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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Rachel Willis-Sørensen

Rachel Willis-Sørensen

Die amerikanische Sopranistin Rachel Willis-Sørensen ist bekannt für ihr vielfältiges Repertoire, das von Mozart bis Wagner reicht. Als regelmäßiger Gast an den führenden Opernhäusern der Welt schwärmte Le Monde: „... die amerikanische Sopranistin hat zweifellos eine der beeindruckendsten Stimmen der Opernwelt. Das Timbre, von marmoraler Schönheit, ist beeindruckend, die Ausstrahlung sagenhaft...“. Im Jahr 2021 unterzeichnete Rachel Willis-Sørensen einen Vertrag mit Sony Classical über mehrere Aufnahmen. Ihr Debütalbum wurde am 8. April 2022 veröffentlicht.

Rachel Willis-Sørensen eröffnet die Saison 2022/23 mit einer Rückkehr an die Bayerische Staatsoper, um die Rolle der Ellen Orford in PETER GRIMES zu singen, die sie erstmals Anfang des Jahres interpretiert hat. Anschließend gibt sie ihr erstes Rollendebüt als Elisabeth in Verdis DON CARLO an der Lyric Opera of Chicago. Des weiteren ist sie in zwei Rollen an der Wiener Staatsoper zu erleben: als Rosalinde in Strauß' DIE FLEDERMAUS, gefolgt von Mimi in LA BOHÈME. Zurück an der Deutschen Oper Berlin gibt sie dann ihr zweites Rollendebüt der Saison, die Titelrolle in Strauss' ARABELLA. Im Frühjahr singt sie die Partie der Violetta Valéry / LA TRAVIATA an der Bayerischen Staatsoper und gibt ihr Hausdebüt an der LA Opera als Desdemona. Sie kehrt für zwei Rollen an das Royal Opera House zurück (Desdemona / OTELLO, Leonora / IL TROVATORE) und singt danach erneut Elisabetta / DON CARLO am Grand Théâtre de Genève. Auf der Konzertbühne tritt sie in Kopenhagen mit Schönbergs „Gurreliedern“ auf.

Zuvor war sie u. a. als Rusalka an der San Francisco Opera und beim NDR Hamburg, als Marschallin / DER ROSENKAVALIER in Glyndebourne, an der Semperoper Dresden und am Royal Opera House Covent Garden, als Violetta / LA TRAVIATA an der Opéra national de Bordeaux, als Marguerite / FAUST im Rahmen der Japan-Tournee des Royal Opera House, als Elsa / LOHENGRIN an der Deutschen Oper Berlin, am Opernhaus Zürich und der Oper Frankfurt, Desdemona / OTELLO an der Wiener Staatsoper und an der Bayerischen Staatsoper, Mimi / LA BOHÈME an der Bayerischen Staatsoper und an der Semperoper Dresden, Contessa Almaviva / LE NOZZE DI FIGARO an der Metropolitan Opera und an der Wiener Staatsoper, Donna Anna / DON GIOVANNI am Royal Opera House Covent Garden, der Metropolitan Opera, der Lyric Opera of Chicago, der Wiener Staatsoper, der Houston Grand Opera und der Semperoper Dresden, Hélène / LES VÊPRES SICILIENNES an der Bayerischen Staatsoper, Valentine / LES HUGUENOTS am Grand Théâtre Genève, Eva / DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an der San Francisco Opera und am Royal Opera House Covent Garden, Ellen Orford / PETER GRIMES an der Bayerischen Staatsoper, Rosalinde / DIE FLEDERMAUS an der Deutschen Oper Berlin, der Staatskapelle Dresden und der Wiener Staatsoper, Fiordiligi / COSI FAN TUTTE an der Houston Grand Opera, Leonore / FIDELIO an der Accademia di Santa Cecilia und Leonora / IL TROVATORE am Teatro Regio di Torino und Gran Teatre del Liceu.

Auch auf der Konzertbühne ist sie zu Hause: Sie hat Strauss' „Vier letzte Lieder“ mehrfach aufgeführt, unter anderem im Buckingham Palace anlässlich der Geburtstagsfeier von Prinz Charles, und wird 2019 und 2020 mit Jonas Kaufmann auf einer Europatournee durch mehrere Städte gehen, um seine neueste Aufnahme „Wien“ zu unterstützen, an der auch sie mitwirkte. Zu ihrem weiteren Repertoire gehören Beethovens 9. Symphonie, Mahlers 2., 4. und 8. Symphonie, Mendelssohns „Elias“, Dvoráks „Stabat Mater“ und das Verdi-„Messa da Requiem“.

Rachel Willis-Sørensen war drei Jahre lang Ensemblemitglied an der Dresdner Semperoper, wo sie die Titelrolle in DIE LUSTIGE WITWE, Fiordiligi / COSÌ FAN TUTTE, Vitellia / LA CLEMENZA DI TITO, Elettra / IDOMENEO, Diemut / FEUERSNOT, Rosalinde / DIE FLEDERMAUS und Mimi / LA BOHÈME sang.

