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On the road again - Deutsche Oper Berlin

On the road again

„Wohin gehst Du?“ fragt das Winterferien-Musiklabor, das abenteuerlustigen Schülern die freie Woche zwischen den Halbjahren versüßt.

Dieser Bericht von Max Müller ist in der Beilage der Deutschen Oper Berlin zur Berliner Morgenpost, Februar 2016, erschienen.

„Fast alles, was in dieser Stadt passiert, ist eine Form von Bewegung: Jemand läuft über die Straße, ein Feuerwehrauto biegt um die Ecke, Menschen steigen in eine Straßenbahn“, erklärt Franziska Seeberg. Als Berlin-Expertin und -Liebhaberin projiziert die Regisseurin ihre Passion für die Hauptstadt in eins der fünf anstehenden Winterferien-Musiklabore. Entsprechend enthusiastisch schwärmt sie: „Das funktioniert auch im übertragenen Sinne: Häuser werden errichtet und irgendwann wieder abgerissen. Es gibt so viele Bewegungsprinzipien, die etwas über die grundsätzlichen Zusammenhänge in der Stadt erzählen.“

Nach geglückter Premiere im Vorjahr lädt die Junge Deutsche Oper erneut 50 Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren ein, sich musikalisch auszuprobieren, zu experimentieren, Musik und Kunst verschmelzen zu lassen und die (bei Eltern) ungeliebte Ferienwoche zwischen den Halbjahren mit reichlich Spannung zu füllen.

„Wohin gehst Du?“ lautet die Fragestellung des zweiten Winterferien-Musiklabors, das sich um Bewegung, ums Reisen und den Zustand des Unterwegsseins dreht. Der Begriff „Labor“ wurde dabei bewusst gewählt, bestätigt die Musiktheaterpädagogin Tamara Schmidt, seit Anfang dieser Spielzeit Leiterin der Jungen Deutschen Oper: „Wir haben zwar eine Präsentation, aber im Mittelpunkt des Projekts steht das gemeinsame Experimentieren. Wir strömen aus, fragen uns selbst, fragen aber auch die anderen, forschen nach Klängen, nach Geschichten und tragen das alles zusammen.“

Insgesamt fünf Workshops, die sich nicht nur durch inhaltliche Nuancen, sondern jeweils auch durch andere Arbeitsformen unterscheiden, hält der diesjährige Angebotskatalog bereit: „Das große Wimmeln“ heißt etwa Franziska Seebergs an der Hauptstadt und ihrem Rhythmus orientiertes Labor, an dessen Ende ein vom Deutschlandradio professionell geschnittenes Hörspiel stehen soll.

Bei Tänzerin Katja Münker hingegen schauen die Teilnehmer auf sich selbst. „Auf eigenen Wegen“ ergründen sie Formen des Laufens, Rennens, Schleichens und Springens – die ersten Schritte zu einer eigenen Choreografie. Nach dem Sinn des Seins fragt Ringo Behn, unter dessen Leitung sich die „Reise zum Ich“ in eine spirituelle Soundcollage verwandelt. Seine Gruppe erforscht das multireligiöse Berlin. Sie besucht eine Kirche, eine Moschee und einen buddhistischen Tempel und fragt die Gläubigen nach ihren Vorstellungen von Leben und Tod.

„Auf der Suche nach der Zukunft“ wiederum sind Sonya Schönberger und ihr Team: Die angehenden jungen Videoreporter ergründen im ersten Teil, welche Wünsche sie für ihr späteres Leben haben, und suchen dann nach Menschen, die diese Träume bereits heute leben. Sie fragen ihre Vorbilder, wie sie ihre Pläne verwirklichen konnten, wie schwer der Weg dorthin war und ob sie eventuell auch etwas dafür riskieren oder aufgeben mussten.

Ein aktuelles politisches Thema hat der fünfte Workshop unter der Leitung des Musikers Sören Schrader. „In die Ferne“ bedeutet für viele Deutsche vielleicht in die Südsee, die Karibik oder nach Afrika. Für Tausende Flüchtlinge hingegen ist Deutschland eine noch ungewohnte neue Heimat in der Ferne, die sie sich meist nicht ausgesucht haben. Was treibt Menschen weg von zu Hause? Wie erleben sie das fremde Land? Welche Hürden erwarten sie? Sind sie hier willkommen? Und vor allem: Werden sie glücklich? Die Gedanken zu diesen Fragen verwandeln sich in Texte, die anschließend in Musik und Gesang umgesetzt werden.

Den krönenden Abschluss der Forscherwoche bildet die Radio-Show „Immer unterwegs“. Dann können die Teilnehmer der einzelnen Gruppen sehen, womit sich die anderen in der Zwischenzeit beschäftigt haben, und erleben, wie Radio gemacht wird. Und weil vielleicht nicht alle Mamas und Papas, Omas und Opas, Freunde und Geschwister ins Studio passen, sollte man sich schon einmal einen Termin in den Kalender eintragen, denn das beliebte Kinderradio „Kakadu“ strahlt die Sendung Ende Februar in seinem Programm aus.

 

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