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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Olga Neuwirth

Olga Neuwirth

Olga Neuwirth, geboren 1968 in Graz, zählt zu den bedeutendsten lebenden Komponistinnen. 1986 studierte sie in San Francisco am Conservatory of Music und am Art College Malerei und Film. In Wien führte sie ihre Studien an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie am Elektroakustischen Institut weiter. 1991 wurde Olga Neuwirth mit ihren beiden Mini-Opern nach Texten von Elfriede Jelinek mit nur 22 Jahren das erste Mal international bekannt, 1999 folgte mit BÄHLAMMS FEST – (An Animation-Opera), ebenfalls auf einen Text von Elfriede Jelinek, die Uraufführung ihrer ersten abendfüllenden Oper bei den Wiener Festwochen. Als weitere Musiktheaterwerke entstanden seither LOST HIGHWAY – (A Video-Opera) (2002/2003), die Musiktheater-Installation mit Video THE OUTCAST – Homage to Herman Melville (2008–10), die auf Alban Bergs LULU basierende AMERICAN LULU (2006–2011) sowie KLOING! AND A SONGPLAY IN 9 FITS – Hommage à Klaus Nomi (2011). Daneben entstanden zahlreiche Instrumentalwerke einschließlich mehrerer Orchesterwerke und Solokonzerte, sowie ausgehend von ihrem Interesse für Wissenschaft, Architektur, Literatur, Film und Bildender Kunst zahlreiche Stücke, in denen Olga Neuwirth Ensemble, Elektronik und Videoeinspielungen zu einem genreübergreifenden visuellen und akustischen Sinnerlebnis verschmilzt. Dafür gilt sie in der sogenannten „Neuen Musik“-Szene als Pionierin. Aus diesem vielfältige Interesse heraus entstanden auch verschiedene Klanginstallationen, Austellungen, Theater- und Filmmusiken, die mit der Einladung zur „dokumenta 12“ in Kassel ihren Höhepunkt fand.

Olga Neuwirth erhielt verschiedene nationale und internationale Preise, unter anderem 2010 den Großen Österreichischen Staatspreis, und Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Akademie der Künste München. Im Jahr 2015 erhielt sie als erste Komponistin überhaupt einen Kompositionsauftrag der Wiener Staatsoper. Die Uraufführung der Oper ORLANDO ist für Dezember 2019 geplant.

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DEZ

Advents-Verlosung: Das 23. Fensterchen

Erst seit dem 22. November 2024 ist diese CD zu Massenets HÉRODIADE im Handel und ist damit unsere allerjüngste, nigelnagelneue Veröffentlichung, die wir heute mit großer Freude in unserem Adventskalender für Sie verlosen. Wenn Sie zu den Gewinner*innen einer der beiden CD-Boxen (2 CDs) gehören möchten, senden Sie bitte heute eine E-Mail mit dem Betreff „Das 23. Fensterchen“ an advent@deutscheoperberlin.de.

Wenige Frauengestalten haben die Kunst des späten 19. Jahrhunderts so nachhaltig inspiriert wie die judäische Prinzessin Salome, die der Legende nach für die Enthauptung Johannes des Täufers verantwortlich gewesen sein soll. Vor allem in Frankreich waren Schriftsteller, Maler und Komponisten fasziniert von diesem Stoff und seiner Verquickung von Orientalismus und Dekadenz, von Erotik und Opulenz. Auch Jules Massenet griff zu: Allerdings steht im Zentrum seiner 1881 in Brüssel uraufgeführten HÉRODIADE nicht, wie ein Vierteljahrhundert später bei Richard Strauss, die royale Kindfrau Salome, sondern ihre Mutter Herodias, die Gattin des Königs Herodes. Und während Strauss später mit seinem ersten Opernwelterfolg die Tür ins 20. Jahrhundert aufstoßen wird, feiert bei Massenet die große Oper des 19. Jahrhunderts mit Pathos, Pose und hollywoodreifem Drehbuch einen ihrer letzten Triumphe. Mit einer Königin, die aus Eifersucht den Tod der eigenen Tochter verschuldet, einem geheimnisvollen Sternendeuter, einem Propheten, der den Gefühlen der Liebe nicht unzugänglich ist, einem entscheidungsschwachen Herrscher und einer heroisch liebenden Prinzessin bietet Massenet eine Vielzahl markanter Opernfiguren auf und gibt der Handlung durch Verarbeitung hebräischer und orientalischer Motive eine schillernde »couleur locale«.

Für die konzertante Aufführung der Deutschen Oper Berlin kehrte die große französische Mezzosopranistin Clémentine Margaine an das Haus zurück, an dem sie Erfolge unter anderem als Carmen, Marguerite in LA DAMNATION DE FAUST und zuletzt als Fidès in LE PROPHÈTE feierte. Es wurden die Vorstellungen von HÉRODIADE am 15. und 18. Juni 2023 aufgezeichnet.

Hören Sie auf dieser CD unter Leitung unseres Ersten Ständigen Gastdirigenten Enrique Mazzola Etienne Dupuis (Hérode), Clémentine Margaine (Hérodiade), Nicole Car (Salomé), Matthew Polenzani (Jean), Marko Mimica (Phanuel), Dean Murphy (Vitellius), Kyle Miller (Der Hoheprieste), Sua Jo (Eine junge Babylonierin), Thomas Cilluffo (Stimme aus dem Tempel), das Orchester der Deutschen Oper Berlin und – in der Einstudierung von Jeremy Bines – den Chor unseres Hauses.



Einsendeschluss: 23. Dezember 2024. Die Gewinner*innen werden am 27. Dezember 2024 per E-Mail informiert. Die CDs gehen anschließend auf dem Postweg zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.