Elisabet Strid

Elisabet Strid

Die Spielzeit 2021/22 sieht für die schwedische Sopranistin weitere Haus-und Rollendebüts vor. Darunter Els in DER SCHATZGRÄBER in der Inszenierung von Christof Loy an der Deutschen Oper Berlin und Eva in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG an der Oper Leipzig. Am Bolschoi-Theater in Moskau gastiert sie als Salome und beim Maggio Musicale Fiorentino in Bruckners „Te Deum“ mit Zubin Mehta. Außerdem interpretiert sie Elisabeth / TANNHÄUSER, Senta / DER FLIEGENDE HOLLÄNDER und Sieglinde / DIE WALKÜRE bei den Wagner-Festtagen der Oper Leipzig, Sieglinde ebenfalls an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf-Duisburg sowie in konzertanten Aufführungen des 1. Aufzuges am Teatro Comunale di Bologna. Zuletzt war sie als Sieglinde am Teatro Real Madrid, der Royal Opera Stockholm, GotenburgsOperan, Norske Opera Oslo und der Lyric Opera Chicago erfolgreich. Im Jahrbuch der Opernwelt 2020 wurde sie als beste Sängerin für ihre Sieglinde an der GotenburgsOperan nominiert. Als Salome beeindruckte sie an der Israeli Opera Tel Aviv, der Oper Leipzig und dem Teatro Comunale in Bologna.

Weitere Engagements führten sie an die Semperoper Dresden, die Staatsoper Stuttgart, die Michigan Opera Detroit, an die Nationalopern in Helsinki und Riga, die Opéra de Lille, die Vlaamse Opera Antwerpen, die Cape Town Opera, an das Teatro Bellas Artes in Mexico sowie zu zahlreichen Festivals, darunter die Bayreuther Festspiele, die Wagner-Tage Budapest, das Hong-Kong Arts Festival, das Festival Opera Open im Antiken Amphytheater Plovdiv, der Kulturhauptstadt 2019, das Baltic Sea Festival, die Maifestspiele Wiesbaden oder das Ravello Festival.

Zu ihren Partien zählt Elisabet Strid auch Brünnhilde / SIEGFRIED, Freia / DAS RHEINGOLD und Gutrune / GÖTTERDÄMMERUNG sowie Rusalka, Lisa in PIQUE DAME, Giorgetta in IL TABARRO und Ellen Orford in PETER GRIMES.

Elisabet Strid absolvierte ihr Gesangsstudium an der Stockholmer Universität. Bereits während ihres Studiums machte sie ihr Debüt an der Vadstena Academy als Brygitta in der 2003 komponierten Oper von Carl Unander Scharin. Erste Engagements führten sie an die Königliche Oper Stockholm und die Oper Malmö.

Auf dem Konzertpodium ist sie ebenfalls international zu erleben. Sie sang die Solopartien in Francis Poulencs „Gloria“, Beethovens 9. Sinfonie, Wagners „Wesendonck-Liedern“ und „Isoldes Liebestod“, „Salomes Schlussgesang“ u. a. mit dem Schwedischen Rundfunkorchester, dem Sinfonieorchester Stockholm, OFUNAM-Sinfonieorchester in Mexico-City, Sinfonieorchester Miskolc, den Stuttgarter Philharmonikern und den Bochumer Symphonikern.

Elisabet Strid arbeitete mit namhaften Dirigenten und Regisseuren, darunter Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Adám Fischer, Esa Pekka-Salonen, Cornelius Meister, Dan Ettinger, Axel Kober, Ivan Anguélov, Lorin Maazel, Ulf Schirmer, Kent Nagano, Frank Castorf, Stefan Herheim, Barbe & Doucet, Aron Stiehl, David Pountney, Dietrich Hilsdorf, Calixto Bieito.

