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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Byung Gil Kim

Byung Gil Kim

Der Bassbariton Byung Gil Kim wurde in Busan, Südkorea, geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierunterricht, mit sieben Jahren sang er im Kinderchor und mit zwölf Jahren fing er an Schlagzeugunterricht zu nehmen. Seinen ersten klassischen Gesangsunterricht erhielt er im Alter von 16 Jahren bei Jeonghan Kim.

Von 2008 bis 2014 absolvierte er den Bachelorstudiengang Gesang an der Kyung Sung Universität in Busan bei Wonsang Chang. Nach Beendigung seines Bachelorstudiums wechselte er zunächst nach Weimar, 2015 ging er dann an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und studierte dort bis 2017 bei Bernhard Gärtner. In dieser Zeit sang er in Opernproduktionen der Hochschule, darunter als Figaro / LE NOZZE DI FIGARO, Lindorf, Dapertutto und Crespel in Offenbachs LES CONTES D'HOFFMANN sowie Monterone / RIGOLETTO.

Bereits während des Studiums erhielt er einige Engagements, z. B. als Alcindoro / LA BOHÈME ans Theater Pforzheim, als Haly in der Kinderoper KÄPT'N BONE zu den Festspielen Baden-Baden, als Cappadocier / SALOME ans Staatstheater Stuttgart und als Alidoro / LA CENERENTOLA ans Volkstheater Rostock. Auch in seine Heimat führte ihn im Sommer 2019 ein Gastengagement. Er sang am renommierten Opernhaus von Daegu die Partie des Raimondo in der dortigen Neuproduktion von LUCIA DI LAMMERMOOR.

2013 gewann er beim 63. Gaecheon Art Festival Gesangswettbewerb den Großen Preis. Im Februar des Jahres 2015 gewann er den Ersten Preis beim 7. Internationalen Lions Gesangswettbewerb des Opernfestivals Gut lmmling und durfte bei den dortigen Festspielen die Rolle des Ariodate in Händels XERXES interpretieren.

In der Spielzeit 2017/2018 war Byung Gil Kim als Stipendiat des WCN Südkorea Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, bekam in der darauffolgenden Spielzeit ein weiteres Stipendium, dieses Mal vom Förderkreis der Deutschen Oper Berli e.V. und wurde im Anschluss daran ins feste Ensemble übernommen. Seither interpretiert er am Haus Partien wie Vier Bösewichte / LES CONTES D'HOFFMANN, Raimondo / LUCIA DI LAMMERMOOR, Lodovico / OTELLO, das Bassolo in Hector Berlioz' ROMEO ET JULIETTE, Chirurgo / LA FORZA DEL DESTINO, Zuniga / CARMEN, Flandrischer Deputierter / DON CARLO, Antonio / IL VIAGGIO A REIMS, Marco / L’ARLESIANA, Brabantischer Edler / LOHENGRIN, Onkel Bonze / MADAMA BUTTERFLY, Oberpriester Baal / NABUCCO, Sciarrone / TOSCA oder Ein Mandarin bzw. Timur / TURANDOT.

Spielplan

In Produktionen wie

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Georges Bizet: Carmen (2024)
Video – 02:41 min

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Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor [2023]
Video – 02:29 min

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Il viaggio a Reims - Finale
Video – 14:13 min

Ritornell und Parade der Nationen (Finale - Il viaggio a Reims)

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims
Video – 02:09 min

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Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)
Video – 02:42 min

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Byung Gil Kim singt die Arie des König Heinrich
Video – 03:42 min

Lieblingsstücke ... mit Byung Gil Kim

Byung Gil Kim singt die Arie des Escamillo
Video – 04:58 min

Lieblingsstücke ... mit Byung Gil Kim

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.