Simon  Wallfisch

Simon Wallfisch

Der deutsch-britische Bariton Simon Wallfisch debütiert 2023 am Royal Opera House Covent Garden als Deputato Fiamminghi in DON CARLO (Verdi). 2022 trat er in der Berliner Philharmonie als Solist mit Choralspace und Sergi Gili Solé in Orffs CARMINA BURANA auf sowie ebenfalls solistisch mit den BBC Singers im Barbican Center London. Als international gefragter Konzertsänger war er mit der Academy of St Martin in the Fields (Lieder von Strauss, Mahler und Korngold) zu erleben, des weiteren u. a. in der legendären Wigmore Hall, im Konzerthaus Berlin und in der Hamburger Laeiszhalle. Auf der Opernbühne gab er den Fieramosca in Berlioz‘ BENVENUTO CELLINI (Staatstheater Nürnberg, 2017), Marcello in LA BOHÈME (Teatro Verdi Casciana Terme, Pisa 2016), Escamillo in LA TRAGÉDIE DE CARMEN von Peter Brook (Nederlandse Reisopera, Niederlande 2013), die Titelrolle in Debussys PELLÉAS ET MÉLISANDE und Albert in Massenets WERTHER (English Touring Opera, 2015).

Zu seinen z.T. selbst konzipierten CD-Veröffentlichungen mit Pianist Edward Rushton zählen „Songs by Geoffrey Bush“ (Lyrita Records 2015), „Lieder von Caplet, Honegger, Milhaud und Ravel“ (Nimbus Records, 2017), „Gesänge des Orients“ (Nimbus, 2018), „Lieder von Thea Musgrave“ (Lyrita, 2019), „Lieder von Robin Holloway“ (Delphian Records, 2019), „Brahms-Lieder“ (Resonus Classics, 2020), „Schumann-Lieder“ (Resonus, 2019) sowie „Kowalski-Lieder“ (Nimbus, 2023).

Nach seinem Konzertexamen als Cellist und Sänger am Royal College of Music setzte Simon Wallfisch seine Ausbildung ab 2006 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und ab 2007 an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ fort. Daran schloss sich 2009 bis 2011 ein Engagement am Internationalen Opernstudio der Oper Zürich an. Seit 2020 lebt er mit seiner Familie in Berlin.

In DAS WUNDER DER HELIANE gibt er als Richter sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin.

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.