Ihre Debüts als Eva in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG bei den Wagner Tagen Budapest, der Venus und Elisabeth / TANNHÄUSER an der Deutschen Oper Berlin, ihre Rückkehr an die Chicago Lyric Opera als Sieglinde, Sieglinde in Tokyo sowie Engagement als Chrysothemis / ELEKTRA in Palermo und Tel Aviv und als Minnie / LA FANCIULLA DEL WEST in Bologna wurden Corona-bedingt abgesagt.

Im Verlag Oehms Classics ist Elisabet Strids erste Solo-CD erschienen: „Leuchtende Liebe“ mit Arien aus Werken von Ludwig van Beethoven und Richard Wagner.

Spielplan

Videos

Franz Schreker: Der Schatzgräber
Video – 02:47 min

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Der Schatzgräber – The Making-Of
Video – 07:43 min

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01
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 1. Fensterchen

Heute im Foyer: „An American Christmas“
Lieblingslieder aus Nord- und Südamerika
mit Julie Wyma, Valeria Delmé und Jamison Livsey
17.00 Uhr / Rang-Foyer rechts
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


Vom frostigen Norden Alaskas bis zum südlichsten Zipfel Chiles, von Buenos Aires bis New York City – die Adventszeit wird auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent gefeiert. Doch gibt es gewaltige Unterschiede, wie das Weihnachtsfest wo begangen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Musik wieder, welche den Feierlichkeiten vorangehen und diese begleiten. Während der argentinische Komponist Ariel Ramírez in seiner Kantate „Navidad Nuestra“ (deutsch: „Unsere Weihnacht“) die schwungvollen Rhythmen südamerikanischer Tänze aufgreift, gelingt es Songs wie „White Christmas“ oder „I’ll Be Home for Christmas“ auf einzigartige Weise das Besinnliche ins Populäre zu übertragen. Begleiten Sie die Sopranistinnen Julie Wyma und Valeria Delmé sowie den Pianisten Jamison Livsey auf eine Reise durch die musikalischen Gefilde jenseits des Atlantiks.

Julie Wyma stammt aus den USA und studierte an den Universitäten in Indiana, Missouri und Arizona. Zahlreiche Auftritte auf der Opern- und Konzertbühne führten sie durch die USA und Europa. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie als 1. Sopran Mitglied des Chores der Deutschen Oper Berlin, wo sie mit ihren Kolleg*innen nicht nur in den großen Choropern singt, sondern darüber hinaus auch als La Conversa in SUOR ANGELICA eine solistische Partie übernimmt. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Julie Wyma auch als Gesangslehrerin, Kostümbildnerin und Regisseurin aktiv.

Valeria Delmé wurde in Buenos Aires geboren und sammelte bereits früh erste musikalische Erfahrungen u. a. als Solistin im Kinderchor des Teatro Colón. Es folgten weitere Opernauftritte auf verschiedenen Bühnen in Argentinien sowie eine Ausbildung am Conservatorio Superior de Música „Manuel de Falla“, ehe sie im Jahr 2017 begann, regelmäßig in Deutschland zu konzertieren. Inzwischen singt Valeria Delmé als 2. Sopran im Chor der Deutschen Oper Berlin.

Der Pianist und Dirigent Jamison Livsey studierte an der University of Michigan in Ann Arbor, Michigan. 2016 dirigierte er eine Premiere von TURN OF THE SCREW in Tel Aviv. Er hat als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung an vielen Opernhäusern gearbeitet, u. a. an der Minnesota Opera, der Chautauqua Opera, der Sarasota Opera, der Opera Cleveland, der Anchorage Opera, der Opera in Williamsburg, der Toledo Opera, beim Sugar Creek Symphony and Song, im Rahmen des Pine Mountain Music Festival sowie bei der Opera North. Bei diesen Opernensembles gastierte er auch als Cembalist und Orchesterpianist mit einem Repertoire von Monteverdi über Rossini bis zur Gegenwart. Er ist auch als Liedbegleiter tätig, u. a. für Vivica Genaux. An der Deutschen Oper Berlin wirkt er als Korrepetitor im Chor.