploma (Universidad de Chile, 2011).

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.