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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Daniel Carter

Daniel Carter

Der Generalmusikdirektor des Landestheater Coburg, Daniel Carter, ist seit August 2019 Dirigent an der Deutschen Oper Berlin. In seiner ersten Spielzeit in Berlin dirigierte er unter anderem A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM, HÄNSEL UND GRETEL, LA BOHÈME und LES CONTES D‘HOFFMANN.

In der Saison 2023/24 gibt Daniel Carter sein Debüt an der Wiener Staatsoper (DIE ZAUBERFLÖTE) und kehrt mit einer Neuproduktion von John Adams' NIXON IN CHINA an die Deutschen Oper Berlin zurück. Darüber hinaus wurde er für eine Neuproduktion von TURANDOT an die Oper Malmö eingeladen. In Australien wird er erneut das Sydney Symphony Orchestra und zum ersten Mal das Melbourne Symphony Orchestra dirigieren.

2022/23 leitete er DON QUICHOTTE in Berlin, LA DAMNATION DE FAUST und DER GOLDENE HAHN in Coburg sowie eine Neuproduktion von NIXON IN CHINA an der Staatsoper Hannover. Zu seinen Konzertauftritten zählten die Konzertsaison in Coburg, sowie Debüts bei der Neubrandenburger Philharmonie und der Neuen Lausitzer Philharmonie.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2021/22 in Berlin gehörten DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL, CARMEN und DIE FLEDERMAUS sowie SIEGFRIED an der Oper Leipzig, PELLÉAS ET MÉLISANDE an den Bühnen Bern und sein Debüt beim Rossini Festival in Pesaro. In Coburg gab es Produktionen von DIE WALKÜRE (wo er in den kommenden Spielzeiten die neue RING-Inszenierung dirigieren wird), L'ENFANT ET LES SORTILEGES / L'HEURE ESPAGNOLE und THE RAKE'S PROGRESS sowie zahlreiche Sinfoniekonzerte.

In den vergangenen Jahren gab er seine Debüts an der Oper Köln (LA BOHÈME), mit dem Münchener Kammerorchester, am Konzerttheater Bern (Die Schweizer Erstaufführung von Kurt Weills LIEBESLEBEN und PELLÉAS ET MÉLISANDE), am Theater Trier (HÄNSEL UND GRETEL), am Theater Erfurt (DIE ZAUBERFLÖTE) sowie mit der Akademie des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.

Von 2013 bis 2015 war er an der Hamburgischen Staatsoper engagiert, zuerst als Korrepetitor, und dann als Dirigent und Musikalischer Assistent der Generalmusikdirektorin Simone Young.

Zwischen 2015 und 2019 war Daniel Carter Erster Kapellmeister am Theater Freiburg, wo er ein breites Repertoire von Opern unter anderem COSÌ FAN TUTTE, CARMEN, LA BOHÈME, PELLEAS ET MELISANDE, DIE SACHE MAKROPULOS, KATJA KABANOVA, EUGEN ONEGIN, IL TROVATORE, L’ELISIR D’AMORE, DIE FLEDERMAUS, ORPHEE (Gluck/Berlioz), MEFISTOFELE, I GIOIELLI DELLA MADONNA (Wolf-Ferrari), CENDRILLON (Massenet), ANGELS IN AMERICA (Eötvös), ZAIDE/ADAMA (Mozart/Czernowin) und mehrere Uraufführungen und Konzerte dirigierte.

Daniel Carter studierte Komposition und Klavier an der University of Melbourne. Während seines Studiums arbeitete er als Developing Artist Conductor und Assistent des Musikdirektors an der Victorian Opera. 2012 wurde er mit dem Brian Stacey Award, einem Preis für australische Nachwuchsdirigenten, ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Engagements an der Victorian Opera (unter anderem die australische Erstaufführung von Elliott Carters WHAT NEXT?), an der Opera Australia, mit dem Australian Ballet, der Sydney Theatre Company, beim Melbourne und Sydney Festivals, mit dem Sydney Symphony Orchestra, dem West Australian Symphony Orchestra, Queensland Symphony Orchestra und dem Australian Youth Orchestra.

Spielplan

In Produktionen wie

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John Adams: Nixon in China
Video – 02:47 min

John Adams: Nixon in China

Nixon in China – Ein Teaser
Video – 00:31 min

Nixon in China – Ein Teaser

Nixon in China – Ein Teaser
Video – 02:12 min

Nixon in China – Ein Teaser

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 21. Fensterchen

Am 12. April 2025 feiern wir im Rahmen unserer „Richard Wagner im April“-Wochen die Wiederaufnahme von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG in der Inszenierung von Jossi Wieler, Sergio Morabito und Anna Viebrock, dann mit Thomas Johannes Mayer als Hans Sachs, Elena Tsallagova als Eva, Magnus Vigilius als Walther von Stolzing und Chance Jonas-O'Toole als David. Heute aber verlosen wir erst einmal unsere DVD, die in Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS in der Premierenserie im Frühsommer 2022 aufgezeichnet wurde.

Im heutigen Adventskalender-Fensterchen verlosen wir 2 Mal eine DVD von DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG – Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner. Wenn Sie eine der zwei DVDs gewinnen möchten, schreiben Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 21. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Populär wie kaum ein anderes Bühnenwerk Richard Wagners sind DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG geliebt und gehasst zugleich. Das Stück verbindet eine heiter-fassliche Komödienhandlung mit sommernachts-trunkenem Spiel um Wahn und Wirklichkeit der Liebe, erhebt aber zugleich den Anspruch eines Gründungsmanifests deutschnationaler Kunst und ist damit in seiner Rezeption historisch belastet wie kaum ein anderes Werk Richard Wagners. Zugleich und an allererster Stelle sind DIE MEISTERSINGER jedoch ein Stück über die Musik und das Musikmachen.

DIE MEISTERSINGER in einer Welt zu erzählen, die sich der Musik verschrieben hat, ist auch der Ausgangspunkt für die Regiekonzeption von Jossi Wieler, Anna Viebrock und Sergio Morabito. Darin erzählen sie von den Regeln wie erstarrten Dogmen, die diese Welt bestimmen und die damit Beispiel für zahlreiche Lebenszusammenhänge werden, in denen Menschen sich Regeln setzen, sich unterordnen und bei ihnen Zuflucht finden oder aber ausbrechen und entkommen wollen. Sie bringen ein Stück auf die Bühne, in dem zudem Sänger*innen Sänger*innen spielen, um singend eine Geschichte über das Singen zu erzählen. Und sie zeigen Figuren wie die des Hans Sachs, der als alternder Mann zugunsten eines Jüngeren auf seine Liebe zu Eva verzichtet und zugleich das System reformieren will, dabei aber auch vor Demagogie und Populismus nicht zurückschreckt – während ab und an der Atem der Geschichte die Geister der Meistersinger-Vergangenheit hereinweht.

Musikalische Leitung John Fiore; Inszenierung Jossi Wieler, Anna Viebrock, Sergio Morabito; Mit Johan Reuter, Albert Pesendorfer, Gideon Poppe, Simon Pauly, Philipp Jekal, Thomas Lehman, Jörg Schörner, Clemens Bieber, Burkhard Ulrich, Stephen Bronk, Tobias Kehrer, Byung Gil Kim, Klaus Florian Vogt, Ya-Chung Huang, Heidi Stober, Annika Schlicht u. a.; Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin



Einsendeschluss: 21. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 23. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die DVDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.