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María José Siri - Deutsche Oper Berlin

Fünf Fragen an

María José Siri

Die uruguayische Sopranistin studierte erst in Montevideo, später am Pariser Konservatorium sowie in Nizza und Wien mit Ileana Cotrubas. Nach ersten Engagements in Südamerika debütierte sie ab 2008 an den wichtigsten europäischen Opernhäusern. Höhepunkte der letzten Jahre umfassen u. a. MADAMA BUTTERFLY zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly, AIDA in der Arena von Verona und der Mailänder Scala, ANDREA CHENIER und TOSCA in Tokyo, ATTILA in Bologna und NORMA in Macerata. Diese Spielzeit ist sie in Messa per Rossini und FRANCESCA DA RIMINI an der Mailänder Scala, MADAMA BUTTERFLY an der Wiener Staatsoper, Bayerischen Staatsoper und Deutschen Oper Berlin, EIN MASKENBALL am Gran Teatre del Liceu, DER TROUBADOUR an der Wiener Staatsoper, DON CARLO in Valencia und Bologna sowie in einem Verdikonzert in Paris zu erleben.

Die Madama Butterfly haben Sie bereits in der Eröffnungspremiere der Mailänder Scala (Saison 2016/17) gesungen und sind nun als sehr gefragte Interpretin der Partie an den großen Opernhäusern in Wien, Berlin, München und Hamburg zu erleben: wird Ihnen das nicht langweilig?
Es wird niemals langweilig, dieselbe Rolle mehrmals zu singen. Wenn man eine Partie an zwei Theatern singt, dann sind die Inszenierungen unterschiedlich und man arbeitet an jedem Haus mit einem anderen Dirigenten, Regisseur und mit anderen Kollegen. Somit ändert sich alles völlig, auch wenn man dieselbe Oper singt. Was den Aufbau der Rolle betrifft, ist es immer, als ob man wieder von vorne anfängt. Auch wenn die Rolle vom Komponisten sehr klar gezeichnet ist, kann man sie doch jedes Mal etwas anders interpretieren.

Die Rolle der aufopferungsvoll Liebenden, wie sie in Puccinis Oper gefeiert wird, erscheint uns heute ja beileibe nicht als weibliches Idealbild. Wie gehen Sie an diese Partie der Cio-Cio-San heran, um sie als eine interessante, schillernde Bühnenfigur lebendig werden zu lassen?
Wir reden hier von einem 18-jährigen Mädchen, das in einer völlig anderen Kultur aufgewachsen ist. So wie die Oper geschrieben ist wird schnell klar, dass Pinkerton der Böse ist und Cio-Cio-San das Opfer. Diese dramatische Liebesgeschichte ist jedoch voll unterschiedlicher Emotionen, Leiden, Fehlschlägen, aber auch Freuden, die schon immer Teil von uns sind und sein werden. Es gibt immer eine Farbe, eine Anregung, einen Kern eigener Emotionen, den man verwenden kann, um die Rolle glaubwürdig zu gestalten.

Wie viel eigenes Leben steckt in Ihren Interpretationen der berühmten Sopranpartien?
Wie eben schon erwähnt, findet man in jeder Rolle sicher Emotionen, die man zum Teil selbst schon durchlebt hat. Es geht immer um zwischenmenschliche Beziehungen und in diesen haben sich, wie ich denke, fast alle schon einmal ein wenig wie Tosca oder Aida oder Leonora gefühlt. Sicherlich ohne ein ähnlich dramatisches Ende wie Mord oder Selbstmord, aber den Kern dieser Emotionen, die zu solchen Handlungen führen, haben wir alle – die eine mehr, der andere weniger – schon erlebt.

Ist es für Sie wichtig, bei Premieren durch die Probenzeit mit dem Regieteam die Rollen selbst mit anlegen zu können?
Ja, absolut! Der Regisseur ist das Auge, das auf uns blickt und sieht, wie wir die Rolle anlegen, und das dann mit seinen eigenen Vorstellungen vergleicht. Die Arbeit mit Regisseuren ist untentbehrlich für uns Sänger. Ich sage oft, dass wir eigentlich bei den Proben Spiegel bräuchten, wie Ballettänzer. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, dieselbe Situation zu interpretieren, aber wir sehen nie das, was wir selbst erschaffen. Deshalb basiert alles auf dem Vertrauensverhältnis, das zwischen Künstler und Regisseur entsteht.

Wenn man Ihre Auftrittsagenda anschaut, fragt man sich, wie viel Zeit Sie überhaupt an Ihrem Hauptwohnsitz verbringen können? Haben Sie ein ‚normales‘ Leben neben dem Bühnenleben?
Ich lebe in Verona. Ja, ich habe wenig Zeit, aber ich setze auf Qualität statt auf Quantität.

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