Daniel Carter

Daniel Carter

Der designierte Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg, Daniel Carter, war seit der Spielzeit 19/20 bis Ende der Saison 2021/22 als Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin engagiert. In Berlin dirigierte er u. a. A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM, HÄNSEL UND GRETEL, LA BOHÈME und LES CONTES D‘HOFFMANN.

In der Spielzeit 2019/20 wurde er auch für sein Debüt an der Staatsoper Hannover für eine Neuproduktion NIXON IN CHINA eingeladen.

Jüngst gab er Debüts an der Kölner Oper, beim Münchener Kammerorchester, am Konzerttheater Bern, am Theater Trier, am Aalto-Musiktheater Essen, Theater Erfurt sowie mit der Akademie des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Von 2013 bis 2015 war er an der Hamburgischen Staatsoper engagiert, zuerst als Korrepetitor, und dann als Dirigent und Musikalischer Assistent der Generalmusikdirektorin Simone Young.

Zwischen 2015 und 2019 war Daniel Carter Erster Kapellmeister am Theater Freiburg, wo er ein breites Repertoire von Opern u. a. COSÌ FAN TUTTE, CARMEN, LA BOHÈME, PELLÉAS ET MELISANDE, DIE SACHE MAKROPULOS, KATJA KABANOVA, EUGEN ONEGIN, IL TROVATORE, L’ELISIR D’AMORE, DIE FLEDERMAUS, ORPHEE (Gluck / Berlioz), MEFISTOFELE, I GIOIELLI DELLA MADONNA (Wolf-Ferrari), CENDRILLON (Massenet), ANGELS IN AMERICA (Eötvös), ZAIDE / ADAMA (Mozart/Czernowin) und mehrere Uraufführungen und Konzerte dirigierte.

Daniel Carter studierte Komposition und Klavier an der University of Melbourne. Während seines Studiums arbeitete er als Developing Artist Conductor und Assistent des Musikdirektors an der Victorian Opera. Für das Australian Ballet erarbeitete er als Chordirektor Faurés „Requiem“. Bei der Sydney Theatre Company dirigierte Daniel Carter zudem Vorstellungen von DIE DREIGROSCHENOPER. 2012 wurde der junge Künstler mit dem Brian Stacey Award, einem Preis für australische Nachwuchsdirigenten, ausgezeichnet. Es folgten weitere Dirigate an der Victorian Opera (unter anderem die australische Erstaufführung von Elliott Carters WHAT NEXT?), Opera Australia, beim Melbourne und Sydney Festivals, mit dem Sydney Symphony Orchestra, dem West Australian Symphony Orchestra, Queensland Symphony Orchestra und dem Australian Youth Orchestra.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.