Sie gewann den ersten Preis beim Operalia-Wettbewerb 2014 in Los Angeles und beim Hans Gabor Belvedere-Gesangswettbewerb 2011 und war Gewinnerin der Metropolitan Opera National Council Auditions 2010. Sie hat sowohl einen Bachelor- als auch einen Master-Abschluss von der Brigham Young University und ist eine Absolventin des Houston Grand Opera Studio. Sie ist in den sozialen Medien aktiv und kann auf Instagram, Facebook und tiktok @rachewillissorensen und auf Twitter unter @RWSing gefunden werden.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 15. Fensterchen

Seit beinahe zwei Jahrzehnten kuratieren die beiden kreativen Köpfe hinter unserer BigBand –Sebastian „Sese“ Krol und Rüdiger „Rübe“ Ruppert – brillante Abende des Jazz: Einen strahlenden Höhepunkt fand diese Arbeit am 19. September 2022, als Charles Mingus‘ „Epitaph“ in der ausverkauften Philharmonie erklang. Dieses Konzert war eine Hommage zu Mingus‘ 100. Geburtstag und wurde eine Sensation, die nun auch als CD im Label EuroArts vorliegt und die wir in unserem heutigen Advents-Fensterchen verlosen.

Gewinnen Sie heute eine von zwei CDs von Charles Mingus‘ live in der Philharmonie aufgezeichnetem „Epitaph“. Wenn Sie zu den Gewinner*innen gehören möchte, senden Sie heute eine E-Mail an advent@deutscheoperberlin.de mit dem Betreff „Das 15. Fensterchen“.

Charles Mingus machte im Jahr 1959 mit seinem Album „Ah Um“ Furore und katapultierte sich damit in den Olymp des Jazz. Direkt danach widmete er sich einer noch kühneren Vision: Einer Suite für Orchester, teils improvisiert, teils komponiert – geschrieben für eine Besetzung aus zwei kompletten Big Bands sowie weiteren Orchesterinstrumenten. Es sollte ein Werk des „dritten Wegs“ werden, das den Jazz mit der klassischen Moderne eines Bartók und Strawinsky verbindet, zugleich aber auch sein persönliches Opus summum. Die Rede ist von „Epitaph“. In Berlin brachte es 2022 Dirigent Titus Engel auf die Bühne: Zusammen mit Charles Mingus‘ Weggefährten Randy Brecker, mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin.

Charles Mingus selbst hat „Epitaph“ nie vollständig gehört. Denn die Uraufführung 1962 geriet zum Fiasko, vielleicht zum größten der Jazzgeschichte. Es passierte in der Town Hall in New York: Was schiefgehen konnte, ging schief. Mingus schrieb eine hochkomplexe Musik, hatte aber nur drei Proben angesetzt. Posaunist Jimmy Knepper wurde Kopist, schrieb täglich Noten ab, die Mingus produzierte. Der fand kein Ende, änderte ständig, erweiterte, ergänzte. Knepper kam nicht nach. Mingus wurde übellaunig, dann wütend, dann hasste er die Welt. Der Druck war hoch, die Plattenfirma wollte live aufnehmen – damals äußerst unüblich. Schließlich kam es zum Konzert, die Noten waren nicht fertig, die Spannungen zwischen den Musikern unüberhörbar, das Publikum mochte die schlecht gespielte Musik nicht. Das Konzert ging unter in einem Polizeieinsatz. Der zweite Teil wurde nicht mehr gespielt. Mingus starb 1979, ohne sein Hauptwerk je gehört zu haben. Die 500 Seiten Noten wurden Jahre später in einem alten Koffer bei seiner Witwe Sue entdeckt.

„Die Musik ist sehr abwechslungsreich, sehr dicht, kraftvoll, ein einzigartiges Werk zwischen den Genres“, sagt Titus Engel im Jahr 2022. Der Dirigent dieser CD-Aufnahme ist – genau wie Mingus – in den Welten von Klassik, Neuer Musik und Jazz gleichermaßen zu Hause, und er spielt Kontrabass wie der Meister. Und so erwachte das selten gehörte Werk in diesem Konzert der BigBand der Deutschen Oper Berlin zu neuem Leben: Für das Konzert in Berlin wurde nicht nur ausreichend geprobt und die Atmosphäre zwischen den Musiker*innen war enthusiastisch, sondern auch das Notenmaterial basierend auf der kritischen Neuausgabe wurde neu erstellt.

Hören Sie Charles Mingus‘ „Epitaph“ unter Leitung von Titus Engel mit Musiker*innen der BigBand und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin sowie des Jazz Instituts Berlin, mit Jorge Puerta (Sprecher / Tenor) und Randy Brecker (Trompete). Die CD erschien im Label EuroArts.



Einsendeschluss: 15. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 16. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen jeweils auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.