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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Christoph Titz

Christoph Titz

Die gute Neuigkeit zuerst: Christoph Titz hat es definitiv nicht eilig. Auf diesem, seinem bereits dritten Soloalbum „Here & Now“, stellt der in Berlin lebende Trompeter einmal mehr unter Beweis, dass er mehr denn je ganz locker all seine Einflüsse, Erfahrungen und Vorlieben zu einem großen Ganzen zusammenfügen kann, das vor allem durch konsequente Entschleunigung und eine gewisse Simplizität überzeugt. Nach den Vorgängerwerken „Magic“ (2006) und „When I Love“ (2009) ein absolut logischer Schritt …

Im Unterschied zu vielen anderen Musikern der Sparte „Jazz“ ging es Christoph Titz nie darum, mit bloßer Schnelligkeit oder gar unterwürfiger Traditionspflege zu punkten. Vielmehr zog er es immer vor, sein Publikum sowie die Mit-Musiker durch betont authentisches Songwriting und eingängige Linien zu überraschen - eine Tatsache, die vor allem diejenigen anspricht, die mit „Jazz“ im weitesten Sinne erstmal nichts anfangen können oder wollen. Und während so manch inländisches Jazz-Medium genau deswegen Christoph Titz‘ Musik zu ignorieren versuchte, wuchs parallel dazu die Fan-Gemeinde des Trompeters in vielen anderen Territorien … u.a. gab es „Album der Woche“ im gehobenen Popradio, zahllose Festivalauftritte samt Band in Polen … und obendrein hagelte es Engagements aus Kreisen, die so manchem „Jazzer“ auf ewig verschlossen bleiben.

In allen 15 Tracks von „Here & Now“ konzentriert sich Christoph Titz auf seine Stärken: die fast schon typische melodische Intensität sowie eine betont organische Produktionsweise. Die Stimmung ist „easy“ und positiv – aber keineswegs leichtgewichtig. Gut gemachte Rock- und Popmusik schätzt unser Mann am Horn ebenso wie die Einflüsse der wahrscheinlich unvermeidlichen Trompeten-Kollegen Miles Davis und Clifford Brown … und deshalb gibt es auch diesmal keine Kollektion von Standards oder gar bemüht moderne Coverversionen. Stattdessen präsentiert sich „Here & Now“ als bewusst entschleunigte Wundertüte: 14 Eigenkompositionen im typischen Stil sowie eine wundersam tiefgehende Neuinterpretation eines alten polnischen Kinderliedes. Allesamt aufgenommen und produziert zuallererst einmal, um den Künstler selber glücklich zu machen.

Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte hat Christoph Titz mit einer großen Vielzahl unterschiedlichster Künstler, Bands und Projekte zusammengearbeitet - und dabei niemals das Gefühl gehabt, er sei ja eigentlich „Jazzer“ und deshalb alle anderen Gigs bloße Touristen-Besuche in artfremden Genres. Im Gegenteil: Egal ob in kleinen Clubs oder auf Stadionbühnen, für den Elektronikpionier Klaus Schulze oder die SoulPop-Diva Sarah Connor, ob als Solist für TV-Shows wie DSDS oder als regelmäßiger „Joker“ der kölschen Rockband BRINGS, ob an der Seite von Reinhard Mey oder Manfred Leuchter, in gemeinsamen Projekten mit Majid Bekas, Leon Gurvitch, Samuel Torres, ob World Music, Fusion oder Avantgarde: Christoph Titz wird gebucht, weil er sich selber treu ist und immer genauso so klingt wie … er selbst.

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23
DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.